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PETA spendet TraumaMan-Simulatoren an Uni in Albanien

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Andere Tiere aufzuschneiden, um zu lernen, wie man lebensbedrohliche Verletzungen von Menschen behandelt, ist grausam und höchst ineffektiv. Dank PETA USAs Spende von zwei fortschrittlichen TraumaMan-Simulatoren für menschliche Patient:innen wird dies nicht länger Teil des albanischen Advanced Trauma Life Support (ATLS)-Programms sein.

Schafe vor grausamen Versuchen bewahrt

Die TraumaMan-Simulationsmodelle, die gerade in der Universitätsklinik für Trauma in Tirana eingetroffen sind, sind menschliche Ersatzmodelle und werden jedes Jahr 12 bis 18 Schafe vor Verstümmelung und Tötung bei archaischen chirurgischen Übungen bewahren.

Die von der Simulab Corporation hergestellten Simulatoren werden für die Tiere einen bedeutenden Unterschied machen und ein mitfühlendes Beispiel für ähnliche medizinische Ausbildungsprogramme auf der ganzen Welt sein.

„ATLS Albanien schätzt PETAs großzügige Spende realistischer TraumaMan-Modelle für unser nationales Advanced Trauma Life Support (ATLS)-Programm sehr, da es Ärzt:innen ermöglicht, zu lernen, wie man lebensbedrohliche Verletzungen effektiv behandelt, ohne an Tieren zu üben. In unserem ATLS-Training werden keine Schafe oder andere Tiere missbraucht, und wir freuen uns auf die dauerhafte Umstellung auf eine moderne, tierfreie Simulationstechnologie, die die Ausbildungskosten senken, die Gesundheit der Patient:innen verbessern und das Leben der Tiere verschonen wird.“

Prof. Dr. Agron Dogjani, Nationaler Vorsitzender von ATLS Albanien, Professor für Chirurgie an der Medizinischen Universität Tirana.

PETAs TraumaMan-Spenden retten in 23 Ländern Tierleben

PETA USA hat 124 TraumaMan-Simulatoren im Wert von mehr als 3 Millionen US-Dollar an ATLS-Programme in 23 Ländern gespendet – darunter Bangladesch, Irak und Sudan. So wird jedes Jahr das Leben von mehr als 2.000 Tieren gerettet und Chirurg:innen eine hervorragende, auf den Menschen bezogene Ausbildung ermöglicht. Studien zeigen, dass Ärzt:innen, die ihre chirurgischen Fertigkeiten an menschlichen Simulatoren erlernt haben, bessere Arbeit leisten als diejenigen, die an Tieren trainiert haben.

Im Jahr 2019 veröffentlichten ein PETA-Wissenschaftler und ein Chirurg eine Studie im Journal of Surgical Education, in der sie feststellten, dass PETAs TraumaMan-Spendenprogramm „die chirurgischen Labore von … internationalen ATLS-Programmen erfolgreich umgestaltet hat, um den Einsatz von Tieren durch tierfreie Simulationsmodelle zu ersetzen, die anatomisch realistischer sind, weniger kosten und es den Auszubildenden ermöglichen, chirurgische Fertigkeiten zu wiederholen, bis sie diese beherrschen.“

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PETAs Beitrag zu tierleidfreien Testmethoden

Die TraumaMan-Spende ist PETA USAs bislang größter Beitrag zur Förderung tierfreier Methoden in der Wissenschaft. Sie trägt dazu bei, künftig weltweit Tausenden Tieren das Leben zu retten.