Corona-Shutdown: 7 Geschäfte, die hoffentlich nie wieder aufmachen

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Wer vom Tierleid profitiert, dem sei die Pleite garantiert. So lautet ein häufig gerufener Spruch bei vielen Tierschutzdemos. Und in der Krise scheint er sich zu bewahrheiten, denn gerade jetzt merkt jeder, dass wir die nachfolgenden Geschäftszweige gar nicht brauchen und sie am besten direkt geschlossen bleiben – denn das würde vielen Tieren großes Leid ersparen.

1. Steakhäuser und andere Fleischrestaurants

Vor einigen Tagen hat die bekannte Steakhaus-Kette Maredo Insolvenz angemeldet. [1] Sie hatte es nicht geschafft, vom veganen Trend zu profitieren. Das aus einem Fleischmarkt stammende Coronavirus und der daraus resultierende Shutdown waren offenbar der Todesstoß für das Steak-Restaurant.

Ein Appell an andere Restaurants, die weiterhin voll auf Fleisch setzen: Streicht tierische Produkte von eurer Speisekarte oder macht gar nicht erst wieder auf!

2. Reptilienbörsen und andere Tiermärkte

Sie werden im Regenwald eingefangen, um wenige Tage später auf Reptilienbörsen in winzigen Plastikboxen zum Verkauf angeboten zu werden. Das ist zum einen aus gesundheitlicher Sicht unverantwortlich, denn niemand weiß, welche Keime diese Tiere in sich tragen. Zum anderen stirbt ein großer Teil bereits beim Transport [2] oder später aufgrund mangelhafter Haltungsbedingungen in deutschen Wohnzimmern [3].

Tiermärkte mit Kaninchen, Hühnern und Enten zum Schlachten gibt es nicht nur in Asien, sondern auch in Deutschland. Das alles muss ein Ende haben.

3. Pelzgeschäfte, Ledergeschäfte, Wollgeschäfte …

… erfindet euch neu! Nehmt die Tierqualprodukte endlich aus euren Sortimenten und bietet tierfreundliche Materialien an. Damit setzt ihr auf einen riesigen Zukunftstrend und seid nicht mehr dafür verantwortlich, dass unzähligen Rindern für die Lederproduktion die Kehle ohne Betäubung aufgeschlitzt oder Schafe während der Schur verstümmelt werden.

4. Rennbahnen

Sie brechen sich die Beine, oder die Herzschlagader reißt ab: Jahr für Jahr werden zahlreiche Pferde auf deutschen Pferderennbahnen in den Tod getrieben – nur zur Unterhaltung der Zuschauer. Viele Tiere halten der Überbelastung nicht stand. Etwa 50 Pferde wurden in den vergangenen fünf Jahren noch auf der Rennbahn getötet – viele weitere in den Tagen und Wochen danach. Liebe Rennvereine, bleibt geschlossen, die Pferde würden applaudieren.

5. Zoos und Delfinarien

Zoos und Delfinarien haben fast überall auf der Welt vorübergehend dicht gemacht. Jetzt sind Naturdokus im TV und bei Streamingdiensten der große Renner – ebenso wie Waldspaziergänge. Sicherlich fällt vielen Menschen dabei auf, dass es viel schöner ist, Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten als hinter Gittern.

In Deutschland fordert die Zoobranche nun 100 Millionen Euro an zusätzlichen Steuergeldern, doch die Gesellschaft braucht keine Zoos. [4] Die Zucht sollte eingestellt und die Anlagen sollten für beschlagnahmte Tiere als Auffangstationen zur Verfügung gestellt werden, beispielsweise aus Zirkusbetrieben oder aus Animal-Hoarding-Fällen.

6. Zirkusse mit Tieren

Alle Zirkusse sitzen derzeit fest – und diejenigen mit Tieren haben besonders hohe Kosten und oft Probleme, die Tiere zu versorgen. Wir haben an die Zirkusse appelliert, sich an Veterinärbehörden, Auffangstationen, Zoos und Lebenshöfe zu wenden, um eine Abgabe der Tiere in die Wege zu leiten und künftig als tierfreie Zirkusse herumzureisen. Wer weiterhin an Tierdressuren festhält, der wird es auch nach der Krise wirtschaftlich sehr schwer haben, weil immer weniger Menschen bereit sind, für Tierquälerei zu bezahlen.

7. Ponykarussells

Ein Appell von PETA an Ponykarussell-Betreiber: Sattelt um auf moderne Fahrgeschäfte und schickt die Ponys in den wohlverdienten Ruhestand auf eine grüne Wiese mit tiergerechten Haltungsbedingungen.

Was Sie tun können

Bitte meiden Sie Produkte aus Tieren und Unterhaltungsangebote, die auf Tieren basieren. Tipps für den Umstieg auf eine vegane Lebensweise erhalten Sie auf unserer Website.