In Deutschland werden jährlich Millionen Tiere für „wissenschaftliche“ Zwecke missbraucht: Im Jahr 2022 sind insgesamt 4.207.231 Tiere in deutschen Versuchslaboren gequält und meist getötet worden. Dabei ist die Zahl der in Versuchen oder für Organ- und Gewebeentnahmen „verwendeten“ und getöteten Tiere im Vergleich zum Vorjahr nur leicht auf 2,4 Millionen Tiere gesunken. Immerhin ist die Zahl der Tiere, welche gezüchtet, getötet, aber nicht „verwendet“ wurden, deutlich auf unter 1,8 Millionen gesunken. Dies sind zwar positive Nachrichten, jedoch werden trotz anhaltender Versprechungen weiterhin unzählige Tiere in deutschen Versuchslaboren gequält und getötet.
Erfahren Sie hier, welche Tierversuche in Deutschland durchgeführt werden, welche und wie viele Tiere missbraucht werden – und wie Sie gegen die grausamen Experimente aktiv werden können.
Millionen Tiere werden in Deutschland in Versuchen und Experimenten missbraucht
In deutschen Versuchslaboren werden immer noch unzählige Tiere in Giftigkeitstests von Chemikalien, in Tierversuchen für der Entwicklung von Medikamenten und für andere Zwecke wie Aus- und Weiterbildungen missbraucht. Fast die Hälfte der Tiere wurde in der Grundlagenforschung missbraucht. [1]
2022: Offizielle Zahl der missbrauchten Tiere für „wissenschaftliche“ Zwecke liegt bei 4,2 Millionen
Die Zahlen der für „wissenschaftliche“ Zwecke missbrauchten Tiere ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. 2022 wurden 4,2 Millionen Tiere im Namen der „Wissenschaft“ missbraucht, während es im Vorjahr noch knapp über 5 Millionen Tiere waren. Im Vergleich zu 2021 sank die Zahl um fast 851.011 Tiere (-16,8 %). [2]
Das sind eigentlich gute Nachrichten, doch schaut man sich die Zahlen genauer an, zeigt sich nicht überall ein gleiches Bild. Tatsächlich ist der größte Rückgang auf eine Verringerung der Tiere zurückzuführen, welche gezüchtet und getötet werden, ohne je in einem Versuch „verwendet“ zu werden. Deutschland hat diese Zahl das erste Mal freiwillig in der letztjährigen Statistik erfasst. Die Zahl der tatsächlich in Versuchen missbrauchten Tieren ging von 2.503.682 Tieren im Jahr 2021 auf 2.437.794 Tieren im Jahr 2022 nur leicht zurück (-2.63 %). Wissenschaft und Politik muss nun alles tun, damit die Zahlen weiter und deutlich stärker sinken und die Forschung nachhaltig modernisiert wird.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, das in Deutschland für den Tierschutz zuständig ist, gibt als langfristiges Ziel vor, Tierversuche komplett zu ersetzen. [3] Für einen nachhaltigen Rückgang der Zahlen brauchen wir eine verbindliche Ausstiegsstrategie.
Die Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag dazu verpflichtet, eine solche Strategie zur Reduktion von Tierversuchen zu entwickeln und gleichzeitig tierversuchsfreie Methoden stärker zu fördern. Nach knapp zwei Jahren im Amt bleibt zu hoffen, dass diese im Jahr 2024 endlich angegangen wird. Im noch nicht final bestätigten Einzelplan für den Haushalt 2024 ist immerhin erstmalig Budget eingeplant, um die Reduktionsstrategie zu entwickeln. Zu den anderen Versprechungen im Koalitionsvertrag, wie der Etablierung eines „ressortübergreifenden Kompetenznetzwerks“ gibt es allerdings noch keine Neuigkeiten.
Mehr Affen, Hunde, Schafe
Die Zahl der missbrauchten Katzen liegt bei 538 Tieren, etwa gleich hoch wie vor zwei Jahren und ein Rückgang von 37 % im Vergleich zu 2021. Dafür wurden 2022 wieder deutlich mehr Versuche an Affen (von 1.915 in 2021 auf 2.267 Tiere in 2022; +18 %), Schafen (von 2.843 auf 3.393) und Kaninchen (von 63.124 auf 67.466) durchgeführt. Auch litten 2022 erneut mehr Hunde (von 2.658 auf 2.877) in deutschen Versuchslaboren.
Entwicklung der Tierversuchszahlen in Deutschland im Laufe der Jahre
In den Jahren vor der Corona-Pandemie stiegen die Zahlen der in Tierversuchen missbrauchten Tiere – entgegen dem seit Jahren angekündigten Vorhaben, diese Zahlen möglichst zu reduzieren.
