Zertifizierte Daunen: Dieses Leid steckt hinter Daunen-Siegeln

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Jedes Jahr leiden Millionen Enten und Gänse Höllenqualen, weil Menschen sie zu „Fleisch– und Federfabriken“ degradieren – allein in Deutschland sind es im Schnitt 10,2 Millionen Tiere im Jahr. [1] In der Bekleidungsindustrie werden Daunen, also das gewaltsam geraubte Untergefieder von Wasservögeln wie Enten und Gänsen, hauptsächlich als wärmedämmendes Material in Jacken, Schlafsäcken oder Bettwaren verarbeitet.

Neben dem grausamen sogenannten Lebendrupf, bei dem den Tieren bei lebendigem Leib die Federn ausgerissen werden, leiden Enten und Gänse auch unter schlechten Haltungsbedingungen. Ihr Leben verbringen sie teils mit Tausenden Artgenossen eingesperrt in dunklen, verdreckten Hallen, Gehegen oder Gitterkäfigen. Dort haben sie keinerlei Möglichkeit, ihren natürlichen Verhaltensweisen nachzugehen. Mit rund 10 bis 32 Wochen kommen die gequälten Tiere in den Schlachthof – dort wird den fühlenden Lebewesen häufig ohne ausreichende Betäubung bei vollem Bewusstsein die Kehle aufgeschnitten. [2, 3]

Inhaltsverzeichnis

Responsible Down Standard und Co.: Wie viel Tierschutz steckt wirklich dahinter?

Aufgrund andauernder Proteste von PETA und weiteren Tierschutzorganisationen, die die gravierende Tierquälerei hinter Daunen seit Jahren aufdecken und anprangern, schuf die Bekleidungsindustrie zahlreiche Daunen-Siegel. Diese werben unter anderem mit den Versprechen, dass Enten und Gänse unter „tierleidfreien Umständen“ gehalten und „verantwortungsvoll“ behandelt wurden. [4] Zudem sollen sie sicherstellen, dass die Tiere nicht für die Stopfleberproduktion zwangsernährt oder lebend gerupft wurden.

gans

Doch vage Formulierungen, mangelhafte Kontrollen und unzureichende Tierschutzanforderungen sorgen dafür, dass die Bedürfnisse der Tiere auch weiterhin vielfach ignoriert werden können. Zahlreiche Enthüllungen – wie jüngst aus RDS-zertifizierten Betrieben in Russland und Vietnam – beweisen, dass die Siegel einzig dem Zweck dienen, das Gewissen von Händler:innen und Verbraucher:innen zu beruhigen. Zudem stammen auch zertifizierte Daunen von Tieren, die im Schlachthof gewaltsam getötet wurden und dabei Angst, Stress und Leid erfahren haben. Erfahren Sie hier, welches Tierleid die Daunen-Siegel ermöglichen.

Nachfolgend werden die Daunenzertifikate Downpass, Responsible Down Standard und Global Traceable Down Standard aus Tierschutzsicht analysiert:

  • Responsible Down Standard (RDS)

    Der Responsible Down Standard (RDS) wurde 2013 von der Outdoor-Marke The North Face gegründet und gilt als einer der bekanntesten freiwilligen Textil-Standards. Eigentümer des Labels ist Textile Exchange (TE). Die eigentliche Zertifizierung erfolgt durch die Zertifizierungsorganisationen Control Union, ICEA, IDFL, und NSF International.

    Neben dem RDS ist TE Eigentümer weiterer Standards; einschließlich der Tierqualprodukte Wolle, Leder und Kaschmir. [5] Wir von PETA konnten bereits mehrfach durch Ermittlungen – wie vor kurzem in Russland und Vietnam – belegen, dass der RDS reine Augenwischerei ist und Tiere nicht vor Qual und Leid schützt.

