Hund & Katze vegan ernähren: Wie artgerecht ist das? Infos & Tipps

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Frau sitzt an einem Tisch, auf der eine Katze liegt. Ein Hund ist im Vordergrund aus einem Napf.

Werbung | Immer mehr Menschen ernähren sich aus ethischen Gründen vegan und geraten dabei leicht in einen Gewissenskonflikt: Auf der einen Seite wissen sie, dass tierische Produkte Leid verursachen, auf der anderen Seite ernähren sie ihre geliebten „Haustiere“ trotzdem damit.

Daher möchten wir von PETA Deutschland Ihnen nützliche Informationen zur veganen Ernährung von sogenannten Haustieren geben – mit Fokus auf Hunden und Katzen.

Inhalte im Überblick

Kann man Hunde und Katzen vegan ernähren?

Bei der Ernährung kommt es nicht darauf an, aus welchen Lebensmitteln die benötigten Nährstoffe stammen, sondern dass sie in ausreichender Menge und Qualität in der Nahrung enthalten sind – das gilt für die menschliche Ernährung, aber auch für die unserer tierischen Mitbewohner.

Es ist also durchaus möglich, Hunde und Katzen vegan zu ernähren. Hier finden Sie häufige Fragen und Antworten zum Thema, weitere Informationen und Tipps sowie Empfehlungen für Anbieter von veganer Tiernahrung.

Ist es artgerecht, Tiere vegan zu ernähren?

Etliche gesunde tierische Mitbewohner zeigen, dass Tiere mit einer ausgewogenen rein pflanzlichen Ernährung keine Nachteile erleiden, auch immer mehr Tierärzt:innen befürworten eine vegane Ernährung von Hund und Co. Dennoch halten sich Vorurteile und Falschinformationen hartnäckig – ähnlich wie in den Anfangstagen der veganen Ernährung beim Menschen und vor allem bei Kindern. Als Hauptgrund sprechen Gegner:innen der veganen Tierernährung oftmals von „nicht artgerecht“ oder „unnatürlich“.

Was ist eigentlich „artgerecht“?

Hunde und viele andere tierische Mitbewohner sind domestiziert. Sie sind heute Familienmitglieder, die sich einem Leben mit dem Menschen angepasst haben und dieses auch genießen, sofern ihre Bedürfnisse – die so unterschiedlich sein können wie bei uns Menschen – weitestgehend erfüllt werden.

  • Hierzu gehört selbstverständlich eine schmackhafte, ausgewogene und, wenn möglich, abwechslungsreiche Ernährung. Diese Bedingungen können auch rein pflanzliche Zutaten erfüllen.
  • Der Verdauungstrakt von Hunden beispielsweise hat sich durch das Zusammenleben mit dem Menschen stark an dessen Ernährungsweise angepasst. Durch eine unterschiedliche Enzymausstattung kann der Hund beispielsweise Kohlenhydrate viel besser verdauen und verwerten als der Wolf. 
  • Eine vegane Kost kann für den Hund sogar gesünder sein, wie eine 2022 veröffentlichte, groß angelegte gemeinsame Studie der britischen University of Winchester und der australischen Griffith University zeigt. [1]
  • Zudem leiden vor allem immer mehr Hunde an Allergien – nicht selten Allergien gegen jegliche Fleischsorten oder tierisches Eiweiß allgemein. [2]
Eine Hand haelt ein Stueck Nahrung in der Hand und eine Katze beisst davon ab.
Darf ein Tier gezüchtet und getötet werden, um ein anderes Tier satt zu machen?

Vegane Ernährung bei Hunden und Katzen: Studienlage und Erfahrungsberichte

Obwohl die vegane Tierernährung ein noch recht junges Themengebiet ist, zeigen Untersuchungen bereits, dass eine ausgewogene rein pflanzliche Ernährung keinen Nachteil für Hund und Katze hat. [3]

Im Rahmen der 2022 veröffentlichten Studie der University of Winchester und der Griffith University wurden mehr als 2.600 Hunde über ein Jahr lang beobachtet und die Auswirkungen unterschiedlicher Ernährungsformen auf deren Gesundheit untersucht:

  • 54 Prozent der Hunde erhielten dabei konventionelle Hundenahrung mit tierischen Produkten
  • 33 Prozent wurden vorwiegend mit rohem Fleisch ernährt
  • 13 Prozent bekamen ausschließlich vegane Hundenahrung.

