Die US-amerikanische Rocklegende und Feminismus-Ikone Joan Jett, Königin des Rock ’n‘ Roll, setzt sich für die Rechte aller Lebewesen ein – einschließlich der Hühner, Kühe und anderer Millionen Tiere, die in der Ernährungsindustrie ausgebeutet und getötet werden.
Ende Oktober 2024 teilte sie in einem neuen PETA-Video während einer Werbepause in der US-amerikanischen Rachel Maddow Show eine Botschaft im Namen aller Tiere: „We are all sisters under the skin – wir sind alle Schwestern unter der Haut“.
Rocklegende Joan Jett setzt sich für die Rechte aller Lebewesen ein
In dem Video verwandelt sich die Rocklegende und langjährige Veganerin Joan Jett in verschiedene Frauen und andere weibliche Tiere. Dabei betont sie: „Wir sind alle Schwestern unter der Haut. Schluss mit dem Speziesismus.“
Nicht nur in den USA spalten Diskussionen über Frauenrechte wie faire Bezahlung von Frauen, Zugang zur Abtreibung und viele weitere feministische Themen die Gesellschaft. In dem PETA-Video setzt Joan Jett ein starkes Zeichen der Solidarität mit allen weiblichen Wesen.
Feminist:innen unterstützen die Rechte aller Tiere
Unsere Mitgeschöpfe können Gefühle wie Liebe, Schmerz und Angst empfinden, doch die Fleisch-, Eier- und Milchindustrie beutet sie aus, als wären sie gefühllose Gegenstände:
- In der Milchindustrie besamen Arbeiter:innen Kühe gewaltsam, indem sie einen Arm in den Darm des Tieres einführen, um den Samen mit einem Metallstab in ihre Vagina zu befördern. Wie alle Mütter sind Kühe fürsorglich und beschützen ihre Babys – doch auf sogenannten Milchviehbetrieben werden Mütter und neugeborene Kälber oft schon wenige Stunden nach der Geburt voneinander getrennt. Damit der Mensch die Muttermilch der Kuh in verschiedenen Formen konsumieren kann.
- In der Eierindustrie werden die Hühner in den Betrieben – auch in Biobetrieben mit vermeintlich guter Haltung – zu Hunderten oder Tausenden eng zusammengepfercht. Durch den Stress bepicken sie nicht selten das Federkleid der Artgenossen, bis hin zum tödlichen Kannibalismus. Sobald ihre qualgezüchteten Körper so ausgemergelt sind, dass sie nicht mehr als rentabel gelten, werden sie qualvoll im Schlachthaus getötet. Doch viele überleben diese Tortur nicht – sie sterben langsam in den Betrieben und werden wie Müll entsorgt.
- Die Fleischindustrie sperrt beispielsweise Mutterschweine einen großen Teil ihres Lebens in enge Kastenstände. Dort haben die Tiere nicht einmal ausreichend Platz, um sich umdrehen zu können. Schwachen Ferkeln muss die Mutter eingesperrt und hilflos beim Sterben zusehen. Täuschend wird der Metallkäfig von der Industrie auch „Ferkelschutzkorb“ genannt, was ein Hohn für die eingesperrten Tiere ist, die mit genügend Platz keines ihrer Ferkel zerdrücken würden. In den engen Kastenständen haben die geschwächten Muttertiere jedoch keine andere Wahl. Nach nur drei bis vier Wochen werden die Ferkel von ihren Müttern getrennt. Eine Qual für beide, welche oftmals lange und verzweifelt nacheinander schreien.
Tierleid in der Ernährungsindustrie ist unmoralisch und speziesistisch
Fragen Sie sich selbst: Würde ich meiner Mutter dieses Leid wünschen? Oder meiner Schwester? Oder mir? Es ist unmoralisch und speziesistisch, anderen Lebewesen Leid zuzumuten und ihre Existenz abzuwerten – kein Lebewesen hat es verdient, für Nahrungsmittel ausgebeutet zu werden: Als Individuen mit Rechten steht ihnen ein selbstbestimmtes Leben ohne Schmerzen zu.
Es gibt für jeden Geschmack und Bedarf verschiedene pflanzliche Alternativen – für verschiedene Fleisch– und Milchprodukte sowie für Eier, die ohne dieses Tierleid auskommen und gut für die Gesundheit und Umwelt sind. und zudem extrem lecker!
Helfen Sie, das Leid in den verschiedenen Industrien zu beenden!
Schließen Sie sich Joan Jett an und helfen Sie, das Tierleid in der Fleisch-, Eier- und Milchindustrie zu beenden, indem Sie sich für eine tierfreundliche, vegane Ernährung entscheiden.
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