    Die Tierschutzanforderungen des RDS sind in die vier Relevanzebenen „kritisch“, „wichtig“, „gering“ und „empfohlen“ unterteilt. Bei Verstößen sind je nach Ebene unterschiedliche Konsequenzen und Fristen vorgesehen. Während bei Nicht-Einhalten „kritischer“ Voraussetzungen der sofortige Entzug des RDS droht, haben Betriebe bei Verstößen gegen „wichtige“ Erfordernisse 30 Tage Zeit, diese zu beseitigen. Bei „geringen“ Regelbrüchen liegt der Zeitrahmen sogar bei 60 Tagen. Während dieser Zeitspanne können die Federn trotz bestehender Verstöße weiterhin als „verantwortungsvoll“ verkauft werden. Zudem bleiben Regelbrüche gegen „empfohlene“ Anforderungen komplett ungeahndet. Tierquälerische Praktiken können daher auf RDS-zertifizierten Farmen stattfinden, ohne dass den Betrieben sofort die Zertifizierung entzogen wird. [6]

    Zudem setzt die aktuelle Version des RDS primär auf angekündigte Kontrollen, die lediglich einmal im Jahr stattfinden. Daneben gibt es auch halb angekündigte Prüfungen, die bis zu 72 Stunden vorher bekannt gegeben werden oder innerhalb einer angekündigten zweimonatigen Zeitspanne stattfinden. Dadurch haben Farmbetreiber:innen die Chance, potentielle Verstöße gegen die RDS-Vorgaben und tierquälerische Praktiken im Vorfeld zu verschleiern. Daneben gibt es 30-minütige „Bestätigungsbesuche“, bei denen Verstöße gegen Tierschutzbestimmungen mittels Sichtkontrolle geprüft werden. Obwohl diese Form der Überprüfung über das Potenzial verfügt, die Einhaltung der RDS-Tierschutzanforderungen effektiver zu kontrollieren, wird sie viel zu selten eingesetzt. So findet sie nur bei 5 Prozent der Farmen mit geringem Risiko für tierquälerische Praktiken und bei 30 Prozent der Hochrisiko-Farmen statt. Viele Verstöße können daher unentdeckt bleiben. [7]

    Lebendrupf und Zwangsmast werden im RDS zwar als „kritische“ Tierschutzanforderungen eingestuft, jedoch können derartige Praktiken wegen der unzureichenden Kontrollen in den Betrieben niemals komplett ausgeschlossen werden. Darüber hinaus werden grausame Verstümmelungen wie Schnabel- oder Krallenkürzen, Tiertransporte von mehr als acht Stunden und das betäubungslose Töten der Tiere nicht als „kritisch“, sondern lediglich als „wichtig“ eingestuft. Somit haben selbst Betriebe, die Tiere derartig quälen, nach einer Beanstandung 30 Tage Zeit, bevor ein Verstoß geahndet wird.

    Gans wird gekoepft
    Symbolbild. Diese Gans wird ohne Betäubung geköpft.

    Noch schwächer bewertet der RDS den Schutz vor Extremwetter oder das Einsperren in Käfigen. Diese werden vom RDS als „geringe“ Tierschutzanforderung eingestuft, weshalb Verstöße erst innerhalb von 60 Tagen beseitigt werden müssen. Die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse der Wasservögel wie die Bereitstellung von Schwimmgelegenheiten schreibt der RDS gar nicht erst verpflichtend vor. Zudem ermöglicht der Standard es, den Tieren länger als acht Stunden den Zugang zu Wasser oder Nahrung zu verwehren. [6]

    Die Zertifizierung von Elterntierfarmen ist laut RDS teilweise optional. [8] Sollte ein Verstoß gegen das Lebendrupfverbot bei einer freiwilligen Zertifizierung aufgedeckt werden, führt dies nicht zu einem Verlust des RDS. Werden auf den Elterntierfarmen Daunen gesammelt oder sind Gänsefarmen Teil von großen, industriellen Lieferketten, ist eine Überprüfung der Elterntierfarmen vorgeschrieben. Trotzdem werden auf lediglich 50 Prozent der Elterntierfarmen, bei denen der dringende Verdacht besteht, Lebendrupf zu betreiben, „Bestätigungsbesuche“ durchgeführt. [7]