Dabei wurden über den Studienzeitraum verschiedene Parameter und entsprechende Veränderungen dokumentiert – darunter die Anzahl der Tierarztbesuche, eine Einschätzung zum Gesundheitszustand der Hunde und gesundheitliche Probleme.

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Das Ergebnis: Eine vegane Ernährung kann gesünder sein:

  • So schnitten Hunde, die konventionelle, fleischhaltige Tiernahrung erhielten, hinsichtlich gesundheitlicher Faktoren schlechter ab, als vegan ernährte Tiere. Zudem gab es Hinweise, dass eine Ernährung mit rohem Fleisch Risiken wie Nährstoffmangel und Krankheitserreger berge.
  • Die Hunde wurden auf 22 spezifische Gesundheitsstörungen untersucht; in der Gruppe der vegan ernährten Hunde lag der Prozentsatz an Tieren, bei denen eine dieser Störungen auftrat, bei 36 Prozent und damit unter dem Wert der anderen Gruppen: Bei einer Ernährung mit rohem Fleisch betrug er 43 Prozent und bei konventioneller 49 Prozent.
  • Fazit: In der Summe deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass eine ernährungsphysiologisch vollwertige vegane Ernährung die gesündeste und am wenigsten schädliche Ernährungsweise für gesunde erwachsene Hunde ist. Weitere Studien seien notwendig, um diese Erkenntnisse zu überprüfen und zu belegen. [1]

PETA USA führte bereits in den frühen 1990er-Jahren eine Untersuchung mit 300 vegetarisch und vegan ernährten Hunden durch. Der Gesundheitszustand der Tiere wurde ein Jahr lang beobachtet sowie die Daten gesammelt. Die Ergebnisse lassen sich so zusammenfassen, dass Hunde anscheinend einen erheblichen Vorteil haben, wenn sie einen größeren Teil ihres Lebens vegan sind. [4]

Zahlreiche Tiere, die mit Menschen zusammenleben, sind außerdem Musterbeispiele dafür, dass eine vegane Ernährung während des gesamten Lebens nicht nur möglich, sondern sehr gesund sein kann.

Eine weisse Katze liegt auf einem bunten Teppich.
Die taube Maitri wurde Mitte 2017 geboren und wird fast von Anfang an vegan ernährt.

Wichtige Nährstoffe für Hunde und Katzen

Für Hunde und Katzen gilt das Gleiche wie bei Menschen: Wichtig ist, dass alle wichtigen Nährstoffe in ausreichender Menge und Qualität aufgenommen werden. Das sind

  • die Makronährstoffe: Proteine, Kohlenhydrate und Fette
  • alle Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Proteine setzen sich aus Aminosäuren zusammen. Alle essentiellen, also lebensnotwendigen, Aminosäuren, die beispielsweise Hunde benötigen, sind in Pflanzen vorhanden. Ein Beispiel für den Eiweißgehalt als Vergleich: 100 Gramm Kichererbsen enthalten etwa 19 Gramm Protein, 100 Gramm schieres Rindermuskelfleisch circa 21 Gramm.

Es empfiehlt sich allerdings, Taurin und L-Carnithin zu supplementieren, falls diese im veganen Fertigfutter nicht enthalten sind. Diese Abbauprodukte des Aminosäurestoffwechsels können nicht von allen Hunden selbst produziert werden. Vor allem großwüchsige Rassen können davon betroffen sein.

Für Katzen sind Taurin und die sogenannte Arachidonsäure essentiell, also lebensnotwendige Stoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann.

