Auf Gran Canaria soll die erste Intensivtierhaltung für Kraken entstehen! Laut den Plänen des betreibenden Unternehmens würden in der kommerziellen Anlage jedes Jahr Hunderttausende der hochintelligenten Tiere in beengten Becken gezüchtet und getötet werden. Ihr Fleisch soll vermarktet werden. Doch die Wissenschaft warnt: Eine solche Haltung würde für die Tiere extremes und anhaltendes Leid bedeuten. Bitte helfen Sie uns, diese grausamen Pläne zu stoppen!
Kraken sind intelligent, komplex und faszinierend
Kraken sind empfindsame Lebewesen, die Freude, Neugierde, Schmerz und Angst fühlen können. Die ausgesprochen intelligenten Tiere nutzen beispielsweise Muscheln als Schutzschilde, stehlen Köder aus Fischfallen und befreien sich aus Aquarien. Es gibt sogar Kraken, die ihr Zuhause hübsch dekorieren. Die Tiere kommunizieren mittels Farbwechseln und Farbsignalen miteinander – bis heute ist der Mensch nicht in der Lage, ihre Sprache genau zu verstehen.
Kraken in der Aquakultur einzusperren, würde zu unnatürlichen Verhaltensweisen wie Aggressionen, Kannibalismus, Verletzungen und zum Tod führen. Die auf engstem Raum gehaltenen Tiere würden miteinander kämpfen und versuchen, zu entkommen.
Eine artgerechte Versorgung ist nicht möglich
Derzeit gelten in Spanien keine gesetzlichen Vorgaben zum Schutz von Kraken. So sind die Tiere skrupellosen Firmen ausgeliefert, die sie unter allen denkbaren Bedingungen halten dürfen. Sie können ihnen Schmerzen und Leid zufügen, ohne je dafür belangt zu werden. Am Ende ihres qualvollen Lebens werden die Kraken getötet – vermutlich ohne Betäubung. Wenn man ihnen das Gehirn aufschneidet oder den Kopf einschlägt, werden sie bei vollem Bewusstsein in nackte Panik verfallen und quälende Schmerzen erleiden.
Die Wissenschaft ist sich einig: Kraken sind empfindsame Lebewesen. Es ist schlichtweg unmöglich, sie in solchen Anlagen zu halten, ohne ihnen dabei Leid zuzufügen. Faszinierende Kraken oder andere Tiere in ein kahles Becken zu sperren, ist Tierquälerei.
Kraken-Farm schädlich für die Umwelt
Eine Kraken-Farm ist jedoch nicht nur grausam für die Tiere, sondern schadet auch der Umwelt. Um die Kraken zu ernähren, müssten wild lebende Meerestiere gefangen werden, was die Überfischung der Meere vorantreibt. Fischpopulationen werden weiter dezimiert und das Ökosystem des Meeres wird immer mehr gestört.
Helfen Sie uns, die Pläne zu stoppen
Fordern Sie von der Ministerin für Landwirtschaft, Nutztiere und Fischerei der Kanaren, die geplante Kraken-Farm nicht zu genehmigen. Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition!