Alena Gerber für PETA: „Pelz? Lieber nackt!“

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Nackte Haut gegen Pelz: Model und Moderatorin Alena Gerber ist vielbeschäftigt. Jetzt zeigt sich die schöne 24-Jährige in zwei sexy Motiven für die gute Sache. Gemeinsam mit der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. kämpft die Tierfreundin gegen die Pelzproduktion. Im Making-of-Video des Shootings verrät Alena Gerber ihre Gründe und erzählt, wie sie aus eigenen Fehlern gelernt hat.

PETA Motiv Alena Gerber

„Die Entscheidung für ein Kleidungsstück fällt oft unbewusst. In der Vergangenheit habe ich so als Model selbst für Designer gearbeitet, die Pelz in ihren Kollektionen nutzen. Nachdem ich die Wahrheit über die Pelzproduktion erfahren hatte, wusste ich, das funktioniert für mich nicht. Mittlerweile lehne ich Kampagnen mit Pelzprodukten ab. Eine kleine Änderung bewirkt Großes – macht mit und entscheidet euch gegen Echtpelz.“

Alena Gerber

Kaum sinken die Temperaturen, führen auch deutsche Händler wieder Kleidung mit Pelzbesätzen im Sortiment. Dänemark ist nach China der zweitgrößte Pelzproduzent der Welt. Jahr für Jahr werden in unserem nördlichen Nachbarland rund 15 Millionen Nerze für die Bekleidungsindustrie getötet. Zahlreiche Kauf- und Modehäuser haben in den vergangenen Jahren den Pelzverkauf eingestellt, darunter C&A, Karstadt, Zara, P&C, Mango, Otto, Escada, Galeria Kaufhof und Hallhuber. Auch der Bundesrat spricht sich für ein grundsätzliches Haltungsverbot von Tieren auf Pelzfarmen aus. Dabei argumentierte der Agrarausschuss: „Es besteht kein vernünftiger Grund, Pelztiere zur Pelzgewinnung zu halten und zu töten.“


Was Sie tun können

Jeder Mensch kann den Tieren helfen, indem er sich entscheidet, keinen Pelz zu kaufen oder zu tragen. Verantwortungsvolle Modedesigner wie Stella McCartney und Calvin Klein zeigen pelzfreie Kollektionen und setzen damit Trends.