PETA setzt sich auf vielfältige Weise für die Tiere ein. Unsere Kampagnen und Aktionen basieren auf intensiver Recherchearbeit und bewirken weitreichende Veränderungen, die die Lebensqualität von Tieren entscheidend verbessern oder den Tod von Tieren verhindern. PETA arbeitet dabei oft mit Prominenten, Wissenschaftler:innen und Entscheidungsträger:innen aus der Politik zusammen. Gemeinsam können wir Erfolge für die Tiere besonders effizient erzielen.
Dank der Unterstützung unserer Spender:innen kann sich PETAs professionelles Team mit Fachleuten aus den Bereichen Agrarwissenschaft, Biologie und Medienkommunikation sowie Jurist:innen, Aktiven und vielen weiteren Spezialist:innen für die Tiere einsetzen – an 365 Tagen im Jahr.
Auch im vergangenen Jahr haben wir so wieder sehr viel für die Tiere erreicht. Den aktuellen Jahresrückblick finden Sie in diesem Video:
PETA Deutschland und unsere acht Partnerorganisationen sind jeweils eigenständige und separate Organisationen. Mit regelmäßigen gemeinsamen Kampagnen stellen wir sicher, dass unsere Arbeit besonders effizient und zielführend erfolgt. Darum stellen wir hier auch internationale Erfolge vor.
PETA arbeitet mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln und mit Hilfe unserer zahlreichen Unterstützer:innen daran, dass die Forschung endlich tierleidfrei wird. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sich unsere Wissenschaftler:innen für die Verbreitung tierfreier Methoden ein. Daneben klären wir die Öffentlichkeit über die wissenschaftliche Ungenauigkeit der grausamen Tierversuche auf, enthüllen Skandale in Versuchslaboren und verzeichnen stetig wichtige Etappensiege auf dem Weg der konsequenten Abschaffung von Tierversuchen.
Mit prominenter Unterstützung gegen Tierversuche
PETA-approved Global Animal Test Policy
Wer tierfreundlich einkaufen möchte, sollte nicht nur auf tierversuchsfreie, sondern auch vegane Kosmetik achten. Denn nicht nur in Laboren sind Tiere für Körperpflegeprodukte Schmerz und Leid ausgesetzt, auch für den Zusatz von Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs wie Milch- oder Knochenbestandteilen werden Tiere gequält.
Vegane Kosmetik liegt immer mehr im Trend und kann heutzutage aus jeder Drogerie bezogen werden. Wer Duschgel, Lippenstift und Co. ohne Tierleid verwenden möchte, kann sich ganz einfach an dem Logo „PETA-approved Global Animal Test Policy” oder PETAs Liste auf Kosmetik-ohne-Tierversuche.de orientieren. Die dort aufgeführten Unternehmen und Marken führen weltweit keine Tierversuche durch, geben keine in Auftrag und nehmen auch keine Tierversuche durch Dritte in Kauf. Zudem sind vegane Marken deutlich als solche gekennzeichnet
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Aktuellste und größte Erfolge im Bereich Tierversuche
Aktuelles
Januar 2024 – Berufung von PETA erfolgreich: Regierungspräsidium Tübingen muss Auskunft über Tierversuche an den Universitäten Tübingen und Ulm geben
November 2022 – ECHA und EU-Kommission verpflichten sich für Fahrplan gegen Tierversuche
Juli 2022 – Envigo muss Tierversuchszucht schließen und 4.000 Hunde zur Adoption freigeben
Juli 2022 – Air France stoppt den Transport von Affen in Tierversuchslabore
Januar 2022 – Nach Unfall: Kenya Airways beendet den Transport von Affen zu Labors
Meilensteine
Berufung von PETA erfolgreich: Regierungspräsidium Tübingen muss Auskunft über Tierversuche an den Universitäten Tübingen und Ulm geben
Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) hat entschieden, dass das Regierungspräsidium Tübingen PETA Auskunft über die Anzeige von Tierversuchen bei Aus-, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen im Fach Humanmedizin an den Universitäten Tübingen und Ulm erteilen muss. Der VGH hat das anderslautende Urteil des Verwaltungsgerichts Sigmaringen (Az. 8 K 5171/19) geändert. Zur Begründung führte der VGH Folgendes an: Der Informationszugang ist weder wegen der Betroffenheit der Lehrtätigkeit der Universitäten noch aus Gründen des Schutzes personenbezogener Daten ausgeschlossen. Die Ausnahmevorschrift des § 2 Abs. 3 Nr. 2 LIFG stellt ausschließlich die Hochschulen von Informationsansprüchen im Bereich der Forschung und Lehre frei und gilt nicht für die Tierschutzaufsichtsbehörde.
