In vielen Wäldern und unberührten Landschaften der Erde streifen anmutige Tiere umher, die uns Menschen seit Jahrhunderten beeindrucken – Wölfe. Mit ihrer hohen Anpassungsfähigkeit und ihrem komplexen Sozialverhalten sind Wölfe nicht nur faszinierende Tiere, sondern spielen auch eine wichtige Rolle in ihren Ökosystemen: Die Jagd auf Wölfe stellt damit eine Bedrohung für funktionierende Ökosysteme dar.
Hier finden Sie 10 faszinierende Fakten über diese intelligenten Tiere, die sich vor den Augen der meisten Menschen verborgen allmählich wieder in unseren Wäldern ansiedeln.
Was man über Wölfe wissen muss: 10 Fakten über die Tiere
Von ihrem charakteristischen Heulen bis hin zu ihren ausgefeilten Jagdstrategien sind Wölfe ein eindrucksvolles Beispiel für die Vielschichtigkeit der Natur. Erfahren Sie hier, warum Wölfe in Deutschland lange als „ausgerottet“ galten und warum Landwirt:innen, Jäger:innen und Politik wieder vermehrt Jagd auf die Tiere machen und ihren Schutzstatus in Frage stellen.
1. Wölfe sind treue Tiere mit Familiensinn
Wölfe leben in Familienverbänden, die als Rudel bezeichnet werden. Dieses Rudel besteht aus einem monogam lebenden Paar und seinem Nachwuchs: Neben den Welpen gehören dazu auch die einjährigen Wölfe, die „Jährlinge“ genannt werden. Sobald ein junger Wolf geschlechtsreif wird, muss er die Gruppe verlassen, um selbst einen Partner fürs Leben zu finden und ein eigenes Rudel zu gründen.
Einmal im Jahr bekommt die Wölfin drei bis acht Babys, deren Aufzucht das gesamte Rudel übernimmt. Die Tiere eines Rudels gehen gemeinsam auf Nahrungssuche und verteidigen ihr Revier gegen fremde Wölfe. [1]
2. Wölfe kommunizieren auf verschiedene Weisen
Wölfe kommunizieren auf unterschiedliche Arten miteinander:
- Bei der gemeinsamen Jagd tauschen sie über Laute wie Bellen, Heulen und Quieken Informationen aus, aber auch über ihren Gesichtsausdruck und ihre Körperhaltung.
- Über den Geruch kommunizieren die Tiere ihren Sozialstatus und während der Fortpflanzungszeit. Mit ihrem Urin markieren Wölfe zudem ihre Reviergrenzen. [2]
3. Wölfe sind ausgezeichnete Jäger – im Rudel und allein
Das Jagdverhalten von Wölfen ist hoch koordiniert und effizient, daher können sie Beutetiere überwältigen, die oft größer sind als sie selbst. So jagen sie normalerweise in Rudeln große Säugetiere – je nach Lebensraum gehören dazu Elche, Hirsche und Bisons.
Doch in den dichten Wäldern Nordamerikas, Europas und Asiens jagen Wölfe im Sommer oft auch alleine nach Bibern. Für die Wölfe liegt die Schwierigkeit darin, dass Biber teilweise im Wasser leben und sich vor Feinden über die Geruchswahrnehmung schützen. Bei der Jagd auf Biber zeigen einzelne Wölfe sich daher geduldig und scheinen gelernt zu haben, den Bibern teils stundenlang gegen den Wind aus dem Hinterhalt aufzulauern.
Wölfe sind also nicht nur darauf angewiesen, ihre Beute zu verfolgen und zu überwältigen. Sie sind sehr anpassungsfähig und können abhängig von den Tieren, die sie jagen, zwischen verschiedenen Jagdmethoden wählen. [3]
4. Wölfe leben in den verschiedensten Regionen und Landschaften
Ursprünglich war der Wolf eines der am weitesten verbreiteten Säugetiere der Welt, mit einem Verbreitungsgebiet, das ganz Europa, weite Teile Asiens sowie Nord- und Mittelamerika umfasste. In Afrika gibt es zwei weitere eigene Wolfsarten: den Äthiopischen Wolf und den Afrikanischen Goldwolf, die sich optisch von der unter anderem in Deutschland heimischen Art unterscheiden.
