Pelzfarmhorror: Schreiende Chinchillas und enthauptete Kaninchen

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PETA Asien und ihre internationalen Partnerorganisationen decken bereits seit Jahrzehnten das Tierleid in der weltweiten Pelzindustrie auf.

So zeigte eine 2019 veröffentlichte PETA-Videoenthüllung, wie ein Arbeiter Kaninchen mit einer Metallstange auf den Kopf schlägt und sie bei lebendigem Leib enthauptet. Auf weiteren Bildern sieht man, wie laut schreiende Chinchillas auf langsame, qualvolle Weise per Elektroschock getötet werden und wie völlig verängstigte Tiere in ihren Drahtkäfigen kauern – ohne den kleinsten Rückzugsort oder die Möglichkeit, je zu entkommen. Die Angst der Tiere ist greifbar.

So wird Pelz hergestellt

PETA Asiens Aufnahmen zeigen, was in russischen Betrieben vor sich geht, in denen Tiere ihres Felles wegen gezüchtet und geschlachtet werden. In einem der riesigen Betriebe mussten 2.000 Tiere in 700 Käfigen in nur einem einzigen Stall leben. Die an allen Ecken sichtbare Tierquälerei könnte direkt einem Albtraum entsprungen sein – doch für die Tiere dort ist sie leider grausame Realität.

Arbeiter erschlagen und köpfen Kaninchen bei lebendigem Leib

In einem Betrieb ist ein Arbeiter zu sehen, der Kaninchen an ihren empfindlichen Ohren aus einer Kiste zerrt und ihnen immer wieder mit einer Metallstange auf den Kopf schlägt. So wollte er die Tiere betäuben. Dann hängte er sie kopfüber an den Beinen auf und schnitt ihnen den Kopf mit einem Messer ab – obwohl einige noch am Leben waren. Andere, völlig verängstigte Kaninchen mussten dabei zusehen. Mindestens ein Kaninchen hatte solche Angst, dass es die Kontrolle über seine Blase verlor. 

Chinchilla schreit vor Qualen

In einem anderen Betrieb sperrte man Chinchillas in Käfige, von denen aus sie direkt zusehen konnten, wie Artgenossen Elektroschocks erhielten. Ein Tier schrie und kämpfte über eine Minute lang, während man versuchte, es per Elektroschock zu töten. Ein Arbeiter sagte, die Klammern seien falsch angebracht worden; deshalb war das Tier nicht richtig betäubt und litt noch länger. Nach den Elektroschocks brach ein Arbeiter dem noch lebenden Chinchilla das Genick.

Nerze, Zobel und andere Tiere eingesperrt und in den Wahnsinn getrieben

Ein Augenzeuge konnte beobachten, dass „Zuchttiere“ vor der Schlachtung in enge Drahtkäfige gesperrt wurden, die völlig mit Fäkalien und Haaren verkrustet waren. In einem Betrieb ließ man die Käfige mit den Tieren im Freien stehen – jedem Wetter schutzlos ausgeliefert. Zobel und Nerze liefen ständig wie wild hin und her, was ein Zeichen dafür ist, dass die Tiere aufgrund der Gefangenschaft schwere Verhaltensstörungen entwickeln.

Ein völlig verängstigter Fuchs – ein von Natur aus scheuer Einzelgänger – kauerte im hintersten Eck seines Käfigs. Er konnte sich nirgendwo verstecken. In einem anderen Betrieb lebte ein Chinchilla, das allem Anschein nach blind war. Trotzdem wurde das Tier zur Zucht missbraucht. Ein Arbeiter sagte, das Tier habe sich am Auge verletzt, das sei jedoch egal.

Helfen Sie den in der Pelzindustrie missbrauchten Tieren

Einem Arbeiter zufolge belieferte mindestens einer der untersuchten Betriebe Kopenhagen Fur – das nach eigenen Angaben weltgrößte Pelzauktionshaus. Eine andere Farm lieferte Pelze an das internationale Auktionshaus Saga Furs. Und ob Pelz nun aus Russland stammt, aus China, Kanada, Frankreich, Polen oder einem anderen Land: Immer sind Tierquälerei, Angst, Schmerz, Leid und Tod damit verbunden. Bitte tragen und kaufen Sie keinen Pelz und machen Sie auch Ihre Bekannten auf das Leid der Tiere aufmerksam.

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