2022 | 2.437.794 Tiere |
2021 | 2.503.682 Tiere |
2020 | 2.533.664 Tiere |
2019 | 2.902.348 Tiere |
2018 | 2.825.066 Tiere |
2017 | 2.807.297 Tiere |
2016 | 2.854.586 Tiere |
2015 | 2.799.961 Tiere |
2014 | 2.798.463 Tiere |
2013 | 2.997.152 Tiere |
2012 | 3.080.727 Tiere |
2011 | 2.911.705 Tiere |
2010 | 2.856.316 Tiere |
2009 | 2.786.331 Tiere |
2008 | 2.692.890 Tiere |
2007 | 2.609.483 Tiere |
2006 | 2.518.267 Tiere |
2005 | 2.412.678 Tiere |
2004 | 2.265.489 Tiere |
2003 | 2.112.341 Tiere |
2002 | 2.212.376 Tiere |
2001 | 2.126.561 Tiere |
2000 | 1.825.215 Tiere |
Hinweis: „Überschusstiere“ in Tabelle nicht abgebildet. Seit 2014 wird die Anzahl der Tiere leicht verändert erfasst als zuvor.
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2021: 5.058.242 missbrauchte Tiere für die „Wissenschaft“
Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der für Versuche „verwendeten“ Tiere um etwa ein Prozent auf 2.503.682 Individuen. [3] Wie bereits im Vorjahr sind vermutlich Einschränkungen durch die Corona-Pandemie Hauptgrund dafür, dass die Zahlen erstmals seit langem nicht bei fast 3 Millionen liegen. Die diesjährige Statistik erfasste außerdem erstmalig weitere 2,55 Millionen Tiere, die gezüchtet und getötet, aber nicht „verwendet“ wurden. Insgesamt wurden also über 5 Millionen Tiere im Namen der „Wissenschaft“ missbraucht und meist getötet.
Zudem litten 2021 mehr Katzen, Hunde und Mäuse im Namen der „Wissenschaft“, auch die Anzahl der schweren Tierversuche stieg an: Die Zahl der missbrauchten Katzen stieg um 33 Prozent auf 862 Tieren, die der Mäuse auf 1.877.409 (Vorjahr: 1.846.274) und die der Hunde auf 2.658 (Vorjahr: 2.562). Tierversuche mit Schweregrad „schwer“, die also die höchstmögliche Belastung für die Tiere mit sich bringen, sind im Vergleich zum Vorjahr von ca. 72.000 auf fast 80.000 angestiegen. Mehr Tiere
- mussten starke Schmerzen erleiden,
- komplett isoliert eingesperrt ausharren,
- schwere Ängste erfahren.
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2020: 2.533.664 missbrauchte Tiere
Mit 2,5 Millionen missbrauchten Tieren in Deutschland war die Zahl im Jahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig – doch das sind nur scheinbar gute Nachrichten: Denn der Grund ist vor allem die Corona-Pandemie. Aufgrund der Beschränkungen während des Lockdowns wurden viele Forschungsaktivitäten, die nicht die COVID-Forschung betreffen, zurückgefahren und somit auch viele Tierversuche ausgesetzt oder abgebrochen. Von einer Trendwende kann leider nicht ausgegangen werden.
Im Jahr 2020 verdoppelte sich die Zahl der missbrauchten Hamster auf über 2.100 Tiere, und auch die Zahl der Meerschweinchen, Frettchen, Rinder und Schafe stieg an. Von ihnen litten 2020 insgesamt 27.420 in deutschen Versuchslaboren. Die Anzahl der missbrauchten Pferde und Esel lag bei 2.200 Tieren – im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 180 Prozent. [1, 4]
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2019: 2.902.348 missbrauchte Tiere
Die Zahl an missbrauchten Tieren lag bei fast 3 Millionen [4] – ein Anstieg von fast 100.000 Tieren im Vergleich zum Vorjahr. Hinzu kommen unzählige weitere Tiere, die gezüchtet und als „Überschuss“ getötet wurden, die in Statistiken nicht erfasst werden.
