Seit vergangenem Sommer werden über 80 Belugawale und zehn Orcas in der Srednyaya-Bucht in Russland gefangen gehalten. Sie sind in 27 Meter lange und 15 Meter breite, völlig überfüllte Käfige gesperrt, obwohl sie in Freiheit bis zu 225 Kilometer täglich zurücklegen würden. Ursprünglich hätten sie in ausländische Meeresparks exportiert werden sollen, woraufhin Pamela Anderson sich in einem Brief an Putin gewendet hatte, um den Export der Tiere zu verhindern. Auch Schauspieler und Umweltschützer Leonardo DiCaprio hatte sich für eine Freilassung der Wale eingesetzt und wir hatten eine Petition ins Leben gerufen.
Mittlerweile hat Putin den Export der Belugawale und Orcas verboten sowie ein Fangverbot für das Jahr 2019 ausgesprochen, doch eine Freilassung der beinahe 100 Wale hat immer noch nicht stattgefunden. Pamela Anderson sowie zahlreiche Schauspieler, Musiker, Regisseure und Naturschützer haben Putin nun einen weiteren Brief geschrieben und darum gebeten, den Tieren bis zu ihrer Rehabilitierung und Freilassung größere, isolierte Gehege zur Verfügung zu stellen.
Weiterhin wurde Putin dazu aufgefordert, die Orcas und Belugawale zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit ihren Familien im Ochotskischen Meer zusammenzubringen.
Neben Pamela Anderson haben weitere namhafte Größen wie Supermodel Doutzen Kroes, Schauspielerin Maisie Williams, Schauspieler Mark Ruffalo, die Königin von Jordanien und die Regisseurin von Blackfish unterschrieben.
Belugawale und Orcas leiden in Meereszoos auf der ganzen Welt
Während wir um die Freilassung der fast 100 Tiere kämpfen, gibt es zahllose Wale und andere Meerestiere, die in Meereszoos auf der ganzen Welt gefangen gehalten und zu unsinnigen Tricks gezwungen werden. Die Gefangenschaft macht sie psychisch krank, weshalb sie Psychopharmaka wie Diazepam verabreicht bekommen.
Bitte unterschreiben Sie unsere aktuelle Petition und bitten Sie TUI, das Leid der Orcas und anderer Tiere nicht weiter zu unterstützen.