2016 haben Gregor Meyle und seine Frau den Hund Charlie aus einem zypriotischen Tierheim adoptiert. Nun sind der Ausnahmesänger und sein tierischer Mitbewohner Mittelpunkt des neuen Motivs der bekannten PETA-Kampagne „Adoptieren, nicht kaufen“. Der Musiker weiß, welche Verantwortung ein tierischer Mitbewohner mit sich bringt.
Im Making-of-Video berichtet er von seinen Erfahrungen. Gemeinsam mit der Tierrechtsorganisation appelliert Gregor Meyle an alle Menschen, keine Tiere beim Züchter oder im Internet zu kaufen, sondern einem Tier aus dem Tierheim ein Zuhause zu schenken.
Gemeinsam mit dem zweijährigen Rüden leben Gregor Meyle und seine Frau in Nordrhein-Westfalen. „Da, wo Charlie ist, ist quasi auch Zuhause – er ist ein richtiges Familienmitglied“, erklärt Meyle. Der 40-Jährige ist spätestens seit 2014 nach seiner Teilnahme an der ersten Staffel von „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ auf VOX bekannt. Am 12. Oktober 2018 erschien sein neues Album „Hätt‘ auch anders kommen können“.
Zucht verschärft Problem der heimatlosen Tiere
In deutschen Haushalten leben aktuell etwa 9,2 Millionen Hunde [1]. Obwohl jährlich allein in Deutschland insgesamt circa 300.000 Tiere im Tierheim abgegeben oder einfach ausgesetzt werden, „produzieren“ Züchter weiterhin reichlich Nachwuchs [2]. Etwa 25 bis 30 Prozent der Tiere warten mittlerweile zwölf Monate oder länger auf eine Vermittlung. Eine verantwortungsvolle Zucht gibt es aus Tierschutzsicht nicht, denn jedes gezüchtete Tier nimmt einem anderen im Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause.
Daher bittet wir von PETA alle Tierfreunde, die Zucht nicht zu unterstützen und stattdessen einem Tier aus dem Tierheim ein Zuhause zu schenken. Die Entscheidung sollte jedoch wohlüberlegt sein, da mit der Adoption eines Tieres viel Verantwortung verbunden ist.
Was Sie tun können
Bitte kaufen Sie niemals ein Tier beim Züchter oder im Internet. Bitten Sie auch Freunde und Bekannte, sich zu informieren und ausschließlich tierische Mitbewohner aus dem Tierheim aufzunehmen.