Jedes Jahr im Juli findet im spanischen Pamplona das Fest von San Fermín statt. Dieses Tierqualfest ist auch unter dem Begriff „Stierrennen“ bekannt. Möchten Sie uns dabei helfen, es zu stoppen?
Jungstiere, die bisher kaum Kontakt zu Menschen hatten, werden auf langen, belastenden Transporten nach Pamplona gebracht. Die Organisatoren des Festes pferchen sie tagelang in einen kleinen Verschlag. Dann lassen sie die Tiere los: in eine laute, chaotische Menschenmenge, bestehend hauptsächlich aus Touristen und Touristinnen.
Die Menschen jagen die völlig verängstigten Tiere durch die engen Gassen der Stadt. Oft krachen sie gegen Mauern oder rutschen aus und brechen sich die Knochen. Und das war noch nicht alles. Später werden sie in der Stierkampfarena zu Tode gequält.
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Deutsche Übersetzung des Petitionstextes
Sehr geehrter Herr Maya,
ich bitte Sie hiermit höflichst, für das jährlich in Pamplona stattfindende Fest von San Fermín keine Stiere mehr zu nutzen.
Stiere sind fühlende Lebewesen mit einer ganz eigenen Persönlichkeit und komplexen Sozialbeziehungen. Ich war schockiert, von den Qualen zu erfahren, die sie während des Stierlaufs und der folgenden Stierkämpfe ertragen müssen.Mit nur fünf Jahren werden sie nach Pamplona gebracht, wo sie eine beängstigende Menschenmenge erwartet, die sie durch die engen Gassen der Stadt jagt. Viele Tiere rutschen in den Kurven aus und krachen gegen Mauern. Dabei brechen sie sich teils die Knochen oder verletzen sich anderweitig.
In der Stierkampfarena werden sie malträtiert, müssen bis zur völligen Erschöpfung laufen und immer wieder sticht man mit verschiedenen Waffen auf sie ein. Schlussendlich werden sie getötet. Doch meist schaffen dies die Matadoren nicht beim ersten Versuch. Oft nehmen sie einen Dolch oder eine andere Waffe zur Hand, um das Rückenmark der Tiere zu durchtrennen und sie endlich von ihrem Leid zu erlösen. In vielen Teilen der Welt ist diese Tierquälerei berechtigterweise verboten.
Bitte setzen Sie der Gewalt ein Ende: Ersetzen Sie das Stierrennen und die Stierkämpfe durch andere Aktivitäten, für die kein Tier leiden muss.
Mit freundlichen Grüßen