Ariane Sommer macht sich frei: neues PETA-Motiv für Eifrei-Kampagne

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Sexy Hingucker für die gute Sache: Die bekannte Kolumnistin und Autorin Ariane Sommer engagiert sich zum wiederholten Male für PETA. In provokanter Pose macht sie sich dafür stark, Eier gänzlich aus Lebensmitteln zu verbannen. Das Motiv ist Teil der PETA-Kampagne „Mach dich eifrei“. Die überzeugte Veganerin wurde vom österreichischen Starfotografen Manfred Baumann in Szene gesetzt. Er lebt ebenfalls fleischfrei.

In der Eierindustrie werden Hennen zu Legemaschinen degradiert. Sie leiden häufig unter zahlreichen physischen und psychischen Erkrankungen. Männliche Küken werden bereits am Tag ihrer Geburt getötet. PETA und Sommer fordern die Menschen auf, Eier von ihrem Speiseplan zu streichen und stattdessen auf die zahlreichen Alternativen zurückzugreifen.

„Lest die Produktbeschreibungen, lest die Inhaltsstoffe. Und es gibt auch viele wunderbare Apps, die einem zeigen, welche Produkte eifrei sind. Kuchen, Kekse und Nudeln brauchen keine Eier. Eier sind Tierquälerei. Bitte kauft und esst nur Produkte, die eifrei sind.“

Ariane Sommer
Ariane Sommer PETA Eifrei Motiv

Über Ariane Sommer und Manfred Baumann

Ariane Sommer hat bereits für zahlreiche PETA-Motive gegen Pelz, Fleisch und Tierversuchskosmetik posiert. Zudem ist sie jedes Jahr Schirmherrin des Vegan Fashion Awards. Die gebürtige Deutsche lebt mit ihrem Ehemann in Los Angeles.
Der bekannte Starfotograf Manfred Baumann hat für PETA unter anderem bereits die Schauspielerin Franka Potente und die Profitänzerin Kathrin Menzinger honorarfrei fotografiert. Baumann und seine Ehefrau Nelly leben in Wien. Sie unterstützen die Tierschutzorganisation ebenfalls seit Jahren.

Hintergrundinformationen 

PETA informiert mit der Kampagne „Mach dich eifrei“ über das Leid der Hühner in der Eierindustrie und zeigt Alternativen auf. Der durchschnittliche Deutsche isst etwa 235 Eier pro Jahr, über die Hälfte davon in verarbeiteten Produkten wie Nudeln oder Gebäck. Heute wissen immer mehr Menschen, dass Hühner intelligente und sensible Lebewesen sind. Sie leben am liebsten in kleinen Gruppen, kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs und picken nach Essbarem. Dazwischen nehmen sie zur Gefiederpflege liebend gerne ein Sandbad in der Sonne oder ruhen in Bäumen. In der Eierindustrie leiden die sensiblen Tiere – und zwar in jeder Haltungsform, ganz gleich, ob Käfig- oder Biohaltung.

Huehner in Intensivtierhaltung

Küken schlüpfen nicht in der Nähe ihrer Mütter, sondern werden in Plastikkisten künstlich ausgebrütet. Anschließend werden sie auf Fließbändern nach Geschlecht sortiert. Männliche Küken werden teils noch vor dem Schlüpfen getötet, weil sie später keine Eier legen – obwohl ihr Schmerzempfinden bereits zu Teilen ausgebildet ist. Die weiblichen Küken müssen zwar nicht sofort sterben, doch allein in Deutschland fristen rund 40 Millionen sogenannte Legehennen ein unwürdiges Dasein. Sie legen bis zu 300 Eier im Jahr oder mehr – etwa zehnmal mehr, als es die Natur ursprünglich vorgesehen hat. Das macht die Tiere meist schon nach kurzer Zeit krank. Entzündete Eileiter und Kloaken, Knochenbrüche sowie Kalziummangel sind häufige Folgen. Nach etwa anderthalb Jahren lässt die Legeleistung nach und sie werden im Schlachthaus getötet. Jüngere Hennen sind für die Eierindustrie wirtschaftlicher – und so beginnt der qualvolle Zyklus von vorne.

Eifrei genießen 

Es gibt unzählige Lebensmittel wie Nudeln, Kekse oder andere Fertigprodukte, die völlig ohne tierische Inhaltsstoffe auskommen. PETA und Sommer sind überzeugt, dass das auch in anderen Produkten möglich ist. Deswegen sagen sie zu Verbrauchern und Unternehmen: Mach dich eifrei!

Mach dich Eifrei Banner

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Was Sie tun können

  • Kaufen Sie keine Produkte mit Eiern.
  • Klären Sie Ihr Umfeld über das Leid, das hinter Eiern steckt, auf.
  • Appellieren Sie an Unternehmen, mehr eifreie Produkte herzustellen und zu verkaufen.
  • Informieren Sie sich unter Veganstart.de über ein tierleifreies Leben.