Gerettet: Welpe aus tierquälerischer Balkonhaltung befreit!

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Wochenlang war dieser Balkon das Einzige, was der kleine Schäferhundwelpe Maxi zu sehen bekam. Tag und Nacht war der erst wenige Monate alte Welpe auf dem Balkon eines Hochhauses im Landkreis Passau ausgesperrt. Nachbarn beobachteten die Hundehaltung und meldeten diese.

Kontrolle vor Ort bestätigt die Vermutung

Gemeinsam mit dem Tierheim Passau konnte PETA dem Fall nachgehen. Bei einer Kontrolle vor Ort fanden auch wir den kleinen Welpen auf dem Balkon vor, der bereits stereotype Verhaltensweisen angenommen hatte. Maxi drehte sich immer und immer wieder im Kreis. Es war klar, dass der Welpe hier schnellstmöglich aus der tierquälerischen Haltung gerettet werden musste.

Welpe Maxi auf dem Balkon

Illegal importiert

In Gesprächen mit den Hundehaltern wurde schnell klar, die Halter hatten sich vor der Aufnahme von Maxi keine ausreichenden Gedanken über eine Hundehaltung gemacht. Denn der junge Welpe war ein Geschenk an die Familie. Aufgrund des Platzproblems wurde dieser dann auf dem Balkon untergebracht.

Ein Blick in Maxis rumänischen Impfpass zeigte, dass der erst wenige Wochen alte Welpe ohne ausreichenden Impfschutz illegal aus Rumänien nach Deutschland importiert worden war. Der Balkon war massiv verschmutzt mit Fäkalien und auch das Fell des kleinen Welpen stank nach Kot und Urin. Für die feine Hundenase muss dieses Leben die Hölle gewesen sein.

Aufgrund der mangelnden Bewegung waren Maxis Hüften in einem extrem schlechten Gesundheitszustand. Maxi konnte sich kaum auf den Hinterbeinen halten. Nach langen Gesprächen mit den Tierhaltern stimmten diese zu, den jungen Welpen an das Tierheim abzugeben. Nun hat Maxi die Chance, ein liebevolles Zuhause zu finden, bei Menschen, die wissen, wie wichtig ein artgerechtes Leben für einen Vierbeiner ist.

Viel Glück im neuen Leben, kleiner Maxi!

Was Sie tun können 

Immer wieder empfangen wir Meldungen wie die von Maxi. Durch Menschen, die mit offenen Augen durch die Welt gehen, hinsehen und Tierquälerei nicht einfach akzeptieren, sondern die Welt für die Tiere zu einer besseren machen wollen.

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