Mehr Affen, Katzen, Kaninchen, Vögel und Fische
Die Zahl der missbrauchten Affen lag 2019 bei mehr als 3.400 Tieren – damit waren es etwa 100 Affen mehr als im Vorjahr. Während die Zahl der Hunde auf etwa 3.500 Tiere sank, im Vorjahr waren es noch knapp 4.000, stieg die Zahl der Katzen auf fast 1.000 von knapp 800 im vorherigen Jahr. Auch mehr Kaninchen (von 85.645 auf 94.679) und Vögel (von 39.745 auf 43.783) litten 2019 in deutschen Versuchslaboren. Die Zunahme 2019 bei der Anzahl missbrauchter Fische ist besonders auffällig: Von knapp 230.000 Tieren im Jahr 2018 stieg die Zahl nun auf fast 400.000 Tiere – das entspricht einem Anstieg von 73,3 Prozent!
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2018: 2.825.066 missbrauchte Tiere
Für „wissenschaftliche“ Zwecke wurden 2018 mit einer Zahl von rund 2,83 Millionen fast 3 Millionen Tiere missbraucht und zu großen Teilen auch getötet. [5] Im Vergleich zu 2017 zeigt sich ein leichter Anstieg der Zahlen: 2017 lag die Gesamtzahl der Tiere noch bei 2.807.297. Die Zahl der missbrauchten Hunde und Katzen ist im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls gestiegen: Fast 4.000 Hunde und über 750 Katzen fristeten 2018 ihr Dasein im Tierversuchslabor. Auch die Zahl der „verwendeten“ Primaten ist mit etwa 3.300 immer noch erschreckend hoch.
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2017: 2.807.297 missbrauchte Tiere
Zu verschiedenen Zwecken wurden 2017 rund 2,8 Millionen Tiere auf verschiedenste Weisen in Versuchen und Experimenten gequält und getötet.
Welche Tierarten werden für Tierversuche in Deutschland missbraucht?
In Deutschland werden Tierversuche am häufigsten an Nagetieren durchgeführt – vor allem an Mäusen und Ratten. Doch auch zahlreiche andere Tierarten leiden für Versuche und in Experimenten, denn wirklich sicher vor Tierversuchen sind hier lediglich Menschenaffen:
- Affen
- Fische
- Frösche
- Esel
- Hamster
- Hunde
- Kalmare und Kraken [1]
- Kaninchen
- Katzen
- Mäuse
- Meerschweinchen
- Pferde
- Ratten
- Schafe
- Schweine
- Vögel
- Würmer
- Reptilien wie Bartagamen [6] und Schlangen [7]
- Verschiedene Insekten
Tiere sind fühlende Lebewesen, die sich ein unversehrtes Leben ohne Leid und Schmerz wünschen. Der Missbrauch von Tieren zu „wissenschaftlichen Zwecken“ ist unmoralisch und speziesistisch.
Warum sind Tierversuche in Deutschland erlaubt?
In Deutschland dürfen Tierversuche laut dem Tierschutzgesetz offiziell nur durchgeführt werden, wenn es für sie keine Alternative gibt – doch ob tierversuchsfreie Methoden ein geeigneter Ersatz wären oder nicht, ist Auslegungssache. Für Medikamente sind Tierversuche gesetzlich vorgeschrieben.
Obwohl die Wissenschaft sich weitgehend einig ist, dass Tiere Gefühle haben und Schmerz empfinden, werden weltweit unzählige von ihnen in Tierversuchen missbraucht. Auch in Deutschland sind Tierversuche mit lebenden Tieren zu den verschiedensten Zwecken weiterhin erlaubt:
- Grundlagenforschung
- Forschung zu Krankheiten und gesundheitlichen Zuständen von Mensch und Tier – auch hinsichtlich Haltungsbedingungen von landwirtschaftlichen „Nutztieren“
- Umweltschutz im Interesse der Gesundheit von Menschen und Tieren
- Sicherheitsprüfung von Arzneimitteln, Lebensmitteln usw.
- Prüfung der Wirksamkeit von Stoffen gegen tierische „Schädlinge“
- Forschung zur Artenerhaltung
- Aus-, Fort- und Weiterbildung
- Gerichtsmedizinische Untersuchungen [8]
Dass hierzulande überhaupt Tierversuche durchgeführt werden, bekommen viele Menschen nur mit, wenn Tierschützer:innen Tierversuchsskandale aufdecken.
Wir brauchen einen verbindlichen Plan für den Ausstieg aus Tierversuchen
Für einen nachhaltigen Rückgang der Zahlen brauchen wir eine verbindliche Ausstiegsstrategie.
