Playmate des Jahres 2024 zeigt die nackte Wahrheit: Laura Langas präsentiert PETA-Motiv gegen Pelz

Teilen:

Das Playmate des Jahres 2024, Laura Langas, hat gemeinsam mit uns von PETA Deutschland ein Motiv gegen Pelz und Pelzaccessoires umgesetzt. Die engagierte Tierfreundin erhebt damit ihre Stimme gegen die grausame Pelzindustrie. „Hände weg von den Bunnys!“ lautet der Slogan des Motivs, mit dem das „Wiesn-Playmate“ an das Mitgefühl der Menschen appelliert.

Laura Langas: Playmate des Jahres 2024 macht auf das Leid hinter Pelz aufmerksam

In der Pelzindustrie werden unter anderem Kaninchen grausam ausgebeutet: So werden die Tiere oft in winzigen, verschmutzten Drahtkäfigen mit Holzplattenböden gehalten. Auf vielen Zuchtfarmen leiden Kaninchen in Käfigen, deren Gitterböden ihnen Schmerzen zufügen – auch in europäischen Betrieben. [1]

Bei PETA-Recherchen wurde dokumentiert, wie Mitarbeitende die Kaninchen aufhängten und häuteten – teilweise bei lebendigem Leib.

Laura Langas macht auf das unvorstellbare Leid der Tiere in der Industrie aufmerksam, indem sie für uns aktiv wird – unbekleidet auf einem Foto-Motiv mit Bunnys, die per Bildbearbeitung eingefügt wurden, um ein klares Statement zu setzen.

„Ich bin selbst mit vielen Tieren aufgewachsen, mit Kaninchen, Katzen und Hunden. Ich bin mir sicher, dass jedes Tier eine Seele hat. Und kein Tier hat es verdient, als Modeaccessoire zu enden. Pelz wächst nicht auf Bäumen! Hinter jedem Pelz, egal ob Mantel oder Accessoire, steht ein Tier, das für die Mode gequält und getötet wurde. Bitte schaut genau hin, was ihr kauft und checkt die Labels ganz genau.“

Laura Langas

So grausam ist die Pelzindustrie

In der Pelzindustrie leiden unzählige Tiere wie Kaninchen, Chinchillas, Füchse und Nerze unter häufig unhygienischen Bedingungen in engen Gitterkäfigen. Die artwidrige Haltung auf Pelzfarmen führt dazu, dass sich viele der eingesperrten Tiere selbst verstümmeln und sich Bisswunden zufügen – an Haut, Schwänzen und Füßen.

Die Monotonie ihres Daseins treibt die Tiere regelrecht in den Wahnsinn. Nach einem kurzen, qualvollen Leben werden sie oft vergast oder durch einen analen oder vaginalen Elektroschock getötet. Immer wieder kommt es vor, dass Tiere noch bei Bewusstsein sind, während ihnen die Haut abgezogen wird.

So leiden Kaninchen für Pelz

Auf Pelzfarmen fristen Kaninchen in der Regel ein qualvolles Dasein in Einzelhaltung – dabei leiden die geselligen Tiere massiv. Nach etwa vier bis sechs Monaten werden sie getötet und gehäutet. In China schlagen Menschen den Tieren beispielsweise oft lediglich mit einem Messerrücken auf den Kopf, hängen sie kopfüber auf und schneiden ihnen die Kehle durch. Unter guten Bedingungen können Kaninchen bis zu 14 Jahre alt werden – in der Pelzindustrie sterben sie weit vor ihrem natürlichen Lebensende.

Weisse Kaninchen sind in einem kleinen Kaefig eingesperrt.
Für die Herstellung von Pelzprodukten werden Milliarden von Kaninchen gezüchtet und getötet.

So unterscheiden Sie tierischen Pelz von Kunstpelz

Vielen Konsument:innen ist nicht bewusst, dass sie Produkte mit Echtpelz tragen, denn teilweise lässt sich hochwertiger Kunstpelz kaum von Tierfell unterscheiden. Auch der Preis ist kein Kriterium, da hochwertiger Kunstpelz teurer sein kann als tierischer Pelz.

Erfahren Sie hier, woran Sie erkennen, ob es sich um Tierfell oder Kunstpelz handelt.