Hinzu kommen Vitamin B12, wie auch bei der veganen Ernährung für Menschen, und das fettlösliche Vitamin D. In sogenannten Alleinfuttermitteln oder Supplementen für selbstkochende Halter:innen sollte dies jedoch in ausreichender Menge vorhanden sein.

Nahaufnahme eines weissen Hundes, der sich über die Schnauze leckt.
Wichtig ist, dass die Vierbeiner mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt werden.

Vegane Tiernahrung kaufen: Darauf sollten Sie achten

Es gibt für Hunde und teilweise auch für Katzen viele vegane Fertigfuttersorten, sowohl als Trocken- als auch als Nassfutter. Sie sind bisher hauptsächlich über das Internet zu beziehen, aber auch immer mehr Geschäfte nehmen pflanzliche Tiernahrung und Leckerli ins Sortiment auf.

Ein Blick auf die Zutatenliste kann bei der Kaufentscheidung helfen, denn es sollte darauf geachtet werden, die Tiernahrung auch wirklich ein Alleinfutter ist, das ohne weitere Zusätze auskommt oder leicht zu einem Alleinfutter ergänzt werden kann. Zudem möchten einige Hunde- und Katzenhalter auf Soja, Mais oder Weizen verzichten – hierzu besteht zu derzeitigem Stand aus wissenschaftlicher Sicht absolut kein Grund, außer das Tier leidet an einer Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber einem bestimmten Inhaltsstoff.

Veganes Hundefutter: 5 tierversuchsfreie und vegane Anbieter

Mittlerweile gibt es viele Hersteller von veganer Tiernahrung. Es ist wichtig zu testen, welche Marken und Sorten Ihrem tierischen Mitbewohner schmecken und bekommen. Sie können auch zwischen verschiedenen Sorten und Marken wechseln, wenn es Ihr Hund verträgt – denn sicher mögen auch unsere tierischen Begleiter Abwechslung im Napf.

Hier finden Sie 5 Marken von veganer Hundenahrung, die keine Tierversuche durchführen und als Alleinfutter alle wichtigen Nährstoffe enthalten.

1. VEGDOG – Nass- und Trockenfutter mit hoher Qualität

VEGDOG gehört zu den Pionieren für vegane Hundeernährung und bietet mit bedarfsdeckendem Trocken- und Nassfutter sowie einer Vielzahl von Snacks und Nahrungsergänzung ein abwechslungsreiches und allergikerfreundliches Portfolio für alle, denen Tierliebe und Umweltschutz wichtig sind. 

Die Gründerin von VEGDOG stand vor einigen Jahren vor einer Herausforderung: Ihr Schäferhundmischling Nelson litt an einer Futtermittelallergie. Doch selbst nach zahlreichen Versuchen – darunter auch exotische Fleischsorten – besserte sich Nelsons Zustand nicht. Als ihr Tierarzt empfahl, tierisches Protein aus Nelsons Speiseplan zu streichen, wollte sie nichts unversucht lassen. Tatsächlich besserten sich seine Beschwerden schnell, nachdem Tessa gemäß tierärztlicher Rezepte selbst für ihn kochte – und somit den Grundstein für ihr Unternehmen VEGDOG legte.

Hunde sitzen auf einem gelben Sofa. Vor ihnen stehen Saecke mit Hundenahrung von Vegdog.
VEGDOG bietet ein vollumfängliches Sortiment an veganer Hundenahrung sowie eine Vielzahl an Snacks.

2. Veganes Hundefutter Greta

Von Greta gibt es vegane Hundenahrung als Alleinfutter für ausgewachsene Tiere: Das Trockenfutter kommt ohne Soja und Getreide aus und eignet sich somit auch für empfindlichere Hunde. Die kleineren Packungen mit 2 und 10 Kilogramm enthalten kleinere Kroketten als die Packungen mit 5 und 14 Kilogramm. Die Proteine stammen aus Erbse und Linse und liefern in Kombination alle wichtigen essentiellen Aminosäuren. Reis und Kartoffeln dienen als Kohlenhydratquellen, weitere wertvolle pflanzliche Inhaltsstoffe runden die bedarfsdeckende Hundenahrung ab.