Der Wolf war nahezu in allen nördlichen Regionen verbreitet, [4] unter anderem, weil er extrem anpassungsfähig ist und in verschiedensten Lebensräumen zurechtkommt – in Wäldern, im Grasland und auch in der Nähe menschlicher Siedlungen. [5]
Nachdem die Menschen begannen, Wölfe zu jagen, waren sie in vielen Teilen ihres ursprünglichen Lebensraums ausgerottet, insbesondere in Westeuropa und Nordamerika. Heute gibt es nur noch in Russland, Kanada und Alaska größere zusammenhängende Wolfspopulationen. Weltweit leben Schätzungen zufolge etwa 170.000 Wölfe in der Natur. [4]
5. Wölfe sind Langstreckenläufer
Auf ihren Erkundungstouren legen Wölfe weite Strecken zurück. In freier Wildbahn können sie täglich bis zu 30 Kilometer zurücklegen, während sie auf der Suche nach Nahrung sind oder ihr Revier kontrollieren. Es gibt auch Berichte über Wölfe, die an einem einzigen Tag mehr als 70 Kilometer gelaufen sind, insbesondere wenn sie auf der Jagd sind und einem Tier nachstellen. [6]
Nachweislich wanderte ein norddeutscher Wolf eine bemerkenswerte Strecke von Niedersachsen bis in die Pyrenäen: Er streifte 1.190 Kilometer durch Europa – das ist die längste dokumentierte Wanderung eines Wolfs. Der Wolf, bekannt als GW1909m und in der Region Nordhorn geboren, durchquerte dabei drei Länder, bevor seine Spur in den katalanischen Pyrenäen verloren ging. Die Forschenden rekonstruierten diese Wanderung mithilfe genetischer Methoden, wobei Labore in Deutschland, Frankreich und Spanien zusammenarbeiteten. [7]
6. Wölfe in Deutschland: Sie fühlen sich vor allem in Norddeutschland wohl
Die meisten Wölfe in Deutschland stammen aus dem Flachland Polens und bevorzugen die Norddeutsche Tiefebene. Die Vorliebe für vergleichsweise ebene Regionen erklärt zum Teil, warum die Tiere hauptsächlich im nord- bzw. nordöstlichen Teil Deutschlands leben.
Doch auch in Bayern wurde 2017 ein Rudel nachgewiesen; und wandernde Wölfe haben mittlerweile bereits jedes Bundesland besucht. [8, 9]
7. Wölfe stehen unter Schutz, aber …
In Deutschland stehen Wölfe grundsätzlich unter strengem Schutz: So sind sie gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz sowie den internationalen Abkommen der Berner Konvention und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union geschützt.
Der Schutzstatus umfasst sowohl den Wolf selbst als auch seine Lebensräume. Das bedeutet:
- Es ist illegal, Wölfe zu fangen, zu verletzen oder zu töten.
- Es ist verboten, die Lebensräume von Wölfen zu zerstören oder sie zu stören.
- Verstöße gegen diese Schutzmaßnahmen können mit empfindlichen Geldstrafen oder sogar Gefängnisstrafen geahndet werden.
