Petition: Tötung von Straßenhunden in Aserbaidschan jetzt beenden!

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Obwohl die Republik Aserbaidschan das Europäische Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren bereits im Jahr 2003 unterzeichnet hat und dieses seit 2008 gültig ist [1], wird immer wieder von Tötungen heimatloser Hunde in der Hauptstadt Baku und in anderen Regionen berichtet. Wie wir von PETA Deutschland bereits 2015 berichteten, nehmen die Tötungen heimatloser Hunde vor allem vor Großveranstaltungen zu. Obwohl es neben dem Europäischen Übereinkommen auch eine gesetzliche Regelung zum Schutz von Tieren [2] gibt, ist ein Einschreiten der zuständigen Behörden bisher nicht in Sicht.

Berichten zufolge lassen die lokalen Behörden die Tötungen der Hunde nicht nur zu, sondern regen diese scheinbar auch an oder führen sie selbst durch. [3, 4]

Online-Petition

Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition gegen die Hundetötungen in Aserbaidschan.

Obwohl das Europäische Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren bereits 2008 in der Republik Aserbaidschan in Kraft trat, finden weiterhin Tötungen heimatloser Hunde statt. Anlässlich der im April 2019 stattfindenden Formel-1-Rennen wird über vermehrte Tötungen berichtet. Bitte appellieren Sie an den Botschafter und den Honorarkonsul der Republik Aserbaidschan, sich für den Schutz der heimatlosen Hunde einzusetzen.

Please end the killing of homeless dogs in Azerbaijan

 

I recently heard about the ongoing slaughter of homeless dogs in the Republic of Azerbaijan, and I understand that several public authorities have already been contacted about the situation but remain unresponsive and are possibly even supporting the killings.

Considering that in 2003, Azerbaijan signed the European Convention for the Protection of Pet Animals – which took effect in 2008 and requires that stray companion animal populations be addressed "in a way which does not cause avoidable pain, suffering or distress" – it's incomprehensible to me that those responsible for killing these dogs are going unpunished. I was also horrified to learn that the Formula 1 races scheduled to take place in April seem to be the main reason for the killings – even though the majority of the affected homeless dogs are non-aggressive, vaccinated, sterilised, and being cared for by the IDEA Animal Care Center.

These killings often take place in public, in full view of children and bystanders, who may be traumatised by the cruelty they witness.

I urge you to show compassion for animals and humans in your country. Please take the necessary steps to end this inhumane treatment of homeless dogs and to adhere to both the European Convention for the Protection of Pet Animals and Article 129 of the Administrative Offences Code of the Republic of Azerbaijan.

By making animal welfare and the protection of homeless animals a priority, you can show the Azerbaijani public and the rest of the world – including the European Union and people considering visiting your country – that animal abuse isn't taken lightly in Azerbaijan.


Sincerely

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Die Petition richtet sich an
  • Ramin Hasanov
  • Otto Hauser
14.180 Unterstützende
95%
Helfen sie uns 15.000 zu erreichen

  • Deutsche Übersetzung des Petitionstextes

    Bitte beenden Sie die Tötung heimatloser Hunde in Aserbaidschan

    Sehr geehrter Herr Botschafter Hasanov, sehr geehrter Herr Hauser,

    vor Kurzem erfuhr ich von der anhaltenden Tötung heimatloser Hunde in der Republik Aserbaidschan. Mehrere öffentliche Stellen wurden bereits hinsichtlich dieser Situation kontaktiert. Bislang gab es jedoch keine Rückmeldung und es steht sogar der Verdacht im Raum, dass diese Stellen die Tötung unterstützen könnten.

    Im Jahr 2003 unterzeichnete Aserbaidschan das Europäische Übereinkommen zum Schutz von Heimtieren, welches 2008 in Kraft trat. Das Übereinkommen verlangt, dass Populationen heimatloser tierischer Begleiter „durch Methoden [zu verringern sind], die keine vermeidbaren Schmerzen, Leiden oder Ängste verursachen“. Deshalb ist es mir unbegreiflich, dass diejenigen, die für die Tötung dieser Hunde verantwortlich sind, straffrei ausgehen. Zudem hat es mich schockiert, dass die für April geplanten Formel 1-Rennen der Hauptgrund für die Tötungen zu sein scheinen – und das, obwohl die meisten der betroffenen heimatlosen Hunde nicht aggressiv sind, jedoch geimpft und kastriert wurden und durch das IDEA Animal Care Center versorgt werden.

    Häufig finden die Tötungen in aller Öffentlichkeit statt – vor den Augen von Kindern und anderen Zuschauern, die Traumata von den beobachteten Grausamkeiten davontragen könnten.
    Ich appelliere hiermit an Sie, Mitgefühl gegenüber den Tieren und Menschen in Ihrem Land zu zeigen. Bitte unternehmen Sie alles nötige, um diesem inhumanen Umgang mit heimatlosen Hunden ein Ende zu setzen, und um die Einhaltung sowohl des Europäischen Übereinkommens zum Schutz von Heimtieren als auch von Artikel 129 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Republik Aserbaidschan zu gewährleisten.

    Machen Sie den Tierschutz und den Schutz heimatloser Tiere zur Priorität. So können Sie der aserbaidschanischen Öffentlichkeit und dem Rest der Welt – auch der EU und potenziellen Touristen – zeigen, dass Aserbaidschan Tiermissbrauch nicht auf die leichte Schulter nimmt.

    Mit freundlichen Grüßen
     

Bei vielen der betroffenen Hunde scheint es sich um bereits kastrierte Tiere zu handeln, die auf der Straße leben und von lokalen Tierschützern versorgt werden. Aktuelles Bildmaterial zeigt auf offener Straße erschossene Hunde. Sowohl die Tiere als auch die umliegenden Straßenstücke sind blutverschmiert.

Da die Tötungen in aller Öffentlichkeit stattfinden, werden Passanten aller Altersgruppen – also auch Kinder – unfreiwillige Augenzeugen der Grausamkeit und können Traumata davontragen. Zum Wohle der Tiere, der Menschen und des Ansehens der Republik Aserbaidschan müssen die Tötungen der heimatlosen Hunde endlich beendet werden.

Unterstützen Sie Kastrationsprogramme

Um die Population heimatloser Tiere nachhaltig zu verringern, ist es wichtig, flächendeckende Kastrationsprogramme vor Ort zu unterstützen. Bitte helfen Sie uns, auch unser Kastrationsprojekt in Rumänien weiter voranzutreiben.