Andrea Kaiser gegen die Hundetötungen in der Ukraine

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Im vergangenen Jahr konnten wir dazu beitragen, die grausamen Hundetötungen in der Ukraine im Vorfeld der UEFA-Fußballeuropameisterschaft 2012 publik zu machen. Neben vielen weiteren, prominenten Tierfreunden engagiert sich nun auch ran-moderatorin Andrea Kaiser für die Hunde in der ehemaligen Sowjetrepublik.

PETA Motiv Andrea Kaiser
Moderatorin Andrea Kaiser gegen die Hundetötungen in der Ukraine

Für Kaiser, die privat mit vier Tieren (1 Katze, 1 Hund und 2 Pferde) zusammenlebt, ist das Engagement eine echte Herzensangelegenheit, wie sie uns in einem kurzen Interview mitteilt.

Warum engagieren Sie sich in der PETA-Kampagne für die heimatlosen Tiere in der Ukraine?
„Weil ich Tiere liebe – ganz einfach! Es sind Lebewesen und keine Gegenstände. Sie sollten mit Respekt und nicht wie Müll behandelt werden!“

In diesem Jahr waren Sie bereits zweimal in der Ukraine – was haben Sie dort erlebt?
„Es war für mich ein Schock! Überall lagen tote Hunde rum und es schien sich niemand daran zu stören. Ich hätte bei jedem Einzelnen losheulen können.“

Wie wichtig für den Fußball ist Ihrer Einschätzung nach Respekt und Fairness auch außerhalb der eigentlichen Sportveranstaltung?
„Respekt – jedem Lebewesen gegenüber – und Fairness sollten mit die wichtigsten Botschaften sein.“

Wie schaffen Sie es, Ihren Job, für den Sie häufig unterwegs sind, und Ihre tierischen Mitbewohner unter einen Hut zu bringen?

„Da muss ich ganz ehrlich sein: Meine Mutter ist meine größte Hilfe – ohne sie ginge es nicht! Wenn ich nicht da bin, dann sind meine Tiere bei ihr!“

Haben Sie noch eine persönliche Botschaft an die Spieler und Fans, besonders zum Auftakt der EM?
„Ich wünsche uns allen eine wunderbare EM. Aber bei aller Begeisterung für den Sport: Das Hundetöten muss endlich aufhören! Ein Land zeigt sein Gesicht auch darin, wie es mit den Tieren umgeht!“