Penelopé Cruz zeigt Pelz die kalte Schulter

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Penelopé Cruz, Gewinnerin des Academy-Awards und hinreißende Schauspielerin in Filmen wie „Fluch der Karibik 4 – Fremde Gezeiten“ oder Pedro Almodovars viel diskutiertem Film „Volver“, hat sich für eine außergewöhnlichere Rolle entschieden – und zwar für ein Anzeigenmotiv von PETA, in dem sie sich gegen Pelz ausspricht. Die talentierte Aktrice ist Muse für Regisseure und auf vielen „Best dressed“-Listen zu finden und das natürlich niemals im Pelz! Mit ihrem Motiv fordert Penelope alle Fashioninstas auf, es ihr gleich zu tun und Pelz die kalte Schulter zu zeigen.

PETA Motiv Penelope Cruz

Penelopes Leidenschaft für tierfreundliche Mode geht natürlich über den roten Teppich hinaus, denn sie weiß, dass Pelz niemals glamourös oder schick ist! Weder am Kragen, noch als Mantel oder auch nur winziger Pelzbesatz. In der Kollektion, die sie für das spanische (pelzfreie!) Label Mango zusammen mit ihrer Schwester entworfen hat, findet sich deshalb auch kein Zentimeter Pelz.

Wenn der Schauspielerin Pelz angeboten wird, lehnt sie stets ab. Sie kennt die unvorstellbaren Grausamkeiten, die weltweit Millionen von Tieren innerhalb der Pelzindustrie angetan werden. 85 Prozent der von der Pelzindustrie verkauften Häute stammen von Tieren, die auf Pelzfarmen gezüchtet werden. In diesen Massentierhaltungen verbringen sie ihr gesamtes Leben in winzigen, dreckigen Drahtkäfigen, nur um dann mithilfe der billigsten Tötungsmethoden, wie z.B. Ersticken, Elektroschocks, Vergasen und Vergiften, umgebracht zu werden. Den wildgefangenen Tieren ergeht es nicht besser: Tagelang leiden sie unter Blutverlust, Schock, Dehydrierung, Erfrierungen, Wundbrand oder Angriffen durch Raubtiere.

Penelope und ihr Ehemann Javier Bardem haben im letzten Jahr nicht nur ihren Sohn Leo in die Familie aufgenommen, sondern auch mehrere gerettete Hunde und Katzen. Penelope liebt ihre geretteten Vierbeiner so sehr, dass sie sie sogar schon zu Interviews mitgenommen hat. Niemals würde sie auf die Idee kommen, die Haut ihrer Katzen und Hunde zu tragen – doch auf chinesischen Pelzfarmen werden Millionen dieser „Haustiere“ zusammengetrieben, viele bei lebendigem Leib gehäutet. Ihre Felle werden nichtsahnenden Kunden in der ganzen Welt verkauft, da der Pelz falsch ausgezeichnet wird.