Die Schutzmaßnahmen für Wölfe in Deutschland sind im Rahmen des sogenannten Wolfsmanagements festgelegt, das von den jeweiligen Bundesländern in enger Zusammenarbeit mit Naturschutzorganisationen und anderen relevanten Akteuren umgesetzt wird. Zu den Hauptzielen des Wolfsmanagements gehören die Förderung des Zusammenlebens von Mensch und Wolf, die Prävention von Konflikten zwischen Wölfen und „Nutztieren“ sowie die Überwachung und Erforschung der Wolfspopulation. [10-12]
Doch der gesetzliche Schutz der Wölfe wurde von der Politik aufgeweicht. So sind Wolfstötungen gemäß § 45 und § 45 a des Bundesnaturschutzgesetzes möglich, um „ernste landwirtschaftliche Schäden“ abzuwenden. Die Auslegung der geltenden, aber recht vage formulierten Rechtslage ist im „Praxisleitfaden Wolf“ geregelt. Ende 2023 haben die Umweltminister:innen der Bundesländer unter Federführung des Bundesumweltministeriums die gesetzliche Ausnahmeregelung noch weiter zu Ungunsten des Wolfes ausgelegt. So wurde „eine Regelung beschlossen, die es bundesweit möglich macht, Wölfe nach Rissen auf Weidetiere schnell und unkompliziert abzuschießen.“ Das heißt, die Tiere dürfen nun noch leichter und schneller getötet werden, ohne dass nationale oder europäische Gesetze geändert werden müssen. [13]
8. Wölfe sind scheue Tiere
Viele Menschen fürchten sich vor Wölfen, doch die Tiere werden oft missverstanden: Aufgrund von Mythen und Legenden werden Wölfe oft als gefährlich und bedrohlich angesehen. Diese Vorurteile gegenüber den scheuen Tieren sind jedoch unbegründet.
Ist der Wolf eine Gefahr für den Menschen?
Oft wird behauptet, dass Wölfe in Deutschland ihre Angst vor Menschen verlieren und näher an sie herankommen, doch Studien können das nicht belegen. Auch bei Wölfen kann es vorkommen, dass einzelne Tiere besonders neugierig und „frech“ sind. Doch die ohnehin sehr wenigen dokumentierten Fälle seit 1950, in denen wilde Wölfe in Europa Menschen angegriffen haben, traten ausschließlich in Regionen auf, in denen die Tiere bejagt wurden.
Wölfe, die in dicht besiedelten Gebieten wie Deutschland leben, müssen sich an die Anwesenheit von Menschen gewöhnen, um zu überleben. Damit ist jedoch nicht automatisch ein „problematisches“ Verhalten verbunden.
Wenn sich Wölfe wiederholt Menschen ohne Anzeichen von Angst nähern, sollten sie frühzeitig vergrämt werden, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden. Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet daher strikt, Wölfen Nahrung zu geben, um eine Gewöhnung an Menschen zu verhindern. [14]
9. Wolfsangriffe sind so selten, dass die Wahrscheinlichkeit nicht messbar ist
Wölfe sind zurückhaltende Tiere, die menschlichen Kontakt meiden – und es ist äußerst unwahrscheinlich, einem zu begegnen. Die Wahrscheinlichkeit eines Wolfangriffs auf Menschen ist so gering, dass sie nicht berechnet werden kann. Dies zeigt die weltweit größte wissenschaftliche Studie zu Wolfangriffen auf Menschen aus dem Jahr 2002, die 2021 aktualisiert wurde. [15, 16] Das Norwegische Institut für Naturforschung veröffentlichte die Studie, die alle bis dahin bekannten Übergriffe von Wölfen auf Menschen auflistet. Diese Studie wurde 18 Jahre später aktualisiert, um eine faktenbasierte Diskussion über potenzielle Gefahren durch Wölfe zu ermöglichen.
Was macht man, wenn man einen Wolf sieht?
- Sollten Sie einem Wolf im Wald oder in der Nähe von Siedlungen begegnen, bewahren Sie Ruhe. Wölfe meiden normalerweise Menschen und zeigen keine aggressiven Verhaltensweisen. [17] Wenn Sie auf einen Wolf treffen, könnte es sich um ein neugieriges Jungtier handeln.
- Halten Sie Abstand und vermeiden Sie es, wegzulaufen.
- Beobachten Sie das Tier ruhig, ohne es anzustarren, und geben Sie ihm Zeit und Raum, sich zurückzuziehen.
- Falls der Wolf nicht abzieht, entfernen Sie sich langsam.
Es ist hilfreich, Fotos oder Videos zu machen und die Sichtung einer örtlichen Naturschutzbehörde zu melden, um den Überblick über die Wolfsfamilien in der Region zu behalten.