PETA Science Consortium International e.V.
Ein durch das PETA Science Consortium International e.V. finanziertes und von der Technischen Universität Braunschweig ausgeführtes Projekt hat vollständig humanbasierte Antikörper hervorgebracht, die in der Lage sind, ein giftiges, Diphterie verursachendes Toxin zu blockieren. Diese Antikörper sind der erste wichtige Schritt, um einer seit 100 Jahren genutzten, grausamen Prozedur an Pferden ein Ende zu setzen.Autohersteller VW
2018 wurde bekannt, dass der Autohersteller Volkswagen Abgas-Versuche an Affen finanziert hatte. Nach Protesten von PETA Deutschland bei der VW-Firmenzentrale, bei der Jahrespressekonferenz und der Hauptversammlung, sowie E-Mails von über 160.000 Unterstützer:innen von PETAs weltweiten Partnerorganisationen sicherte VW zu, dass keine Tiere mehr in solchen Versuchen missbraucht werden.Weltweit führende Pharmaunternehmen verbannen den Forced Swim Test
Nach der Kontaktaufnahme durch PETA USA und PETA Deutschland haben bereits 14 Pharmaunternehmen zugesichert, den Forced Swim Test künftig nicht mehr durchzuführen oder zu finanzieren. Darunter sind auch die großen deutschen Unternehmen Boehringer Ingelheim und Bayer. Das ist ein bahnbrechender Erfolg für Tausende Mäuse und Ratten, die in diesem Test gezwungen wurden, gegen das Ertrinken anzuschwimmen.Immer mehr internationale Kosmetikkonzerne und -marken werden tierversuchsfrei
Zuletzt wurden Marken wie Dove, Herbal Essences und die Naturkosmetikmarke Alterra von Rossmann in die Liste tierversuchsfreier Unternehmen und Marken aufgenommen. Die Firmen bestätigen damit, künftig keine Tierversuche durchzuführen – auch nicht in China, wo Tierversuche für viele Produkte vorgeschrieben sind.
Es war noch nie so leicht wie heute, sich vegan zu ernähren! PETA setzt sich mit aller Kraft dafür ein, möglichst viele Menschen über die Vorteile einer veganen Lebensweise zu informieren. Zu diesem Zweck organisieren wir Demonstrationen, veröffentlichen Undercover-Aufnahmen, die uns zugespielt werden, fördern den veganen Ökolandbau und sind im Austausch mit Politiker:innen. In Fällen von nachweisbarer Tierquälerei erstattet PETA Strafanzeigen, die häufig zu Geldbußen, Geld- und Haftstrafen führen.
Mit unserem kostenlosen Veganstart-Programm begleiten wir jährlich ca. 70.000 Menschen in ein veganes Leben. Und mit PETAs „Vegan Food Award“ zeichnen wir innovative Unternehmen aus, die Produkte bzw. Gerichte frei von jeglichen tierischen Inhaltsstoffen und Zutaten anbieten.
