Jedes Jahr sterben zahlreiche Pferde auf Deutschlands Rennbahnen. Meistens bricht sich ein Pferd ein Bein, was das Todesurteil bedeutet. Dann wird es noch auf der Rennbahn erschossen oder eingeschläfert. Manchmal reißt auch eine Hauptschlagader in der Nähe des Herzens, weil die Tiere mit der Peitsche und anderen Mitteln regelrecht zu Tode und über Hindernisse gehetzt werden.
Auch in Mannheim kam es bei einem Jagdrennen am 26. März 2017 zu einem traurigen Todesfall. Der achtjährige Wallach „North Germany“ brach auf der Strecke tot zusammen. Doch das sind keine Einzelfälle: Auch im Vorjahr starb ein Pferd auf der Mannheimer Rennbahn an einem Aortenabriss. Es handelt sich bei den nachfolgenden Bildern um „Letro“, der im Juni 2016 im Alter von nur sechs Jahren in Mannheim starb.
So starb „Letro“ qualvoll auf der Rennbahn
Vor dem Start: Die Peitsche, mit der die Tiere gnadenlos angetrieben werden, ist deutlich erkennbar, ebenso wie das „Gebiss“ im Mundwinkel. Durch Ziehen und Rucken am Gebiss kann der Jockey das Tier zusätzlich kontrollieren.
In der Box scheint sich „Letro“ mit seinem Blick hilfesuchend an die Besucher zu wenden. Ob er ahnt, dass er das Rennen nicht überleben wird?
Während des Rennens scheint er Schwierigkeiten zu bekommen. Vielleicht stirbt er genau jetzt an einem Riss einer Hauptschlagader.
Der Kopf verdreht. Es ist zu Ende. Wieder ein Opfer eines sogenannten Sports, das jährlich viele Dutzend Opfer fordert, die mit Gewalt zur Teilnahme gezwungen werden.
Was Sie tun können
- Bitte besuchen Sie niemals eine Pferdesportveranstaltung!
- Auch Wetten auf Pferderennen finanzieren diese Tierquälerei, bitte wetten Sie daher nicht auf Rennen.
- Informieren Sie Freunde und Bekannte über die Problematik des Pferderennens.