Gemeinsam mit unseren internationalen Partnerorganisationen setzen wir von PETA Deutschland uns bereits seit Jahren dafür ein. Die derzeitige Bundesregierung hat diesbezüglich auch viel versprochen: eine Strategie zur Reduktion von Tierversuchen sowie die Schaffung eines ressortübergreifenden Kompetenzzentrums zur Förderung tierfreier Methoden. Damit diesen Worten auch Taten folgen, sind wir bereits mit Vertreter:innen von Regierung und Parlament in Kontakt und haben konkrete Vorschläge gemacht, um das Regierungsvorhaben voranzubringen, z. B. wer Teil des ressortübergreifenden Kompetenznetzwerks sein sollte.
Auch auf EU-Ebene haben wir uns im vergangenen Jahr für einen Ausstieg aus Tierversuchen eingesetzt: Mit der Europäischen Bürgerinitiative gegen Tierversuche konnten wir über 1,4 Millionen Stimmen von EU-Bürger:innen sammeln, die sich für das Ende von Tierversuchen aussprechen. Momentan werden die Unterschriften von den EU-Staaten geprüft. Die Politik kann sich angesichts so vieler Stimmen aus 27 Ländern jedoch nicht mehr aus der Verantwortung ziehen: Es braucht endlich konkrete gesetzliche Schritte, um Tierversuche nachhaltig zu reduzieren und langfristig zu beenden.
Der europaweite Protest zeigt aktuell erste Schritte in die richtige Richtung: Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) und die Europäische Kommission haben angekündigt, dass Tierversuche für Industriechemikalien beendet werden sollen. Der nächste Schritt muss nun die Anwendung eines Fahrplans für die Wissenschaft der Zukunft sein
Jetzt Ausstieg aus Tierversuchen fordern & Leben retten
Tierversuche sind ethisch und wissenschaftlich nicht zu rechtfertigen. Wissenschaftler:innen von PETA Deutschland und unseren internationalen Partnerorganisationen haben daher unzählige wissenschaftliche Studien zusammengetragen, die das Scheitern von Tierversuchen verdeutlichen.
Gleichzeitig haben sie eine Strategie zum Ausstieg aus Tierversuchen entwickelt, um den medizinischen und wissenschaftlichen Fortschritt voranzutreiben: den Research Modernisation Deal. Damit bieten wir den Behörden und politischen Entscheidungsträger:innen wissenschaftliche Unterstützung zur Umsetzung einer längst überfälligen Ausstiegsstrategie aus verschwenderischen Tierversuchen – zugunsten von tierfreien Methoden, die für den Menschen relevante Ergebnisse hervorbringen.
Unterstützen Sie jetzt mit Ihrer Stimme unser detailliertes Strategiepapier – und üben Sie damit Druck auf die Politik aus, Tierversuche endlich abzuschaffen. Die theoretische Grundlage ist mit dem RMD gelegt – jetzt heißt es handeln. Helfen auch Sie!
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Quellen
[1] Deutsches Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (2021): Die Verwendung von Versuchstieren im Jahr 2020, https://www.bf3r.de/de/verwendung_von_versuchstieren_im_jahr_2020-288932.html (eingesehen am 07.06.2022)
[2] Deutsches Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (2023): Verwendung von Versuchstieren im Jahr 2022, https://www.bf3r.de/de/verwendung_von_versuchstieren_im_jahr_2022-313306.html (eingesehen am 11.12.2023)
[3] Deutsches Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (2022): Verwendung von Versuchstieren im Jahr 2021, https://www.bf3r.de/de/verwendung_von_versuchstieren_im_jahr_2021-309160.html (eingesehen am 19.12.2022)
[4] Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Verwendung von Versuchstieren im Jahr 2019, https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/versuchstierzahlen2019.html (eingesehen am 24.05.2022)
[5] Verwendung von Versuchstieren im Jahr 2018, https://www.bmel.de/DE/Tier/Tierschutz/_texte/Versuchstierzahlen2018.html (eingesehen am 24.05.2022)
[6] AnimalTestInfo: Hirnfunktionen in Bartagamen, https://www.animaltestinfo.de/dsp_show_ntp.cfm?ntpID=42146&showPage=qry_param_showPage&CFID=33768248&CFTOKEN=a233fa67938dde25-A7B51EBD-9D06-E2CA-72FAC884B2C9E3AE (eingesehen am 09.06.2022)
[7] AnimalTestInfo: Beuteschlag Schlangen, https://www.animaltestinfo.de/dsp_show_ntp.cfm?ntpID=33706&showPage=qry_param_showPage&CFID=33768248&CFTOKEN=a233fa67938dde25-A7B51EBD-9D06-E2CA-72FAC884B2C9E3AE (eingesehen am 09.04.2022)
[8] Bundesamt für Justiz: Tierschutzgesetz § 71, https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__7a.html (eingesehen am 07.06.2022)