Topmodel Mario Galla kam mit einem stark verkürzten Bein zur Welt, seit seinem dritten Lebensjahr trägt er eine Beinprothese. Dies ist jedoch kein Hindernis, um international als erfolgreiches Model zu arbeiten. Jedoch: Mario lehnt alle Buchungen ab, die Pelz enthalten.
LINK: Mario Gallas Buch „Mit einem Bein im Model-Business“ im Mosaik-Verlag (VÖ: 19.9.2011)
„Pelztiere in Fallen können nicht auf Prothesen zurück greifen, sie sterben entweder direkt oder überleben mit schwer verletzten Gliedmassen“, sagt Mario. „Auch auf Pelzfarmen erleiden die Tiere nur Leid! Ich lehne Pelz grundsätzlich ab und hoffe, dass sich dies auch in der gesamten Modebranche durchsetzt!“
Die Europäische Union hat den Import von Pelzen aus Ländern, „die wilde Tiere durch Fallen, die an Beinen zuschnappen, fangen“, verboten. Dieses „Tellereisen-Verbot“ wird allerdings bestenfalls minimal durchgesetzt und so erreichen die Geschäfte jedes Jahr viele tausend Pelze, deren rechtmäßige Besitzer durch unsagbar grausame Tötungsmethoden umgebracht wurden. Zusätzlich zu der Fallenjagd werden tagtäglich tausende Tiere im Namen der Mode auf Pelzfarmen gequält und getötet.
Jedes noch so kleine bisschen Pelz steht für ein kurzes Tierleben voller Leid, Qual und Entbehrungen und einen schmerzvollen Tod.
Weitere Informationen zum Thema PELZ finden Sie hier!
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