10. Wölfe leisten einen Beitrag zu funktionierenden Ökosystemen
Wölfe stehen am Ende der Nahrungskette und haben einen entscheidenden Einfluss auf die Populationen anderer Wildtiere, die auf ihrem Speiseplan stehen. Damit beeinflussen sie also das gesamte ökologische Gleichgewicht in ihren Lebensräumen. Indem sie die Beutetierpopulationen regulieren, tragen Wölfe zum Erhalt der Biodiversität bei.
Wer ist der Feind vom Wolf?
In Deutschland hat der Wolf keine natürlichen Feinde – er steht am Ende der Nahrungskette. Sein einziger Feind ist der Mensch – zwei Hauptgruppen setzen sich dabei besonders für den Abschuss der Tiere ein: Vor allem Landwirt:innen und Jäger:innen fordern, den gesetzlich geregelten Schutz der Tiere vermehrt aufzuheben, oft aus fragwürdigen Gründen.
- Landwirt:innen behaupten, sie seien in ihrer Existenz bedroht, da Wölfe gelegentlich sogenannte Nutztiere angreifen, um sich zu ernähren. Dabei sind die Landwirt:innen in der Regel weniger um die von Wölfen getöteten Tiere besorgt, sondern vielmehr um finanzielle Verluste. Denn die betroffenen Tiere werden letztendlich ohnehin getötet – jedoch später im Schlachthaus und gegen Bezahlung.
Wölfe bevorzugen in erster Linie Wildtiere als Nahrungsquelle, nicht „Nutztiere“ auf Weiden: So ernähren sich sächsische Wölfe zu fast 95 Prozent von wildlebenden Huftieren wie Rehen, Hirschen und Wildschweinen. Auch Nutrias, Füchse, Marderhunde, Vögel, Fische und Früchte, meist Äpfel, gehören zu ihrer Nahrung. „Haus“- und „Nutztiere“ machen einen sehr geringen Teil ihrer Ernährung aus – selbst die am meisten verzehrten Schafe machen nur 1,6 Prozent der Biomasse aus. [18]
- Jäger:innen rechtfertigen seit Jahrzehnten die Jagd auf Wildtiere wie Hasen, Rehe, Hirsche, Füchse und Wildschweine damit, dass sie die fehlenden Wölfe in der Natur ersetzen müssten. Diese Argumentation dient jedoch oft lediglich dazu, die eigene Jagdpraxis zu legitimieren. Denn die Anzahl an Wildtieren wird in erster Linie durch Faktoren wie Nahrungsverfügbarkeit, Witterung und Krankheiten reguliert. Mit der Rückkehr des Wolfs sehen sich viele Jäger:innen nun einer Konkurrenz in ihrem Revier ausgesetzt und wollen aber weiterhin für sich allein beanspruchen, auf wehrlose Tiere zu schießen.
So können Sie Wölfen und anderen Wildtieren helfen
Helfen Sie, die Jagd auf Wölfe und andere Tiere zu verhindern. Klären Sie Ihr Umfeld über die Sinnlosigkeit der Jagd auf: Jedes Wildtier hat eine wichtige Funktion für Ökosysteme, jedes Tier hat das Recht auf ein Leben ohne Leid und Schmerzen.
Informieren Sie sich vor politischen Wahlen über die Kandidat:innen und Wahlprogramme: Überlegen Sie sich, wen Sie mit Ihrer Stimme unterstützen möchten.
Außerdem können Sie die Zwangsbejagung stoppen und Ihr Grundstück zu einem sicheren Rückzugsort für Wildtiere machen.
