Video: Influencer reagieren auf Tierversuche & fordern EU-Verbot

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Tierversuche für kosmetische Produkte sind in der EU offiziell verboten. Dennoch leiden unzählige Tiere aufgrund von Schlupflöchern und Ausnahmeregelungen in europäischen Versuchslaboren.

Zehn Influencer:innen reagieren schockiert auf Szenen aus solchen Laboren, wie sie sich täglich abspielen – normalerweise jedoch verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit. Gemeinsam mit uns von PETA Deutschland fordern sie ein Europa ohne Tierversuche.

So reagieren 10 Influencer:innen auf Szenen grausamer Tierversuche

Wir haben den folgenden zehn Influencer:innen gezeigt, wie der Alltag von Tieren in europäischen Versuchslaboren aussieht: Moderator und Aktivist Fabian Grischkat, Webvideoproduzent und Schauspieler Jonas Ems, YouTuber und Moderator Marvin Wildhage, Bodybuilder und Veganer Paul Unterleitner, TV- und Eventmoderatorin Elke Hofmann und Tobi.you, der Content Creator auf TikTok ist. Auch Lucy Lacht, Theresa Kirchner, Alex Freerun und Rick Azas, die vier Content Creator:innen von Flyhaus, setzen sich durch ihre Mitarbeit an diesem Projekt gegen Tierversuche in der EU ein.

Die Reaktionen der Influencer:innen reichen von Entsetzen und Fassungslosigkeit über Traurigkeit bis hin zu Wut:

„Ich kann nicht so richtig beschreiben, was in mir vorgeht: eine Mischung aus schlecht, weil ich mir vorstelle, wie sich das anfühlen muss, und weil es einfach jeden Tag Hunderte Male einfach so abläuft,“ erklärt Marvin seine Gefühle beim Anblick der grausamen Szenen. „Dieses Bild, wie der Affe dort festgehalten wird mit Schutzhandschuhen, weil die Mitarbeiter ganz genau wissen, die einzige Möglichkeit, die dieser Affe noch hat, ist beißen. Und man sieht in den Handschuhen auch schon die Bissspuren – von wahrscheinlich Hunderten Affen, die davor schon da lagen.“

Auch Jonas ist entsetzt: „Ich hab da richtig Gänsehaut bekommen, bei den Stellen, wo man sieht, wie den Tieren irgendwas aufgeschnitten oder reingespritzt wird.“

Immer wieder drehen sich die Influencer:innen weg, wenden ihre Blicke ab, teilweise kommen ihnen die Tränen – die traurigen Bilder verschlagen ihnen die Sprache.

Influencer:innen fordern ein EU-weites Verbot und bitten um Mithilfe

In der EU sind Tierversuche nach wie vor an der Tagesordnung. Fabian fasst zusammen: „Obwohl Tierversuche für Kosmetika in der EU offiziell verboten sind, leiden jede Tag unzählige Tiere in europäischen Versuchslaboren.“ „Denn leider ist dieses Verbot bisher nicht wasserdicht“, ergänzt Paul.

Gemeinsam fordern die zehn Influencer:innen: Helfen Sie, diesen Horror endgültig zu beenden. Unterschreiben Sie die Bürgerinitiative für ein Europa ohne Tierversuche.“

Banner. Buergerinitiative gegen Tierversuche

Die Initiative richtet sich direkt an die Europäische Kommission – damit kommen das Thema und die Forderung genau dort an, wo solche Entscheidungen gefällt werden.

Es gibt heute tierfreundliche, zuverlässigere Methoden

Tierversuche liefern keine zuverlässigen Ergebnisse, die nötig wären, um die Sicherheit von Stoffen und Produkten bei Menschen zu gewährleisten.

Deutschland und die gesamte EU müssen die Entwicklung von tierfreien Methoden weiter vorantreiben, da sie für den Menschen tatsächlich relevant sind. Es gibt heute zahlreiche moderne und tierfreie Forschungsverfahren, mit denen sich Tierversuche ersetzen lassen – und die verlässliche Ergebnisse liefern.

Gemeinsam mit unseren internationalen Partnerorganisationen haben wir ein Strategiepapier für den schrittweisen Ausstieg aus Tierversuchen entwickelt – den Research Modernisation Deal.

Der Research Modernisation Deal zeigt detailliert auf, wie sich Tierversuche beenden lassen, und kann damit dem von der Europäischen Bürgerinitiative geforderten Ausstiegsplan aus Tierversuchen als Leitfaden dienen. Der endgültige Ausstieg soll mit einem strikten Verbot von Kosmetik-Tierversuchen eingeläutet werden.

Helfen Sie, Tierversuche in Europa abzuschaffen!

Unterschreiben Sie unsere Europäische Bürgerinitiative, damit sich die EU-Kommission mit diesem wichtigen Thema beschäftigen muss. Nur so können wir die Politik dazu bewegen, die Forschung zu modernisieren, tierfreie Methoden zu fördern und schließlich Tierversuche endgültig zu verbieten.