    Fazit: Der RDS verbietet tierquälerische Praktiken wie das Schnabel- oder Krallenkürzen nicht umfassend genug. Ein Verstoß gegen Tierschutzbestimmungen führt oftmals nicht zur sofortigen Entziehung des Zertifikats. Das ist nicht nur inkonsequent, sondern könnte auch Verbraucher:innen täuschen, die von diesem Zertifikat konsequenten Tierschutz erwarten.

    Unzureichende und im Vorhinein angekündigte Kontrollen bieten der Industrie zusätzliche Möglichkeiten zur Verschleierung von tierquälerischen Praktiken. Außerdem ändert der Standard nichts an den grundlegenden Problemen der industriellen Tierhaltung. Alles, was ein artgerechtes Leben für die Wasservögel – wie die Möglichkeit zu schwimmen –, wird im RDS nicht verpflichtend vorgeschrieben. Das Leben jedes Tiers endet zudem im Schlachthaus – dort werden die fühlenden Lebewesen teils ohne oder ohne ausreichende Betäubung getötet.

  • Global Traceable Down Standard

    Der Global Traceable Down Standard (Global TDS) gilt als strengster Tierschutzstandard für Daunen und wurde von der Outdoor-Marke Patagonia gegründet. Genau wie beim RDS zertifiziert auch hier NSF International den Standard. Seinem strikten Ruf wird der Global TDS – wie der RDS – in keiner Weise gerecht. [9] Genau wie beim RDS sind sowohl die Kontrollen als auch die Tierschutzbestimmungen des Standards als mangelhaft zu bewerten.

    Abgesehen vom Lebendrupf- und Stopfmastverbot beinhaltet der Global TDS so gut wie keine eigenen Tierschutzbestimmungen. Er verweist lediglich auf nationale Tierschutzgesetze sowie die vage formulierten Tierschutzbestimmungen der International Finance-Corporation (IFC). [10] Zwar liefern Letztere gute Ansatzpunkte, gehen jedoch nicht über unkonkrete Empfehlungen hinaus. Demzufolge sollten Tiere mit einer „angemessenen und ausreichenden“ Nahrungsmenge versorgt werden. Sie sollten in Ställen gehalten werden, die „ausreichend groß“ sind, und „Krankheiten sollten so weit wie möglich vermieden werden“.

    Gaense haengen kopfueber
    Symbolbild. Auch für zertifizierte Daunenprodukte leiden und sterben Tiere.

    Somit ermöglicht auch dieser Standard nicht, dass grundlegende Bedürfnisse der Tiere erfüllt werden. Die vagen Bestimmungen können dazu führen, dass beispielsweise Tausende Tiere in karge und verdreckte Hallen gesperrt werden – ohne Zugang zu Gewässern. Obwohl Gänse und Enten in der Natur den Großteil des Lebens im oder am Wasser verbringen, haben sie auf den Farmen fast nie die Möglichkeit, zu schwimmen, ihr Gefieder im kalten Nass sauber zu halten oder darin stundenlang nach Essbarem zu suchen. [9]

    Um die Global-TDS-Zertifizierung zu erhalten, sieht der Standard je nach Farmtyp verschiedene Kontrollen vor. Unterschieden wird hierbei zwischen größeren, „industriellen“ Farmen und kleineren Farmen, die die Daunen an sogenannte lokale Kollektoren verkaufen. Die Rückverfolgbarkeit der kollektorbasierten Lieferkette ist hierbei schwieriger, da Händler:innen die Daunen teils von mehreren Kollektoren beziehen. Diese wiederum erhalten die Federn aus vielen kleinen Farmen und Schlachthöfen. [11]