-
Quellen
[1] Naturdetektive. Bundesamt für Naturschutz: Im Wolfsrudel, https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/zum-lesen/tiere/saeugetiere/woelfe-unheimliche-heimkehrer/im-wolfsrudel.html (eingesehen am 19.03.2024)
[2] wissen.de: Wie kommunizieren Wölfe miteinander?, https://www.wissen.de/bildwb/wie-kommunizieren-woelfe-miteinander (eingesehen am 20.03.2024)
[3] University of Minnesota (20.03.2024): Researchers uncover hidden hunting tactics of wolves in Minnesota’s Northwoods, https://www.sciencedaily.com/releases/2021/02/210209151819.htm (eingesehen am 20.03.2024)
[4] sachsen.de: Wolfsvorkommen in Europa und weltweit, https://www.wolf.sachsen.de/wolfe-weltweit-4425.html (eingesehen am 21.03.2024)
[5] Bundesamt für Naturschutz: Canis lupus – Wolf, https://www.bfn.de/artenportraits/canis-lupus (eingesehen am 21.03.2024)
[6] L. David Mech, Alpha Status, Dominance, and Division of Labor in Wolf Packs, Journal of Mammalogy, Volume 93, Issue 6, December 2012, Pages 1431–1444.
[7] tagesschau (04.03.2024): Norddeutscher Wolf stellt Rekord auf, https://www.tagesschau.de/wissen/wolfswanderung-deutschland-spanien-100.html (eingesehen am 27.03.2024)
[8] GEO.de (2018): Wo Deutschlands wilde Wölfe leben, https://www.geo.de/natur/tierwelt/18790-rtkl-karte-wo-gibt-es-woelfe-deutschland (eingesehen am 19.03.2024)
[9] SR.de (25.07.2024): Wolf in Eiweiler bestätigt, https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/Wolfssichtung_saarland_eiweiler_bestaetigt_100.html (eingesehen am 23.08.2024)
[10] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) (2021): Wölfe in Deutschland – Fragen und Antworten, https://www.bmu.de/themen/natur-biologische-vielfalt-arten/wildtiermanagement/woelfe-in-deutschland-fragen-und-antworten/ (eingesehen am 22.03.2024)
[11] Deutsche Gesellschaft für Säugetierkunde e.V. (2021): Wölfe in Deutschland, https://www.saeugetierkunde.de/wolfe-in-deutschland/ (eingesehen am 22.03.2024)
[12] Bundesamt für Naturschutz (BfN) (2021): Wolfsmanagement in Deutschland, https://www.bfn.de/themen/wolf/wolfsmanagement-in-deutschland.html (eingesehen am 22.03.2024)
[13] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, https://www.bmuv.de/meldung/umweltministerkonferenz-beschliesst-vorschlag-fuer-schnellabschuesse-von-woelfen (eingesehen am 27.03.2024)
[14] BMUV: Verliert der Wolf seine Scheu, wenn er nicht gejagt wird?, https://www.bmuv.de/faq/verliert-der-wolf-seine-scheu-wenn-er-nicht-gejagt-wird (eingesehen am 25.03.2024
[15] Linnell, J. D. C., Kovtun, E. & Rouart, I. (2021). Wolf attacks on humans: an update for 2002–2020. NINA Report 1944 Norwegian Institute for Nature Research. Trondheim, January, 2021, https://d1jyxxz9imt9yb.cloudfront.net/resource/882/attachment/original/Linnell_NINA_RAP_1944_Wolf_attack_update.pdf (eingesehen am 20.03.2024).
[16] John D.C. Linnell, Reidar Andersen etc. (2002): The fear of wolves: A review of wolfs attacks on humans, NINA Norsk Institutt for Naturforskning 731: Trondheim, http://www.nina.no/archive/nina/PppBasePdf/oppdragsmelding/731.pdf (eingesehen am 20.03.2024)
[17] John D.C. Linnell, Reidar Andersen etc. (2002): The fear of wolves: A review of wolfs attacks on humans, NINA Norsk Institutt for Naturforskning 731, Trondheim, http://www.nina.no/archive/nina/PppBasePdf/oppdragsmelding/731.pdf (eingesehen am 20.03.2024)
[18] sachsen.de: Wolf in Sachsen. Nahrungsanalyse, https://www.wolf.sachsen.de/nahrungsanalyse-4446.html (eingesehen am 27.03.2024)