Brigitte Walbrun & Anita Eichhorn fordern Ende des Welpenhandels

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Die Schauspielerinnen Brigitte Walbrun und Anita Eichhorn unterstützten uns von PETA Deutschland am 18. September 2024 bei einer Aktion gegen den illegalen Welpenhandel. In München nutzten sie ihre Stimme, um auf das Leiden der Hunde aufmerksam zu machen.  Erfahren Sie hier mehr über die Aktion und warum der illegale Welpenhandel gestoppt werden muss.

Brigitte Walbrun und Anita Eichhorn protestieren gegen illegalen Welpenhandel

Brigitte Walbrun und Anita Eichhorn sind fassungslos über die Zustände im illegalen Welpenhandel. Sie leben selbst seit Jahren zusammen mit Hunden und wollten sich deshalb gemeinsam mit uns dafür einsetzen, die grausamen Praktiken des illegalen Welpenhandels sichtbar zu machen. Auf dem Münchner Karlsplatz kauerten die Hauptdarstellerinnen der bayrischen Kultserie „Dahoam is Dahoam“ (BR) gemeinsam mit ihren Hunden in einem Karton. So zeigten sie den Passant:innen eindrucksvoll, was Welpen im Handel jeden Tag erleben müssen.

„Schutzlose Tierkinder können einfach so im Internet gekauft werden. Ohne Skrupel werden sie jedem angeboten, der genug Geld zahlt. Ich appelliere an alle Tierfreund:innen, niemals ein Tier online zu kaufen! Im Tierheim warten so viele Vierbeiner auf ein neues Zuhause!“

Brigitte Walbrun, Schauspielerin

So leiden Welpen im Handel

Der Handel mit Welpen im Internet boomt: Unseren Recherchen zufolge werden monatlich 17.000 Welpen auf den fünf größten Onlineparten inseriert. Auf uns zugespieltem Material sieht man, wie die Hunde in verdreckten Zwingern leben und ausgebeutete Hundemütter ihr ganzes Leben lang Nachwuchs „produzieren“ müssen. Die Welpen, die laut Tierschutz-Hundeverordnung erst mit acht Wochen von ihrer Mutter getrennt werden dürfen, werden meist schon viel früher von ihnen weggerissen. Ein kleiner Hund verkauft sich schließlich besser.

Mit gefälschten Ausweisen werden die Hunde über Tausende Kilometer durch Europa transportiert. Dies bedeutet enormen Stress für die Hunde, den einige nicht überleben. Angekommen, werden die Hunde wie Ware über Onlineplattformen verkauft. Regulierungen, um die Welpen und andere Tiere zu schützen, gibt es in Deutschland nicht. Die Händler:innen kommen meist ungestraft davon.

Werden Sie jetzt aktiv für Welpen!

  • Kaufen Sie niemals Welpen oder andere Tiere im Internet, bei Züchter:innen oder im Handel. Adoptieren Sie stattdessen einen tierischen Mitbewohner aus dem Tierheim.
  • Haben Sie eine verdächtige Verkaufsanzeige gesehen oder stammt ihr Hund aus einem fragwürdigen Onlinehandel? Dann melden Sie Ihren Verdacht beim zuständigen Veterinäramt oder nutzen Sie unser PETA-Meldeformular, um uns zu informieren.
  • Unterstützen Sie jetzt unsere Petition an die fünf größten Onlineplattformen und fordern Sie sie auf, den Handel mit Hunden einzustellen.