    Industriell produzierende Farmbetriebe können für die Erstzertifizierung einer vorangekündigten Kontrolle unterzogen werden. Abhängig von der Risikoeinschätzung können diese 75 bis 100 Prozent der Farmbetriebe innerhalb der Lieferkette betreffen. Anschließend werden stichprobenartig zwei unangekündigte Kontrollen pro Jahr durchgeführt. In kollektorbasierten Lieferketten bis zu einer Größe von 100 Farmen werden 75 Prozent der in der Kette befindlichen Städte zur Kontrolle ausgewählt. In den ausgewählten Städten werden wiederum lediglich 30 Prozent der teilnehmenden Farmen überprüft. In Ländern, in denen aufgrund gesetzlicher Hygienebestimmungen keine unangekündigten Kontrollen stattfinden dürfen, werden diese bis zu 48 Stunden im Voraus angekündigt. Obwohl innerhalb von sieben Jahren alle Farmbetriebe mindestens zwei Mal kontrolliert werden müssen, ist es theoretisch möglich, dass Betriebe jahrelang gar nicht kontrolliert werden. [12]

    Fazit: Der Global TDS beinhaltet kaum eigene Tierschutzbestimmungen. Stattdessen verweist er auf nationale Gesetze und die vagen Tierschutzbestimmungen des IFC, die die Tiere oftmals nicht ausreichend vor Leid schützen können. Somit fällt der Standard in Sachen Tierschutz durch.

  • Downpass

    Das Downpass-Zertifikat wird für Bettwaren und Bekleidung vergeben. Das von Traumpass e.V. ausgestellte Zertifikat soll versichern, dass die Verwendung von Daunen und Federn ausgeschlossen ist, die von Tieren stammen, die lebendig gerupft oder für die Stopfleberproduktion zwangsernährt wurden. Auch die Aufzucht der Tiere soll überwacht werden. [13] Die Zertifizierung von Elterntierfarmen erfolgt bisher lediglich auf freiwilliger Basis. Diese soll erst im Rahmen der nächsten Auditierung 2022/23 Pflichtteil werden. [14]

    Die zu erfüllenden Tierschutzvorgaben sind meist vage und unkonkret formuliert: Die Tiere müssen mit einer „angemessenen und ausreichenden“ Nahrungsmenge versorgt werden, in Ställen gehalten werden, die „ausreichend groß“ sind und vor „unnötigem Leid, Verletzungen und Krankheiten“ geschützt werden. Auch das schmerzhafte Kupieren der Schnäbel verbietet der Standard nicht ausdrücklich. [15]

    Gerupfte Gaense in Kaefigen
    Symbolbild. Gänse werden wegen ihrer Daunen gezüchtet und getötet.

    Da die vorgeschriebenen Kontrollen nur stichprobenartig stattfinden, gibt es viel Spielraum für Verstöße gegen die Tierschutzbestimmungen. Zudem ist eine Erstauditierung zwei Jahre lang gültig. Auch in „Hochrisiko-Gebieten“, in denen Vögel mit hoher Wahrscheinlichkeit für die sogenannte Stopfmast oder Lebendrupf gequält werden, werden Farmen viel zu selten kontrolliert. Betroffene Betriebe werden nur einmal innerhalb von zwei Jahren mittels einer vorangekündigten Kontrolle überprüft.