3. Balloony – die bewusste Art der Hundenahrung

Balloony bietet hochwertige, pflanzliche Proteine, wichtige Nährstoffe und Fette sowie Kräuter und Früchte – vereint in knusprigen, kleinen Kroketten. Die Hundenahrung von Balloony gibt es in drei Sorten: Süßkartoffel mit Reis, Linsen mit Kartoffeln und Kichererbsen mit Reis – die gut verträglich und lecker sind.

Das Sortiment wird durch veganes Supplement ergänzt, zum Beispiel für den gesunden Darm, Haut und Fell sowie aktive Gelenke.

Ein brauner Hund isst Nahrung aus einem Napf. Hinter ihm steht ein Sack mit Nahrung von Balloony.
Balloony arbeitet mit Proteinen, die die höchste Verträglichkeit aufweisen und besten Ergebnisse erzielen.

4. Meinert Hundefutter

Die rein pflanzliche Hundenahrung von Meinert ist ein bedarfsdeckendes Alleinfuttermittel, das ohne Soja und Getreide auskommt. Hergestellt in Deutschland verspricht der Hersteller umweltschonende, qualitative, gesunde und leckere Tiernahrung. Das Sortiment umfasst neben Trocken- und Nassfutter auch Mini-Snacks für zwischendurch und als Belohnung fürs Training.

5. LisamitV

Die Marke LisamitV bietet eine tierversuchsfreie, bedarfsdeckende vegane Lösung für Hunde: Sämtliche Zutaten, darunter Soja, Kartoffeln und Algen, des Nassfutters stammen aus regionalem Anbau. Die Rezeptur wurde im Labor getestet, damit sichergestellt ist, dass das in der Dose erhältliche Alleinfuttermittel perfekt auf die Bedürfnisse Ihres tierischen Mitbewohners abgestimmt ist.

Auch für Katzen gibt es eine vegane Sorte auf Basis von Soja und Pastinake, die mit Öl angereichert ebenfalls bedarfsdeckend ist, und die Sie Ihrer Katze sonst ergänzend anbieten können.

Grenzen der veganen Tiernahrung

Leider gibt es bisher kein oder kaum Spezialfutter für die Anwendung bei bestimmten Krankheiten. Hier kann eine Ernährungsberatung mit einem speziellen Essensplan helfen.

Die Schattenseite der Futtermittelindustrie

Einige Hersteller von Tiernahrung haben leider nicht das Wohl des Haustiers im Sinn, sondern zielen auf möglichst großen Profit:

  • Daher finden sich in den Produkten vieler Hersteller oftmals Geschmacksverstärker, Zucker und andere minderwertige Zutaten.
  • Außerdem führen einige Hersteller, darunter bekannte Marken wie Royal Canin, noch immer grausame Futtertests an Tieren im Labor durch.

Das Argument, für Tiernahrung müssten keine zusätzlichen Tiere sterben, da nur sogenannte Schlachtabfälle beziehungsweise Schlachtnebenprodukte benutzt werden, ist hinfällig. Es stimmt zwar, dass oftmals Knochen, Knorpel, Sehnen und andere Teile der Tiere benutzt werden, aber immer mehr Firmen erhoffen sich mit Beschreibungen wie „reines Muskelfleisch“ kaufwillige Kund:innen, die „nur das Beste“ für ihren Liebling wollen.

Zudem ist es für die Schlachthöfe durchaus profitabel die nicht gebrauchten Tierteile an Futtermittelhersteller zu verkaufen, statt sie teils teuer entsorgen zu müssen. So oder so: Die sogenannte Futtermittelindustrie ist ein Milliardengeschäft, und die Fleischindustrie profitiert davon.

Fazit und weitere Informationen

Grundsätzlich ist es wichtig, sich vor einer Ernährungsumstellung über die Bedürfnisse des tierischen Mitbewohners zu informieren. Hier können auch eine Ernährungsberatung oder Empfehlungen von Tierärzt:innen hilfreich sein.

