Großer Erfolg für Hunde in China: Das chinesische Landwirtschaftsministerium stuft Hunde künftig nicht mehr als „Nutztiere“ ein. Aus Gründen des Tierschutzes und zur Verhinderung der Krankheitsübertragung werden Hunde ab diesem Monat als „Haustiere“ klassifiziert und sind damit automatisch tierische Mitbewohner und Freunde des Menschen. Diese Entscheidung könnte ein enorm wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem möglichen Verbot des Verzehrs von Hunden und Katzen sein. [1]
Die lobenswerte Entscheidung Chinas, Hunde als Familienmitglieder anzuerkennen, sollte auch für uns eine Lehre sein: Wenn China seine Beziehung zu Hunden verändern kann, dann kann und muss auch der Westen sein Verhältnis zu Hühnern, Kühen, Schweinen und Truthähnen auf den Prüfstand stellen!
Ob Hund, Schwein oder Kuh – alle Lebewesen leiden auf die gleiche Weise!
Auch bei uns in Deutschland werden sogenannte Nutztiere Tag für Tag brutal behandelt und aufs Schlimmste gequält. Schweine, Kühe, Hühner und viele andere Tiere werden in Schlachthäusern auf grausamste Weise getötet. Auch sie spüren, sehen und empfinden Angst, Panik und Trauer, denn sie wissen, dass sie aus dem Schlachthaus nicht lebend herauskommen werden.
Wieso die einen streicheln und die anderen essen?
Schweine spielen gerne Ball, Rinder schließen lebenslange Freundschaften. Ein liebevolles soziales Verhältnis zwischen Familienmitgliedern besteht nicht nur bei Hunden oder Katzen, sondern auch bei Schweinen, Kühen und vielen anderen Lebewesen. Kuhmütter beispielsweise rufen oft tagelang verzweifelt nach ihren Kindern, die ihnen kurz nach der Geburt entrissen wurden. Warum sollten wir Menschen also nichts an unserem Lebensstil ändern? Wir alle wissen, dass der Umgang mit sogenannten Nutztieren brutal und grausam ist.
Den meisten von uns ist bekannt, dass Schweinen wenige Tage nach der Geburt die Ringelschwänze abgeschnitten, die Eckzähne abgeschliffen und die Hoden auf brutale Weise aus den kleinen Körpern herausgerissen werden. All das passiert bei vollem Bewusstsein und ohne Betäubung. Und all das ist falsch – so falsch, wie es bei jedem Hund und jeder Katze wäre. Aus diesem Grund müssen wir Menschen etwas verändern! Es ist nie zu spät, alte Gewohnheiten aufzugeben, und es ist an der Zeit, dass wir diesen Wahnsinn und die Grausamkeit gegenüber anderen Lebewesen gemeinsam beenden. China hat einen Schritt in die richtige Richtung getan, nun sind wir dran, etwas zu verändern.
-
Quellen
[1] Förderverein Animal Hope and Wellness e.V., https://www.facebook.com/foerdervereinanimalhope/photos/a.1550552218308084/3339280656101889/?type=3&theater (zuletzt eingesehen am 14.04.2020)