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Lämmer lebendig gehäutet für „nachhaltige Wolle“

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Eine schockierende PETA USA-Videoenthüllung zeigt, wie Lämmer und Schafe, die für Wolle aus „verantwortungsbewussten Quellen“ auf „nachhaltigen“ Farmen verstümmelt, misshandelt und vernachlässigt werden. Die Wolle der Tiere wurde auf den Farmen des Ovis 21 Netzwerkes produziert – zu dieser Zeit Wolllieferant der Outdoor-Marke Patagonia.

An den Beinen zusammengebunden, aufgeschlitzt und bei lebendem Leib gehäutet

Das Videomaterial zeigt, wie Arbeiter den verängstigten Lämmern die Beine zusammenbinden und ihnen mit einem Messer die Kehle durchschneiden, während die Tiere bei vollem Bewusstsein sind. Blut floss aus den Wunden und die Tiere traten mit ihrem einzigen freien Bein um sich. Dann drückten die Arbeiter den Hals der Tiere nach hinten und versuchten ihnen augenscheinlich das Genick zu brechen. Doch einige Tiere überlebten den grausamen Versuch, schrien und japsten verzweifelt nach Luft.

Einige Minuten später waren manche Lämmer noch immer am Leben und traten um sich, als ihnen ein Arbeiter mit dem Messer ins Bein stach und damit anfing, ihre Haut von ihren Körpern zu schneiden. Anschließend wurden sie in Stücke gehackt, die Organe aus dem Körper entnommen und die abgetrennten Köpfe in einen Bottich geworfen. All dies geschah vor den Augen der anderen Lämmer. Sie standen nur wenige Meter entfernt und schrien – vermutlich vor Angst und Panik.

Ohren verstümmelt, Schwänze abgeschnitten, kastriert—ohne den Einsatz von Schmerzmitteln

Es ist in der Wollindustrie üblich, an Lämmern, die zur Wollgewinnung gehalten werden, schmerzhafte Verstümmelungen durchzuführen. Schmerzmittel kommen dabei oftmals nicht zum Einsatz. Ein Manager benutzte eine Art Zange, um Lämmern Teile ihrer Ohren abzuschneiden, die dann bluttriefend in seine Hände fielen. Er wischte das Blut an einem der Lämmer ab.

Um ein Tier zu kastrieren, brachte er einen engen Ring um den Hodensack des Lammes an. Ein extrem schmerzhafter Eingriff. Die Ringe sollen die Blutzufuhr in die Hoden unterbinden, welche dann verkümmern und über Wochen hinweg absterben.

Ein anderer Arbeiter schnitt den Tieren den Schwanz ab. Schafen merkt man ihre Schmerzen auf den ersten Blick oftmals nicht an, da sie Beutetiere sind und nicht schreien, wenn sie leiden. Durch ihr schweigen versuchen sie zu verhindern, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und so möglicherweise weitere Beutegreifer anzuziehen. Dennoch wehrten sich die Lämmer so gut sie konnten, als Arbeiter sie fixierten. Dann wurden die Tiere zu Boden geworfen, wo sie sich zusammenkauerten. Die verstümmelten Schwänze warf der Mann einfach auf den Boden. Die Tiere blieben mit blutenden Ohren und Hinterteilen zurück.

Schafe mit abgeschnittenen Schwaenzen

Gewalt und Schnittwunden während der Schur

Auch die Schur war für viele Tiere mit Schmerzen verbunden. Zum fixieren der Tiere stellten sich die Scherer auf die Beine der Schafe. Die schnelle und grobe Schur verursachte blutende Wunden. Bei einem Schaf trat sogar das innere Gewebe aus einer tiefen Schurwunde hervor. Ein Arbeiter zerrte das blutende Schaf davon. Ein Weiterer folgte ihm mit Nadel und Faden. Nachdem sie die klaffende Wunde grob zugenäht hatten – ohne jegliche Schmerzmittel –brachten sie das Schaf zurück und schoren den Rest seiner Wolle. Am nächsten Tag erzählte ein Arbeiter, das Schaf sei an den Folgen der Wunde gestorben und würde von den Arbeitern gegessen werden; der Scherer, der das Schaf tödlich verletzt hatte, war schon wieder auf seinem Posten, um weitere Tiere zu scheren.

Ein Schaf hatte ein gebrochenes rechtes Hinterbein. Es wurde den Erzählungen des Managers zufolge geschoren und mindestens eine Stunde lang in einem Verschlag zurückgelassen – unter großen Schmerzen und ohne jegliche Versorgung – bevor es getötet und gegessen wurde.

Was Sie tun können?

Auch für Wolle, die als „ökologisch“ oder „nachhaltig“ beworben wird, leiden Tiere. Schafe geben ihr Fell nicht freiwillig her, daher ist die Schur immer mit Gewalt uns Missbrauch verbunden. Bitte tragen sie keine Wolle.

Mit unserem kostenlosen Demo-Paket können Sie stattdessen eine Protestaktion veranstalten und weitere Menschen über das Leid von Tieren in der Wollindustrie informieren.