Oliver Wnuk setzt sich für die Schließung von Delfinarien ein

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Schauspieler und Autor Oliver Wnuk setzt sich zusammen mit uns von PETA Deutschland für die Schließung der letzten zwei deutschen Delfinarien in Duisburg und Nürnberg ein. Um zu zeigen, wie qualvoll das Leben in Gefangenschaft für die sozialen und hochintelligenten Meeressäuger ist, taucht Wnuk selbst in einen engen Pool. Mit dieser Aktion ruft er dazu auf, keine Meereszoos zu besuchen.

Schauspieler Oliver Wnuk engagiert sich mit PETA für die Freiheit von Delfinen

Enge, karge Betonbecken: So sieht das Leben von Delfinen in Gefangenschaft aus. Schauspieler, Hörspielsprecher sowie Drehbuch- und Kinderbuchautor Oliver Wnuk stellt das traurige Leben der Delfine in eindrucksvollen Bildern nach. Selbst taucht er in einen engen Pool, um zu zeigen: Delfine können kein artgerechtes Leben in Delfinarien führen. Wnuk ist vor allem bekannt durch seine Rollen in der Kult-Serie Stromberg und der ZDF-Serie „Nord Nord Mord“. Mit der Zusammenarbeit mit PETA appelliert er an die Menschen Delfinarien und andere Zoos nicht zu unterstützen.

„Die trostlosen Betonbecken in Delfinarien sind eindeutig zu klein und viel zu langweilig – was sollen die Tiere dort den ganzen Tag machen? Mit Freunden spielen, den Ozean durchqueren, tieftauchen? Funktioniert nicht. Es gibt Verhaltensweisen, die wir uns über Jahre antrainiert haben und die schlicht und ergreifend nicht zeitgemäß sind – wie zum Beispiel der Besuch in einem Zoo oder Delfinarium. Wir freuen uns über niedliche Tierfilme oder feiern Tierdokumentationen, und gehen dann in den Zoo? Das geht einfach nicht – kein Tier sollte in einem Zoo leben, kein Meeressäuger in einem Delfinarium oder Aquarium. Die Delfine müssten in betreute Auffangstationen im Meer umgesiedelt werden – nur so kann man ihnen ein artgerechtes Leben ermöglichen!“

Oliver Wnuk, Schauspieler, Hörspielsprecher sowie Drehbuch- und Kinderautor

Delfinarien: Delfin-Gefängnisse für Profit

Delfine sind sehr soziale, intelligente und bewegungsfreudige Tiere. Sie schwimmen in der Natur bis zu 100 Kilometer am Tag, spielen mit ihren Artgenossen, jagen und leben in komplexen Gemeinschaften zusammen. All das ist in Gefangenschaft nicht möglich. In Delfinarien werden sie in enge, kahle Becken eingeschlossen, wo sie keine Möglichkeit haben, ihre natürlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen auszuleben. Stattdessen führen sie in zirkusähnlichen Shows mehrfach am Tag antrainierte und mit Leckerbissen belohnte „Kunststücke“ auf, um die Zuschauer:innen zu unterhalten. Die Delfinshows sollen den Delfinarien möglichst viel Profit einbringen – auf Kosten der Tiere.

Regelmäßig sterben vor allem auch junge Delfine: In Duisburg alleine starben schon mehr als 60 Wale und Delfine. In Nürnberg auch weit über 30 Tiere. In anderen Ländern wie Österreich, Großbritannien und der Schweiz gehören Delfinarien bereits der Vergangenheit an. Auch Delfinarien in Deutschland sollten ihre Pforten schließen und die Delfine in Delfin-Sanctuarys, wie dem 2019 auf Bali eröffneten, umsiedeln.

So können Sie Delfinen helfen

In Gefangenschaft ist es Delfinen nicht möglich, ein artgerechtes Leben zu führen. Besuchen Sie deshalb niemals Delfinarien und andere Meereszoos. Fordern Sie mit uns von PETA Deutschland die verbliebenen zwei deutschen Delfinarien in Nürnberg und Duisburg dazu auf, ihre Einrichtungen zu schließen und den Delfinen ein artgerechteres Leben in Sanctuarys zu ermöglichen. Dort können sie in betreuten Meeresbuchten ihren natürlichen Bedürfnissen und Verhaltensweisen nachgehen. Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition.