Die Luxusmarke Mulberry hat nach vielen Bemühungen und Aufforderungen seitens PETA endlich bekannt gegeben, in Zukunft nie wieder Exotenleder für Kollektionen zu verwenden.
In der Saison Frühjahr/Sommer 2020 soll die erste Kollektion erscheinen, die gänzlich ohne die Häute von Krokodilen, Echsen oder Schlangen produziert wird.
Exotenleder befeuert Krankheiten wie Covid-19
Auch Artenschutzexperten warnten Mulberry immer wieder vor den Gefahren, die von der Exotenlederindustrie für den Menschen ausgehen Überall dort, wo Wildtiere und Exoten auf engem Raum gehalten oder verkauft werden, besteht ein hohes Risiko für die Übertragung von neuartigen Viren wie Corona auf den Menschen. Der Handel mit Exoten erhöht somit auch das Risiko für weitere Pandemien.
So grausam ist die Herstellung von Exotenleder
In der Exotenlederindustrie werden Krokodile, Alligatoren, Schlangen, Echsen oder Strauße auf grausamste Weise gequält und getötet. Strauße werden in engen Metallboxen kopfüber fixiert, ihre Kehle wird durchgeschnitten und ihre Federn werden ausgerissen.
Alligatoren müssen ihr Leben in stinkenden Wasserbecken in dunklen Hallen fristen. Ihr Leben endet, indem ihnen der Hals aufgeschnitten und eine Metallstange ins Gehirn oder die Wirbelsäule gerammt wird. Schlangen werden häufig an einen Baum genagelt, bevor sie lebend gehäutet werden. Um die Haut besser vom Körper lösen zu können, wird großen Schlangen wie Pythons ein Schlauch in den Mund eingeführt und man pumpt sie mit Wasser voll, bis ihre inneren Organe platzen.
Was Sie tun können
- Informieren Sie Ihr Umfeld über die Qualen, die Tiere in der Exotenlederindustrie erleiden müssen.
- Bitte kaufen Sie niemals Exotenleder, sondern greifen Sie auf tierfreundliches veganes Leder zurück.