Guardians of the Galaxy Vol. 3 hat eine eindringliche Botschaft über Tierversuche

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Seit dem 3. Mai läuft „Guardians oft the Galaxy Vol. 3“ auch in deutschen Kinos. Während das Marvel-Franchise beste Unterhaltung für Comicfans garantiert, wirft der dritte Teil von Guardians of the Galaxy ein kritisches Licht auf ein ganz reales Thema: Tierversuche und deren verheerenden sowie grausamen Auswirkungen auf Millionen Tiere weltweit. Und das, obwohl inzwischen unzählige tierfreundliche Alternativen existieren.

Guardians of the Galaxy Vol. 3: Mitfühlende Geschichte über Tierversuche mit großartig animierten Tieren

„Guardians of the Galaxy Vol. 3“ macht etwas, das nur wenige Filme je geschafft haben: Er erzählt eine mitfühlende Geschichte über Tierversuche für ein Publikum in Marvel-Größe. Der Film zeigt großartig animierte CGI-Tiere, darunter Rocket (gesprochen von Bradley Cooper, der für seine mitfühlende Entscheidung, seinen eigenen tierischen Begleiter in A Star Is Born zu zeigen, mit einem Oscar ausgezeichnet wurde), Lylla, Floor und Teefs, die Kinobesucher:innen auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnehmen und gleichzeitig die Missstände bei Tierversuchen aufzeigen.

James Gunns Drehbuch schreckt nicht vor dem harten (aber oft realitätsnahen) Thema zurück, und wir von PETA sind begeistert von einer Geschichte über Empathie für alle lebenden, fühlenden Wesen.

Für seine liebenswürdige und fesselnde Darstellung von Rocket und seinen Freunden und dafür, dass er die Kinobesucher:innen daran erinnert, dass Tiere, die in Laboren gequält werden, fühlende Wesen sind und keine Nummern, die auf sie tätowiert sind, ehrt PETA den Autor und Regisseur des Films James Gunn mit dem Not a Number Award.

James Gunn
James Francis Gunn Jr. ist ein US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmregisseur, Filmproduzent und Schauspieler.

Guardians of the Galaxy Vol. 3 entlarvt die Realität der Tiere in Laboren

Marvel enthüllt Rockets Hintergrundgeschichte und öffnet dem Kinopublikum die Augen für die Schrecken von Tierversuchen. Thanos Adoptivtochter Nebula sagt es treffend: Die Verwendung von Tieren für Experimente ist „schlimmer als alles, was Thanos je getan hat“ – und das muss ein Ende haben.

Hier sind nur einige Dinge, die „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ über den Missbrauch von Tieren in Versuchen aufdeckt:

  • Die Tiere erhalten ID-Nummern wie 89P13 statt Namen. Ihre ID-Nummern sind üblicherweise auf die Brust tätowiert, wie die von Lylla und Rocket, oder in die Ohren.
  • Während im Film sowohl Rocket und Floor als auch Lylla und Teefs zusammen untergebracht sind, ist das in der realen Welt oft nicht der Fall. Viele Tiere werden von den Arbeiter:innen in separaten Käfigen gehalten. Aber wie im Film sind die Käfige klein und die Tiere haben viel zu wenig oder gar keine Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Gefangenschaft in einem Laborkäfig kann niemals die Bedürfnisse eines Tieres erfüllen.
  • Als Baby wird Rocket in eine Fixiervorrichtung geschnallt, während The High Evolutionary und die Wissenschaftler:innen von OrgoCorp an ihm experimentieren. Die Vorrichtung in „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ ähnelt auf unheimliche Weise den Vorrichtungen, mit denen Experimentator:innen Primaten auch in realen Laboren teils über Stunden hinweg ohne Bewegungsfreiheit fixieren.
  • Die Experimente werden oft aus Neugierde durchgeführt und dienen keinem wirklichen Zweck.
Affe im Kaefig

Guardians of the Galaxy Vol. 3 präsentiert wichtige Vision für unsere Gesellschaft

Dieser Film stellt sich eine Zukunft vor, in der Tiere in Frieden leben können – eine Zukunft, auf die PETA aktiv hinarbeitet, indem sie tierfreie Forschungsmethoden fördert. Diese sind nicht nur ethisch vertretbar, sondern zudem wissenschaftlich höherwertig, da sie nicht an einer völlig falschen Spezies forschen: Auch die schnellere und zuverlässigere Entwicklung von Medikamenten und Behandlungen ist ein riesiger Vorteil bei der Abschaffung von Tierversuchen. Kinobesucher:innen können ihr Bewusstsein für unsere Arbeit zur Abschaffung von Tierversuchslaboren erweitern.

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