Setzen Sie sich gegen Tierversuche bei Biozidstoffen ein | Jetzt helfen!

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Die Europäische Kommission schlägt Unternehmen und bewertenden Mitgliedsstaaten Tierversuche als ersten Schritt bei der Überprüfung von Biozidstoffen vor – entgegen den geltenden Gesetzen, die Tierversuche nur als letzte Option zulassen. Für die betroffenen Tiere bedeutet dies leidvolle Experimente und einen qualvollen Tod. Dabei wäre es möglich, erst auf tierversuchsfreie Methoden zu setzen und unzählige Tierleben zu verschonen.

Wenn die EU diesen Weg einschlägt, werden wieder tausende Tiere für Tests missbraucht. Helfen Sie, diesen Schritt zu stoppen: Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition zum Schutz der Tiere!

Online-Petition

Setzen Sie sich jetzt gegen Tierversuche bei Biozidstoffen ein

Jetzt Ausweitung von Tierversuchen stoppen! 

Setzen Sie sich jetzt gegen Tierversuche bei Biozidstoffen ein

 

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

ich bitte Sie, den aktuellen Vorschlag zurückzunehmen, der es Unternehmen erlauben könnte, Tierversuche zur Bewertung der endokrinschädigenden Eigenschaften von Biozidstoffen durchzuführen, ohne vorher geeignete tierversuchsfreie Ansätze zur Minimierung des Missbrauchs empfindungsfähiger Lebewesen anzuwenden. Dieser Vorschlag – der die vorgeschriebene stufenweise Testung umgeht und intensive Tierversuche zulässt – könnte gegen die Anforderung der Biozid-Verordnung (BPR) verstoßen, Tierversuche nur als letztes Mittel einzusetzen.

Die BPR legt klar fest, dass Unternehmen zuerst tierversuchsfreie Methoden zur Bewertung der chemischen Sicherheit prüfen müssen, insbesondere auch im Hinblick auf hormonstörende Eigenschaften. Ein Verstoß gegen diese Vorschrift könnte tausende Tiere unnötigem Leid aussetzen und die Nutzung wirksamer, wissenschaftlich validierter Methoden verhindern, die manche dieser Tests vermeiden würden.

Die BPR ist die einzige rechtlich verbindliche Regelung in diesem Kontext. Daher wäre jeder Vorschlag, die stufenweise Testung zu umgehen, nicht rechtsgültig. Tierversuche dürfen nicht als Standardlösung behandelt werden, da dies nicht nur Tieren schadet, sondern auch dem Ziel der EU widerspricht, die chemische Sicherheitsbewertung zu modernisieren.

Bitte nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihr Engagement für den Schutz von Tieren zu bekräftigen und sicherzustellen, dass tierversuchsfreie Methoden bei der Bewertung hormonstörender Substanzen Vorrang haben.

Mit freundlichen Grüßen

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Gefährliche Änderung: Tierversuche könnten zur Regel statt zur Ausnahme werden

Die Europäische Kommission hat Unternehmen bis Dezember 2026 Zeit gegeben, um Informationen über mögliche Schäden durch bestimmte Chemikalien (Biozide) für das Hormonsystem bereitzustellen. Diese Chemikalien finden sich zum Beispiel in Desinfektionsmitteln und Reinigern. Eigentlich sollten die Mitgliedstaaten diese Informationen bis Juni 2024 einfordern, aber viele haben das nicht getan.

Jetzt könnten die Behörden Tierversuche als ersten Schritt erlauben – das bedeutet, dass viele Tiere für Tests leiden müssten, bevor man nach Alternativen schaut. Dabei gibt es eine klare Regel, dass Tierversuche nur als allerletztes Mittel erlaubt sein sollten. Ein neues Dokument, das dieses Vorgehen beschreibt, soll bald beschlossen werden. Dies würde jedoch die Regel brechen, die Tierversuche als letzte Option vorgibt.

Stoppt die grausame Ausweitung von Tierversuchen!

Dieses gefährliche Vorhaben könnte das Leid unzähliger Tiere weiter verschlimmern. Wir müssen jetzt handeln und verhindern, dass gesetzliche Schutzmaßnahmen ignoriert werden. Unterstützen Sie unsere Petition, um die Europäische Kommission zu stoppen, tierversuchsfreie Methoden zu umgehen. Gemeinsam können wir eine tierschutzfreundliche Zukunft sichern und das unnötige Leiden von Tieren beenden!