Lebt in Ihrer Nähe ein Menschenaffe in Gefangenschaft? Jetzt helfen!

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Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass ein naher Verwandter von Ihnen höchstwahrscheinlich genau in diesem Moment ganz in Ihrer Nähe eingesperrt lebt? Dass er ein tristes, eintöniges Dasein fristet, in dem er sich sein soziales Umfeld nicht aussuchen kann, und vielleicht irgendwann so verzweifelt ist, dass er sich die Haare ausreißt? So geht es rund 450 Menschenaffen in 34 deutschen Zoos. Es ist sehr gut möglich, dass einige dieser Tiere, die mit uns Menschen etwa 98 Prozent der DNA teilen, auch in Ihrer Nähe gefangen gehalten werden.

Menschenaffen gehören nicht in Zoos – ihre Bedürfnisse sind derart komplex, dass ihnen keine zoologische Einrichtung einen artgerechten Lebensraum bieten kann. Unter den beengten und reizarmen Bedingungen in Zoo-Gehegen entwickeln sie häufig ausgeprägte Verhaltensstörungen. Einige Zoos greifen deswegen sogar zu Antidepressiva und Beruhigungsmitteln. Es ist nicht nur verantwortungslos, dass intelligente und sensible Menschenaffen in Gefangenschaft gehalten, gezüchtet und weltweit zwischen Zoos herumgereicht werden. Auch, dass dafür Steuergelder in Millionenhöhe fließen, ist empörend. Denn die Zucht und Zurschaustellung unserer nächsten Verwandten hierzulande trägt nichts zum Artenschutz im natürlichen Lebensraum der Tiere bei.

In Freiheit leben die meisten Menschenaffen in sozialen Gruppen. Sie können lachen, wütend oder verzweifelt sein und sogar vor Trauer sterben. Schimpansen erkennen sich selbst im Spiegel. Orang-Utans basteln sich Regenschirme aus Blättern und können pfeifen. Gorillas trauern um tote Artgenossen. Menschenaffen sind kluge, faszinierende Tiere, die in Zoos verkümmern.

In diesen deutschen Städten sind Bonobos, Gorillas, Orang-Utans oder Schimpansen in Zoos eingesperrt:

Mit Ihrer Unterstützung wollen wir die Zucht und Haltung von Menschenaffen in deutschen Zoos beenden!

Und so geht’s

  1. Einen Zoo auf der Karte auswählen
  2. Brief ausdrucken
  3. Brief in einen mit 80 Cent frankierten Umschlag stecken
  4. Empfängeradresse angeben
  5. In einen Briefkasten der Post einwerfen

Was Sie noch tun können

  • Bitte besuchen Sie keine Zoos.
  • Unterschreiben Sie die Petition ans Landwirtschaftsministerium, damit die Haltung von Menschenaffen verboten wird.