Was haben Whiskey oder Tequila mit qualvollem Tierleid zu tun? So einiges!
Doch erstmal zu dem durchschlagenden Erfolg, den PETA USA erzielen konnte: Die vier riesigen Lebensmittelkonzerne Toyo Suisan Kaisha Ltd., Satake Corporation, Suntory Holdings Ltd. und Nissin Foods Holdings Co. Ltd. haben nach Verhandlungen mit PETA USA zugesagt, keine Tierversuche mehr für die Erprobung ihrer Lebensmittel durchzuführen. Für die zahllosen Ratten und Mäuse, die von diesen Unternehmen dafür in abartigen und sinnlosen Versuchen missbraucht wurden, bedeutet dies endlich das Ende der Erprobung von Nahrungsmitteln und Getränken rein aus Profitgier!
Auch in Deutschland vermarkten diese Konzerne zum Teil bekannte Produkte, wie beispielsweise Jim Beam Whiskey. In der Vergangenheit haben sich bereits andere große Hersteller nach den Bemühungen von PETA gegen die weitere Durchführung von Tierversuchen ausgesprochen, so zum Beispiel Coca Cola (2007) oder der weltweit größte Nudelhersteller Barilla (2015).
Was Tierversuche im Rahmen der Lebensmittelindustrie durchleiden müssen, ist unvorstellbar: sie werden stundenlang zwangsernährt und dann wieder ausgehungert. Nicht selten sterben sie dabei durch innere Verletzungen, ansonsten werden sie danach getötet und untersucht. Das ist nicht nur abscheulich, sondern auch total sinnlos! Es gibt nämlich schon längst Alternativen, für die keine Tiere leiden müssen. Außerdem stecken dahinter reine Profitgründe, um Lebensmittel besser vermarkten zu können.
Für mehr Infos zu Tierversuchen, auch in der Lebensmittelindustrie (ab Minute 1:03), gibt es beispielsweise dieses kurze Video:
Was Sie tun können
Im Alltag können Sie auch Ihre Mitmenschen zu diesem Thema aufklären und darauf achten, nur Hersteller zu unterstützen, die sich bereits gegen Tierversuche ausgesprochen haben. Eine Auflistung von Kosmetikherstellern, die keine Tierversuche durchführen, finden Sie hier.
