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Erfolg: C&A verbannt Leder und neue Federn aus dem Sortiment

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Ein Erfolg für die Tiere: Das Modeunternehmen C&A verkündete, künftig kein Leder und keine neuen Federn mehr für seine Produkte verwenden zu wollen. Dies ist ein wichtiger Schritt, der sowohl Tieren als auch der Umwelt viel Leid erspart. Erfahren Sie hier mehr über die Ankündigung des Modeunternehmens.

Erfolg: C&A verkündet neue Tierschutzrichtlinie

Am 10. Oktober 2024 veröffentlichte C&A seinen Nachhaltigkeitsbericht 2023, in dem es auch eine aktualisierte Tierschutzrichtlinie vorstellte. Künftig will C&A weder Leder noch neue Federn in seinen Produkten verwenden. Leder soll schon seit 2024 nicht mehr geordert worden sein, während andere Erneuerungen in der Tierschutzrichtlinie ab Juli 2025 gelten.

Im Jahr 2024 wurde das Unternehmen bereits mit unserem PETA Vegan Award im Bereich Fashion in der Kategorie „beste vegane Tasche“ ausgezeichnet. Zudem sind alle Taschen des Modeunternehmens mit dem PETA-Approved Vegan-Siegel zertifiziert. Wir von PETA Deutschland freuen uns, dass C&A diesen weiteren wichtigen Schritt gegangen ist und fordern andere Modeunternehmen auf, dem gleichzutun.

So leiden Tiere für Leder und Daunen

Jedes Jahr sterben 1,4 Milliarden Rinder, Ziegen und Schafe für die Produktion von Leder. Das Material aus der Haut von Tieren ist kein bloßes Nebenprodukt der Fleischindustrie, sondern bringt den Schlachthöfen, die die Tiere für Lederprodukte töten, hohe Gewinne. Nur damit Menschen Schuhe oder Möbel aus Leder nutzen können, werden Tieren Schwänze amputiert, sie werden gebrandmarkt und sterben weit vor ihrem natürlichen Lebensende. Auch der Umwelt schadet die Produktion von Leder extrem: Es wird sehr viel Wasser verschwendet, große Flächen an Wald werden für die Rinderhaltung abgeholzt und bei der Gerbung werden giftige Substanzen wie Chrom verwendet.

Ebenso leiden Enten und Gänse für die Produktion von Daunen und Federn. Auf grausamen Zuchtfarmen werden die Vögel gezwungen, so schnell wie möglich an Gewicht zuzunehmen, um den Profit zu maximieren. Dadurch entstehen häufig gesundheitliche Probleme wie gebrochene Beine, Atemnot und Herzanfälle. In vielen Ländern wird immer noch der sogenannte Lebendrupf praktiziert, das heißt, den Tieren werden die Federn und Daunen bei lebendigem Leib aus der Haut gerissen. Das verursacht unglaubliche Schmerzen bei den Tieren. Nachdem sie diese Prozedur einige Male durchlebt haben, werden sie im Schlachthaus getötet.

Helfen Sie, das Leid von Tieren zu beenden!

Kaufen Sie niemals Produkte aus Leder, Daunen, Federn oder anderen tierischen Materialien. Entscheiden Sie sich stattdessen für vegane Alternativen, die ganz ohne Tierleid auskommen. Fordern Sie mit uns andere Unternehmen auf, keine tierischen Materialien mehr zu verwenden. Unterstützen Sie jetzt unsere Petition an die Modekette H&M und beenden Sie Tierleid.