Ihr Herz schlägt nicht nur für Heavy Metal: Rock-Ikone Doro Pesch hat eine wichtige Botschaft nicht nur für ihre Fans. Gemeinsam mit PETA wirbt die Vegetarierin mit einer Foto-Kampagne für Respekt gegenüber allen Lebewesen.
Dass sie die nötige Kraft für ihre Shows hat, führt Doro auch auf ihre vegetarische Ernährung zurück: „Auf der Bühne bin ich zwei Stunden lang in Voll-Action. Seit ich Vegetariern bin fühle ich mich fitter, gesünder, hab‘ mehr Energie und auch ein viel reineres Gewissen“, sagt sie im Making-of-Video der Kampagne.
Ihre Outfits aus mit Nieten besetztem schwarzem Kunstleder muten – typisch für die Metal-Szene – martialisch an, vermeiden aber Tierleid. 2006 setzte sich Doro zum ersten Mal mit einem PETA-Fotomotiv für Tiere ein. Mit der Frage „In welcher Haut stecken Sie?“ machte sie auf die Tierquälerei bei der Produktion von Leder aufmerksam.
Tierrechte – unsere moralische Verpflichtung
In den Agrarfabriken werden Tiere wie Maschinen behandelt. Dabei verdienen sie es, gerade weil sie die Fähigkeit zu leiden besitzen, ein Leben frei von Leid und Ausbeutung zu leben. Alternativen zu Fleisch und Leder gibt es heute viele, so dass kein Tier für unsere Ernährung und Bekleidung sterben muss. Vegane Fleischalternativen bestehen häufig aus Soja, Weizen, aber auch aus Erbsen- oder Reisprotein, Lupinen und Hirse. Statt zu Tierleder können Konsumenten zu Kunstleder, Leder aus Ananasfasern, Kork und anderen pflanzlichen Materialien greifen.
Was Sie tun können
Sich ausschließlich pflanzlich zu ernähren, ist wohl die einfachste und direkteste Art, sich respektvoll gegenüber Tieren zu verhalten. Wer noch nicht so recht weiß, wie das funktioniert, dem bietet PETA mit dem kostenlosen Veganstart-Programm Unterstützung an. Einfach anmelden, genießen und sich gut fühlen – für die Tiere und für sich selbst!