Wichtig ist, sich eine informierte Beratung zu suchen, denn wer sich nicht ausreichend über die rein pflanzliche Ernährung informiert hat, der lehnt diese meistens aus Unwissenheit ab. Dabei können Sie der Gesundheit Ihres tierischen Freundes sowie der Umwelt mit der Umstellung auf eine vegane Ernährung etwas Gutes tun.

Indem Sie sich entscheiden, Ihren tierischen Mitbewohner vegan zu ernähren, tragen Sie zudem dazu bei, den Tieren in der landwirtschaftlichen Tierhaltung ein Leben voller Entbehrungen und einen grausamen Tod im Schlachthof zu ersparen.

Weitere Informationsquellen können auch geschlossene Gruppen auf Facebook oder anderen sozialen Netzwerken sein. Hier ist ein Austausch ohne Anfeindungen möglich.

Hunde und Katzen mit selbstgekochtem Essen vegan ernähren

Es ist auch möglich, die Mahlzeiten selbst zusammenstellen und ähnlich wie beim sogenannten Barfen mit einem Supplement ergänzen. Hierbei helfen zwar Tabellen zur Nährstoffberechnung im Internet, um einem Mangel vorzubeugen ist aber dringend zu einer Rationsüberprüfung bei einer informierten Ernährungsberatung notwendig. Selbst kochen kann zudem den Kosten- und Müllaufwand senken. Auch Leckerli lassen sich selbst herstellen.

Ein Tipp: Damit der Urin der Tiere im sauren Bereich bleibt, empfiehlt sich eine Zugabe von Hefeflocken oder VegeYeast. Weiterer Vorteil: Viele Hunde und Katzen lieben den hefeartigen Geschmack.

Die Umstellung sollte schonend erfolgen, denn nicht jedes Tier akzeptiert oder verträgt eine abrupte Änderung des Essens. Vor allem Katzen sind nicht selten auf eine bestimmte Marke geprägt und lassen eine Umstellung nur langsam zu. Die Tiere tagelang hungern lassen ist keine Option. Zudem gibt es eine Vielzahl an Lebensmitteln, die für Hunde und Co. schädlich oder sogar hochgiftig sind. Hier bitte tierspezifisch informieren.

Besonders betont werden sollte an dieser Stelle die Gefahr des Zuckeraustauschstoffes Xylit, welcher für Hunde schon in kleinsten Mengen tödlich sein kann. Dieser kann sich unter anderem in Vitamin-B12-Tabletten finden, weshalb Tiere niemals das gleiche Supplement bekommen sollten wie Menschen.

  • Wasser – ein wichtiges Element

    Viele Tiere trinken zu wenig, was ihre Nieren und somit den ganzen Organismus auf Dauer schädigt. Gerade Katzenhalter:innen kennen dieses Problem. Verstärkt werden kann das gesundheitliche Problem mit der Gabe von Trockenfutter. Deshalb weichen einige Tierhalter:innen die Trockennahrung der Tiere ein, bis sie kein Wasser mehr aufnimmt.

    Es gilt herauszufinden, welcher „Trinktyp“ der tierische Mitbewohner ist:

    • Möchte er eher leicht abgestandenes Wasser?
    • Soll das Wasser mehrmals täglich gewechselt werden?
    • Auch das Material des Napfes oder der Standort kann über das Trinkverhalten entscheiden.
    • Gerade Katzen lieben es zudem, aus dem Wasserhahn oder aus einem Zimmerbrunnen zu trinken.

Giftige Lebensmittel für Hunde und Katzen

Viele Lebensmittel und Konsumgüter, die für Menschen unbedenklich sind, sind für Hunde und Katzen schädlich oder sogar giftig, sodass der Verzehr bei ihnen zum Tod führen kann. Hier finden Sie die wichtigsten Lebensmittel und Getränke, die Sie Hunden und Katzen niemals geben sollten.