Totgeprügelt: Helfen Sie, die Robbenjagd in Namibia zu stoppen!

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Eine schwarz gefleckte Robbe liegt am Strand am Wasser.
Symbolbild

An der Küste Namibias erklingen die schrillen Schreie von Babyrobben: Jäger:innen treiben die Jungtiere zusammen und prügeln sie mit Knüppeln tot. Erwachsene Bullen werden mit Gewehren erschossen. Anschließend kommen Geländewagen und Bulldozer, um die Leichen und das Blut zu beseitigen, bevor Tourist:innen an den Strand kommen. Helfen Sie uns, dieses grausame Tierleid zu beenden und das Robbentöten in Namibia zu stoppen!

Online-Petition

Robbenmassaker in Namibia

Bitte unterschreiben und verteilen Sie die Petition gegen das Robbenschlachten an die verantwortliche Premierministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila und streichen Sie Namibia von Ihrer Urlaubsliste, solange dort unschuldige Robben getötet werden!

Stop the Massacre of Cape Fur Seals

 

Dear Prime Minister,

I am shocked that the Namibian government promotes the barbaric, senseless slaughter of Cape fur seal pups and bulls. The pups are so young that they are still nursing. I have seen the sickening video footage of this horrifying massacre on YouTube and have forwarded this information to everyone I know. Namibia's reckless over-fishing has caused many seals to die of starvation, and the seal population is in jeopardy. The massacre of the surviving seals is appalling. South Africa stopped killing seals years ago. Why does Namibia remain in the Dark Ages? You have an obligation to protect the Cape fur seals. I urge you to stop this slaughter at once. I will not travel to Namibia nor will I purchase Namibian products until the killing of Cape fur seals is banned forever.

Sincerely

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  • Deutsche Übersetzung des Petitionstextes

    Stoppen Sie das Massaker der Robben

    Sehr geehrte Frau Premierministerin,

    Ich bin entsetzt, dass die namibische Regierung diese barbarische, sinnlose Abschlachtung von Südafrikanischen Seebär-Jungtieren und –Männchen unterstützt. Die Heuler sind so jung, dass sie noch säugen. Ich habe das abscheuliche Filmmaterial dieses schrecklichen Gemetzels bei YouTube gesehen und habe die Information an all meine Bekannten weitergeleitet. Namibias unverantwortliches Überfischen hat dazu geführt, dass viele Robben einen Hungertod sterben, und der Bestand der Robben ist in Gefahr. Die Abschlachtung der überlebenden Seebären ist schreckenerregend. Die Republik Südafrika hat das Töten von Robben schon vor Jahren gestoppt. Warum bleibt Namibia im finsteren Mittelalter zurück? Sie haben die Pflicht, die Südafrikanischen Seebären zu schützen. Ich halte Sie dazu an, dieses Schlachten sofort zu stoppen.

    Ich werde nicht nach Namibia reisen oder namibische Produkte kaufen bis das Töten der Robben für immer verboten ist.

    Mit freundlichen Grüßen,

Blutiger Sand wegen Pelz und Potenzmitteln

Obwohl die Südafrikanischen Seebären bereits im Washingtoner Artenschutzabkommen im Anhang II geführt werden und der Handel mit den Tieren damit eingeschränkt ist, gibt die Regierung Namibias jedes Jahr weiterhin 80.000 Robbenbabys zum Töten frei, um ihre Pelze an Lizenzunternehmen zu verkaufen. [1] Die Pelze werden vor allem in die Türkei verkauft.

Während der Handel mit Pelz rückläufig ist, floriert der Handel mit den Penissen erwachsener Robbenbullen. [2] Jährlich dürfen bis zu 6.000 erwachsene Robben getötet werden, um aus ihren Genitalien aphrodisierende Tränke für den asiatischen Markt herzustellen. Robbenpenisse gelten in der traditionellen chinesischen Medizin als sexuell leistungssteigernd und werden vor allem in China gehandelt. Auch werden sie für Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren eingesetzt. [3]

Bisher haben weltweit 27 Länder, darunter die Europäische Union, die USA und Mexiko, die Einfuhr von Robbenprodukten aus der kommerziellen Jagd aus Tierschutzgründen verboten.

Robbenkolonien stören Fischereiunternehmen

Das Fischereiministerium in Namibia rechtfertigt das grausame und sinnlose Robbentöten weiterhin. So erklärt es beispielsweise, die Robben seien für sinkende Fischbestände verantwortlich und die Robbenjagd sei eine wichtige Einnahmequelle für die örtliche Bevölkerung. Derweil plündern internationale Hochseefischereiunternehmen die Fischbestände vor der Küste Namibias. Umweltexpert:innen sind sich einig, dass nicht die Robben, sondern die menschliche Fischerei und Überfischung aus Profitgründen die Fischpopulationen gefährden. [1]

In Namibia würden Investitionen in den Ökotourismus weitaus lukrativere und stabile Einnahmequellen für die lokale Wirtschaft bieten als das blutige Massaker an den Meeressäugern. Ähnlich wie in Kanada weigert sich die Regierung Namibias dennoch, eine tierfreundliche Wirtschaftspolitik zu betreiben.

Umweltveränderungen sind eine zunehmende Bedrohung für Robben

Ein weiterer Grund, die Robbenjagd umgehend zu beenden, ist die Tatsache, dass Robben und andere Wildtiere durch die Klimakatastrophe zukünftig unvorhersehbaren Veränderungen und somit Gefahren ausgesetzt sein werden. Die Populationsgröße der Robben, deren Sterblichkeitsrate in der Wildnis ohnehin bei 40 Prozent liegt, durch absurd hohe Abschussquoten zusätzlich zu gefährden, ist im Sinne des Artenschutzes unverantwortlich.

Bereits 2020 wurde die Population der Südafrikanischen Seebären nachhaltig geschwächt, als etwa 12.000 Tiere aus bisher unbekannten Gründen starben. Darunter waren zahlreiche Schwangerschaftsabbrüche, wodurch die toten Körper von etwa 5.000 Robbenbabys an die Küsten gespült wurden. [4] 2022 wurden erneut hunderte tote Seerobben an die namibische Küste gespült. [5] Wissenschaftler:innen vermuten in diesem Fall das von Algen produzierte Biotoxin Demoinsäure als Grund für das Massensterben.

Eine Robbe schwimmt im Wasser.
Die Jagd und Umweltveränderungen bedrohen das Leben der Robben weltweit zunehmend.

Helfen Sie den Robben!

Bitte unterschreiben und teilen Sie unsere Petition gegen das Robbentöten in Namibia. Setzen Sie außerdem auf vegane Alternativen bei der Bekleidung oder Nahrungsergänzungsmitteln wie Omega-3-Fettsäuren.