Sarah Connor engagiert sich für Orcas in Gefangenschaft: Am 15. Oktober 2024 protestierte die beliebte Sängerin gemeinsam mit uns von PETA Deutschland vor dem „World of TUI“-Reisebüro in Berlin. Damit forderten wir das Reiseunternehmen dazu auf, Urlaubsangebote, bei denen Orcas und andere Delfine missbraucht werden, endlich aus seinem Programm zu entfernen. Erfahren Sie hier, wie Sarah Connor sich für die Tiere einsetzt und warum das Leid der Meeressäuger sofort beendet werden muss!
Sarah Connor und PETA fordern: TUI muss jetzt handeln!
Sarah Connor inszenierte für die Aktion vor dem TUI-Reisebüro eine eindrucksvolle Szene: Eingesperrt in einem kleinen Aquarium zeigte sie, wie das Leben von Orcas, Delfinen und anderen Meerestieren, die in Meereszoos leben, jeden Tag aussieht. Die erfolgreiche Sängerin begeistert sich für Orcas und durfte die beeindruckenden Tiere bereits live erleben: Mit einer Orca-Schutzgruppe war sie in Baja California in Mexiko, um die Tiere dort in Freiheit zu sehen. Sie erkennt deutliche Unterschiede zu den Tieren, die in Meereszoos ihr Dasein fristen: Zwanghafte Verhaltensweisen wie ständiges Im-Kreis-Schwimmen und aggressives Verhalten gibt es in der Freiheit meist nicht.
Sarah Connor appelliert gemeinsam mit uns an die TUI Group und fordert sofortiges Handeln. Der Verkauf von Eintrittskarten für Meereszoos muss jetzt gestoppt werden. Bereits im Juli 2024 sendete Connor einen offenen Brief mit dieser Forderung an Sebastian Ebel, den Vorstandsvorsitzenden der TUI Group.
So leiden Meeressäuger in Gefangenschaft
In Meereszoos wie SeaWorld und dem Loro Parque werden fühlende, soziale und intelligente Meerestiere in artwidrigen kleinen Betonbecken eingesperrt. Ihre natürlichen Bedürfnisse können sie dort nicht ausleben – die Tiere sind psychisch und physisch krank. Den ganzen Tag können sie nichts anderes tun, als im Kreis zu schwimmen. Viele Orcas kauen aus Frust an den Betonbecken und beschädigen so ihre Zähne. Die sozialen Tiere sind gezwungen, in künstlich zusammengestellten Gruppen zu leben – ohne Ausweichmöglichkeit, sollte es zu einem Konflikt kommen. Das führt zu gesteigerten Aggressionen gegenüber ihren Artgenossen. Oft sterben sie Jahrzehnte früher als ihre Verwandten in freier Wildbahn.
Meereszoos setzen Tiere diesen Qualen aus reiner Profitgier aus. Sie vermitteln kein Wissen über natürliche Verhaltensweisen von Orcas und anderen Delfinen. Besucher:innen sehen kranke und oft apathische Tiere. Wir appellieren an die TUI Group, diese Zustände nicht weiter zu unterstützen.
Beenden Sie mit uns das Leid der Meerestiere!
Das Leid der Meeressäuger muss endlich beendet werden! Einige Reiseanbieter stellten den Ticketverkauf für Meereszoos bereits ein, beispielsweise Virgin Holidays, Airbnb und Vtours. Fordern Sie mit uns TUI dazu auf, endlich diesem Beispiel zu folgen. Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition. Jede Stimme zählt!