    Zusätzlich erfolgen jährliche „unangekündigte“ Kontrollen – doch auch diese Überprüfungen werden im Vorfeld angekündigt. Die Auditor:innen definiert hierbei ein Zeitfenster von drei Monaten. Da die Federn von lebendig „gerupften“ Gänsen innerhalb von sechs Wochen wieder nachwachsen können, kann das Label Lebendrupf nicht zu 100 Prozent auschließen. Zudem findet gerade auf Elterntierfarmen häufig „Lebendrupf“ statt, genau in diesen Betrieben, für die der Standard bisher keine verpflichtende Kontrolle vorsieht. [16]

    Fazit: Die Tierschutzvorgaben des Downpass ermöglichen sehr viel Spielraum und Interpretationsmöglichkeiten, da sie meist sehr vage formuliert sind. Selbst das schmerzhafte Kupieren der Schnäbel ist möglich. Da die wenigen Kontrollen stichprobenartig stattfinden und ihr Durchführungszeitpunkt oftmals im Voraus bekannt ist, ist es aus unserer Sicht von PETA unmöglich, den Ausschluss von Lebendrupf oder Stopfmast zu gewährleisten.

Daunen aus Stopfmast oder Lebendrupf trotz Siegel

Aufgrund komplexer und teils undurchsichtiger Lieferketten kann nie komplett sichergestellt werden, unter welchen Umständen Tiere gehalten und getötet werden. Ein Großteil der gehandelten Daunen stammt aus Polen, Ungarn und asiatischen Ländern, in denen es kaum effektive Tierschutzgesetze gibt. Dort wird oftmals der unvorstellbar schmerzhafte Lebendrupf praktiziert.

Manche Enten und Gänse werden zudem für „Stopfleber“ zwangsgemästet und lebendig sowie nach dem Schlachten gerupft. Die geraubten Federn werden anschließend in Jacken, Schlafsäcken oder Bettwaren weiterverarbeitet und an nichtsahnende Verbraucher:innen verkauft. Unabhängig von den individuellen Haltungsbedingungen gilt, tierfreundliche Daunen gibt es nicht, denn das Leben aller Tiere endet am Schluss im Schlachthaus.

Enten und Gänse werden häufig zu Tausenden in dunkle, verdreckte Hallen, Gehege oder sogar Gitterkäfige gesperrt. Die überzüchteten Tiere leiden häufig an Gelenkentzündungen, Knochenbrüchen und Herzkrankheiten, da sie wortwörtlich unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen. Grausame Standardpraktiken wie das Kürzen von Schnabel oder Krallen sind gängige Praxis in der Enten- und Gänsezucht. Sobald die Tiere das sogenannte Schlachtgewicht erreicht haben, werden sie zum Schlachthof transportiert. Dort werden sie kopfüber an ein Fließband gehängt, an dem ihre Kehle mit einem Messer durchtrennt wird.

Obwohl sich die Bekleidungsindustrie dieser Tierquälerei bewusst ist, haben Daunen weiterhin einen festen Platz in der Produktion neuer Waren. Zur Profitmaximierung werden fühlende Lebewesen von ihr zu Federfabriken degradiert. Statt auf qualitativ hochwertige vegane Daunenalternativen umzusteigen, die heute in großer Zahl verfügbar sind, versucht man vielmehr, das Tierleid hinter Daunen mithilfe von Zertifikaten zu verschleiern. Die Nachweise sollen Verbraucher:innen Tierschutz für Produkte suggerieren. In Wahrheit sind auch zertifizierte Produkte wie Jacken, Decken oder Schlafsäcke für das Leid und den Tod von Millionen Tieren mitverantwortlich.

So beenden Sie das Tierleid für Daunen

Heutzutage müssen wir Menschen keine Federn von Tieren tragen, denn der Handel bietet eine Fülle an ausgezeichneten, tierleidfreien Alternativen zu Daunen an. Stoffe wie Baumwolle, Hanf, die „Pflanzendaune“ Kapok oder synthetische Materialien wie PrimaLoft, 3M Thinsulate oder Thermal R sind nur eine kleine Auswahl des breiten Angebots.

Prüfen Sie in Modegeschäften die Etiketten gezielt nach diesen tierfreundlichen Materialien und fragen Sie regelmäßig aktiv bei Hersteller:innen und Händler:innen nach solchen Produkten.