Sarah Connor fordert Freiheit für Orcas: Sängerin und Taucherin appelliert zum World Orca Day an TUI-Vorstand

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Sarah Connor erhebt ihre Stimme für Orcas: In einem offenen Brief hat sich die beliebte Sängerin im Juni/Juli 2024 an Sebastian Ebel gewandt, den Vorstandsvorsitzenden der TUI Group. Anlässlich des World Orca Day am 14. Juli schließt sie sich damit uns von PETA Deutschland und unserer Kampagne für die Freiheit von Orcas an und bittet die TUI Group darum, Marineparks mit gefangenen Meeressäugern aus ihren Urlaubsangeboten zu streichen.

Sarah Connor fordert in offenem Brief an TUI-Vorstand das Ende der tierquälerischen Urlaubsangebote

Die bekannte Sängerin und leidenschaftliche Orca-Taucherin schließt sich mit ihrem offenen Brief an den TUI-Vorstandsvorsitzenden unserer Kampagne an. Darin fordern wir den Reisekonzern auf, die tierquälerischen Urlaubsangebote endlich aus dem Programm zu streichen und die intelligenten Tiere, die massiv in der Gefangenschaft leiden, in betreute Schutzgebiete im Meer zu überführen. So schreibt sie unter anderem:

„Es ist an der Zeit, damit Schluss zu machen! Im Gegensatz zu den Behauptungen von Meeresparks wie SeaWorld und Loro Parque sind die in den Meeres-Aquarien gefangenen Tiere nicht glücklich. Ich bitte Sie als Mutter von vier Kindern und Bürgerin dieses Landes inständig: Fördern Sie stattdessen Projekte, die das Ziel haben, die gefangenen Orcas in betreute Schutzgebiete im Meer zu überführen, wo sie selbstbestimmt und in Semi-Freiheit leben können. Bitte hören Sie auf, das Leiden dieser wunderbaren intelligenten Meeressäugetiere zu unterstützen. Ich freue mich auf einen Austausch mit Ihnen!“

Sarah Connor
Online-Petition
Delfine aus Meereszoos in Auffangstationen umsiedeln – jetzt helfen!
Im Zoo Duisburg und im Tiergarten Nürnberg sind derzeit 13 Tiere (Stand Oktober 2023) in engen, kargen Betonbecken eingesperrt. Ihnen wurde alles genommen, was ihr Leben in Freiheit ausmacht. Wir appellieren an das Bundesumweltministerium, die Nachzucht von Delfinen in deutschen Zoos umgehend zu verbieten und zu veranlassen, dass die Tiere in betreute Auffangstationen im Meer umgesiedelt werden.

Zuvor appellierten Sky du Mont, Pamela Anderson und Martin Brambach an den damaligen TUI-Chef Friedrich Joussen – eine Antwort erhielten sie nicht. TUI ist einer der letzten Reiseanbieter in Deutschland, die noch immer Zoos bewerben und finanziell unterstützen, in denen Orcas und andere Delfine gefangen gehalten werden.

Sarah Connor hat ein großes Herz für Orcas

Sarah Connor ist begeisterte Orca-Taucherin: Mit einer internationalen Orca-Schutzgruppe war sie bereits mehrmals im mexikanischen Baja California, um die Tiere zu beobachten.

Bei jedem Tauchgang erlebe sie, dass diese faszinierenden Delfine sehr friedliche und hochsoziale Tiere sind, die im Gegensatz zu Orcas in Gefangenschaft weder Menschen noch Artgenossen angreifen. Sie weist außerdem darauf hin, dass sie während ihrer Arbeit mit engagierten Tierschützer:innen selbst mehrmals pathologische, zwanghafte Verhaltensweisen bei eingesperrten Orcas und anderen Delfinen beobachtet habe. Es sei offensichtlich, dass ein so großes, intelligentes und soziales Tier nicht in ein winziges Becken gehört. 

Orcas leiden in Gefangenschaft enorm

Im offenen Ozean – wo sie hingehören – schwimmen Orcas bis zu 160 Kilometer täglich, sie leben in engen Familienverbänden, spielen, lernen und geben ihr Wissen weiter.

In Gefangenschaft hingegen sind sie in engen Betonbecken eingesperrt und werden oft in unnatürlichen Gruppen gehalten, was häufig zu Angriffen, Verletzungen und sogar zum Tod der Tiere führt: Über vierzig Orcas sind bei SeaWorld bereits gestorben. Im Loro Parque starben allein zwischen 2021 und 2022 drei Orcas, oft im Kindes- und Jugendalter.

Helfen Sie, das Leid der Tiere zu beenden: Appellieren auch Sie an TUI!

Fordern Sie gemeinsam mit Sarah Connor und uns, dass TUI den Ticketverkauf für Meereszoos wie Seaworld und Loro Parque stoppt.

Unterschreiben Sie dafür unsere Petition an TUI und fordern Sie die Verantwortlichen auf, den Missbrauch von Orcas und anderen Delfinen nicht länger zu unterstützen.