„Blut an deinen Händen“ – Model und Autorin Crystal Hefner spricht sich gegen Kaschmir aus

Teilen:
PETA Motiv Crystal Hefner

Crystal Hefner, ehemaliges Fotomodell und Autorin, hat in ihren Anfang Januar 2024 veröffentlichten Memoiren Only Say Good Things: Surviving Playboy and Finding Myself einige Details über ihr Leben offenbart.

Aber es gibt noch weitere dunkle Geheimnisse, die die Witwe des Playboy-Herausgebers Hugh Hefner ans Tageslicht bringen möchte: In einer neuen PETA-Kampagne weist sie darauf hin, dass Kaschmirwolle immer mit Tierleid verbunden ist.

Crystal Hefner klärt über Tierquälerei in der Wollindustrie für Kaschmir auf

Mit einer klaren Botschaft appelliert Crystal Hefner, keine Produkte aus Kaschmirwolle zu tragen – denn dabei handelt es sich um die Wolle von Ziegen, die in der Tierindustrie qualvoll ausgebeutet werden. „Wer Erzeugnisse aus Kaschmir trägt, der hat Blut an den Händen,“ so Hefner im Begleitvideo zur Kampagne.

Kaschmir ist alles andere als kuschelig, sondern für grausame Tierquälerei verantwortlich: „Bei Kaschmir handelt es sich um die Wolle von Kaschmirziegen. Die Tiere werden bei der Schur gewaltsam fixiert, dann werden ihnen häufig die Haare gewaltsam ausgerissen. Die Ziegen schreien vor Angst und tragen bei der Tortur oftmals blutende Wunden davon“, erklärt Hefner in ihrem Video. „Kaschmir verströmt keinen Hauch von Luxus, sondern ist durch und durch blutbefleckt.“

PETA-Aufnahmen dokumentieren massives Tierleid in der Kaschmirindustrie

PETA Asien führte verdeckte Ermittlungen in Kaschmirbetrieben in China und der Mongolei durch. In diesen Ländern wird fast die gesamte weltweit vermarktete Kaschmirwolle produziert. Die Aufnahmen zeigen

  • gewaltsam fixierte Ziegen, deren Beine verdreht werden,
  • Tiere, die vor Schmerz und Angst schreien,
  • Mitarbeitende, die den Tieren mit spitzen Metallkämmen, die an eine Harke erinnern, die Haare ausreißen. Teilweise reißen sie ihnen dabei ganze Hautfetzen ab, sodass viele Tiere blutende Wunden davontragen.

Ziegen, die für die Industrie nicht länger als profitabel gelten, werden im Schlachthaus auf grausame Weise getötet: In den häufig verdreckten Einrichtungen werden sie oft lediglich mit Hammerschlägen auf den Kopf „betäubt“. Dann wird ihnen die Kehle aufgeschlitzt – teils bei vollem Bewusstsein – und sie verbluten langsam und qualvoll; alles vor den Augen ihrer Artgenossen.

Entscheiden Sie sich für vegane Mode ohne Tierleid

Entscheiden Sie sich für Mode ohne Tierleid – denn mittlerweile gibt es zahlreiche tierfreundliche Alternativen für moderne Looks und Accessoires.

Sie können vegane Mode erkennen, indem Sie auf die Kennzeichnung der Materialien achten und sich informieren. Mit Labels wie PETA-Approved Vegan können Sie noch leichter sicherstellen, dass für die Produkte, die Sie kaufen, keine Tiere misshandelt, gequält oder getötet wurden.