Lederneukauf trägt zum wirtschaftlichen Gewinn der Schlachthäuser bei, da die Häute etwa 55 – 60% der Rindernebenprodukte ausmachen. Lässt die Milchproduktion der Kühe nach, sind sie tot mehr wert als lebendig. Aus ihrer Haut wird Leder gemacht, aus den Häuten ihrer Babies teures Kalbsleder
Praktisch alle Tiere, die schließlich als Gürtel oder als Schuhe enden, leiden unter der unerträglichen Beengtheit und müssen Kastrationen ohne Betäubung, Brandmarkung, Kupieren der Schwänze und der Hörner und die gefühllose Handhabung während des Transportes und des Schlachtens erdulden.
Zu den Qualen, die Kühe erleiden müssen, deren Haut zu Leder verarbeitet wird, zählen:
– Hunger und Durst,
– gebrochene Beine
– und gefühllose Handhabung.
„Wenn ich Leder sehe, versetze ich mich in die Lage der Tiere. Ich kann mich vor Schmerz und Angst schreien hören, kann mitfühlen, wie mir bei lebendigem Leibe die Haut abgezogen wird, sehe das Blut aus meinem Körper schießen und spüre das Leben aus meinem Körper entweichen. Darum werde ich nie meinen Körper in solche Leichenteile hüllen.“
Ingrid Newkirk, Gründerin von PETA
Wer steckt in Ihren Schuhen?
Die meisten in Deutschland verkauften Lederprodukte stammen aus den Häuten von Kühen und Kälbern, aber Leder wird auch aus den Häuten von Pferden, Schafen, Lämmern, Ziegen und Schweinen hergestellt, die ihres Fleisches wegen geschlachtet werden, und zunehmend häufiger auch aus den Häuten von in Asien getöteten Hunden und Katzen.
Deutschland ist eines der Hauptimportländer für indisches Leder, wo die wachsende Lederindustrie eine der vielleicht grausamsten der Welt ist.
Da die indischen Tierschutz- gesetze für Transport und Schlachtung der Tiere nicht durchgesetzt werden, sind viele Tiere bei der Ankunft im Schlachthof so krank und so erschöpft, dass sie gewaltsam in den Schlachhof gezerrt werden müssen. Anderen Kühen werden Chili-Schoten und Tabak in die Augen gerieben und die Schwänze gebrochen, um sie zum Aufstehen zu zwingen. Im Schlachthof werden ihnen die Hälse aufgeschlitzt, und so mancher Kuh werden die Beine bei lebendigem Leibe abgehackt oder sie werden lebend gehäutet.
Wenn Sie Lederprodukte kaufen, kaufen Sie u.U. Produkte aus asiatischen Hunde- und Katzengerbereien.
Da die Produkte selten ausreichend gekennzeichnet sind, kann dies nicht ausgeschlossen werden. Deutschland ist eines der wesentlichen Importländer für Hunde- und Katzenleder und -felle.
Die Gifte der Gerbereien
Gerbereien verwenden heutzutage eine Vielzahl an gefährlichen Substanzen, um eine Verwesung zu verhindern, darunter auch Mineralsalze wie Chrom, Aluminium, Eisen und Zirkon, außerdem Formaldehyd, Steinkohlenteerderivate und verschiedene Öle und Färbemittel, davon einige auf der Basis von Cyanid, dem Salz der Blausäure. Die amerikanischen Zentren zur Kontrolle von Krankheiten haben festgestellt, daß die Zahl der an Leukämie erkrankten Bewohner in der Nähe einer Gerberei in den USA fünfmal höher lag als im amerikanischen Durchschnitt. Und nach Angaben einer Studie des Gesundheitsministeriums in New York arbeiten mehr als die Hälfte aller an Hodenkrebs Erkrankten in Gerbereien.
„Als die Tiere verladen wurden, hörte ich das Gurgeln einer Kuh, die an ihrem eigenen Blut zu ersticken drohte. Das Seil durch ihre Nasenlöcher war unsachgemäss befestigt, und durch das ständige zerren daran und dadurch, dass das Seil noch während des 12-stündigen Transports an anderen Kühen befestigt wurde, riss es die Nasenlöcher aus und Blut ergoss sich auf den Boden.“
PETA-Ermittler in Indien
Vegane Schuhe und Accessoires sind nicht teuer – meistens sogar 60 – 75 % billiger als Leder.
Schuhe, Taschen, Gürtel, Jacken, Turnschuhe
…. elegant oder sportlich….es ist einfach,
Produkte ohne Tierleid zu finden, man muss nur wissen, wo!
Sie können helfen
Bitte wenden Sie sich an die indische Botschaft in Berlin
Botschaft der Republik Indien
Frau Meera Shankar
Tiergartenstr. 17
10785 Berlin
[email protected]
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