Studieren ohne Sezieren: Neue PETA-Website für Studierende

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Muss ich an meiner Uni Tiere aufschneiden? Falls ja, was kann ich dagegen tun und trotzdem tierfreundlich studieren?

Diese und viele weitere Fragen werden auf der PETA-Website www.studieren-ohne-sezieren.de beantwortet. Hier erfahren Studierende und Dozierende alles über Tierversuche und Sezierkurse an deutschen Universitäten und Hochschulen – warum sie durchgeführt werden, wie man sich dagegen einsetzen kann und welche Einrichtungen tierfreundlich sind.

Informationen rund um Tierversuche im Studium

Leider ist das Sezieren und Experimentieren an Tieren in vielen lebenswissenschaftlichen Studiengängen wie Biologie, Biowissenschaften sowie Human- und Tiermedizin immer noch Teil des Studiums. Jedes Jahr werden zahllose Lebewesen zu Lehrzwecken lebendig in Versuchen missbraucht oder getötet, um aufgeschnitten zu werden. Solche „Lehrmethoden“ sind weder ethisch vertretbar noch notwendig. Inzwischen gibt es zahllose tierfreundliche Alternativen wie plastische Modelle, Simulatoren oder Computerprogramme, die das studienrelevante Wissen auf tierleidfreie Weise vermitteln.

Vorschaubild auf einem Laptop

Auf www.studieren-ohne-sezieren.de finden Sie alle Informationen rund um das Thema Tierversuche, Sezierkurse und Alternativen. Nach einem Relaunch mit neuem Design und Website-Aufbau finden Sie alle Fakten schnell und übersichtlich aufgearbeitet.

Uni-Check für Studienanfänger:innen

Wer gerade noch auf der Suche nach einer geeigneten Hochschule ist oder wissen möchte, ob in der eigenen Universität Tierexperimente auf dem Lehrplan stehen, erfährt dies im Uni-Check auf der Website. Dort sind alle deutschen Einrichtungen der Bereiche Medizin und Biologie aufgelistet!

Tipps: Das kann man gegen Tierversuche im Studium tun

Viele Studierende lehnen es ab, Tiere zu sezieren oder Versuche an ihnen durchzuführen. Wer sich aktiv gegen das Tierleid einsetzen möchte, findet auf der Website nützliche Tipps, wie man sich von Lehrveranstaltungen mit Tierexperimenten freistellen lassen kann, eine Demo organisiert oder anderweitig Druck auf die Uni ausübt.