Für eine vegane Lebensweise
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Aktuellste und größte Erfolge im Bereich Ernährung
Aktuelles
Januar 2024 – 8 Restaurants und Onlinehändler streichen Froschschenkel von der Speisekarte
November 2023 – Parlin Düsseldorf verbannt alle Foie gras-Gerichte
November 2023 – Borchardt Berlin bietet keine Stopfleber mehr an
November 2023 – Bistro Fatal in Düsseldorf streicht Foie gras von Speisekarte
Oktober 2023 – Brasserie Tortue in Hamburg serviert keine Stopfleber mehr
Meilensteine
Wiesenhof-Mitarbeiter verurteilt: Erstes Strafurteil gegen Putenausstaller in Deutschland
April 2013 – Der rücksichtlose Umgang von sieben Wiesenhof-Mitarbeitern wurde rechtskräftig mit Geldbußen und einer Geldstrafe belegt. Der Erfolg stellt ein Novum in der deutschen Rechtsgeschichte dar: Das Gericht führte ausdrücklich die Rechtsfigur der „Rohheit“ an, die bislang kaum in die Intensivtierhaltung Eingang fand.Kaufland stellt Lebendhälterung von Fischen ein
November 2012 – Seit 2006 verhandelt PETA mit der Lebensmittelkette Kaufland über die Hälterung lebender Fische. Im September gab das Handelsunternehmen endlich bekannt, innerhalb der nächsten fünf Jahre die Lebendhälterung von Fischen einzustellen.PETA erwirkt Rekordstrafe gegen den weltgrößten Geflügelproduzenten Lohmann
September 2011 – Nach drei Jahren intensiver Ermittlungen ist der Strafbefehl gegen den „deutschen Geflügelpapst“ Prof. Rudolf Preisinger rechtskräftig geworden. Ferner wurde gegen den Lohmann-Konzern eine Geldbuße in Höhe von 100.000 Euro verhängt. Damit wurde der weltgrößte Geflügelkonzern zur höchsten Geldbuße verurteilt, die jemals in Deutschland wegen Tierschutzdelikten ausgesprochen wurde.Gourmet-Online-Unternehmen listen Stopfleber aus
März 2007 – Im Rahmen von PETAs Anti-Stopfleberkampagne wurden 18 Unternehmen angeschrieben, die Foie Gras (Stopfleber) verkaufen. Drei Unternehmen reagierten prompt, als sie die Wahrheit über die grausame Produktion erfuhren und nahmen das Produkt sofort aus dem Sortiment. Weitere sechs Unternehmen reagierten, als sie zahlreiche Proteste von Aktivisten erhielten. Die Kampagne läuft weiter.
Wolle, Federn, Haut und Fell gehören ausschließlich den Tieren. Wir Menschen haben weder das Recht noch die Notwendigkeit, sie den Schafen, Gänsen, Kühen, Nerzen und anderen Tieren zu stehlen. Seit ihrer Gründung setzt sich PETA dafür ein, dass Pelzfarmen geschlossen werden. Wir bewegen immer mehr Unternehmen und Designer:innen dazu, keine tierischen Materialien mehr zu verarbeiten oder zu verkaufen. Und wir engagieren uns dafür, möglichst vielen Verbraucher:innen aufzuzeigen, dass nicht nur Pelz, sondern auch Bekleidung aus Leder, Wolle oder Daunen untragbar ist.
Auch dank der Spenden unserer Unterstützer:innen können wir immer wieder aufsehenerregende Kampagnen durchführen, die leeren Versprechen hinter vermeintlichen Tierschutzlabeln enthüllen, tierquälerische Praktiken beleuchten und Verantwortliche verklagen. So konnten wir in diesem Bereich bereits enorme Erfolge für die Tiere erzielen – und stetig kommen neue dazu.
Prominent und medienwirksam: PETAs Kampagnen für tierleidfreie Mode
{PETA-Approved Vegan} – Für die Tiere
Um den Bekanntheitsgrad und die Verbreitung von veganer Mode und veganen Accessoires zu fördern, setzt sich PETA in Zusammenarbeit mit Unternehmen der Modebranche kontinuierlich dafür ein, tierfreundliche Styles und Designs auf den Markt und in die Shops zu bringen. Um vegane Mode besser zu kennzeichnen, vergibt PETA ein Logo, das es tierfreundlichen Unternehmen ermöglicht, ihre veganen Modeartikel sowie ihr Engagement für die Tiere sichtbar hervorzuheben.
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Aktuellste und größte Erfolge im Bereich Bekleidung
Aktuelles
August 2023 – Schäfer wegen Tierquälerei verurteilt
März 2023 – Dänische Modemarke Stine Goya nimmt Pelz, Exotenleder und Angora aus dem Sortiment
November 2022 – Ehemaliger Schäfermeister verurteilt, nachdem er Hunderte Schafe und mehrere Kleintiere sterben ließ
Mai 2022 – Vernachlässigte Schafe mit Klauenkrankheiten: Bußgeld nach PETA-Anzeige
Meilensteine
Keine Tiere mehr auf Deutschlands Pelzfarmen
Auch aufgrund der wissenschaftlichen Arbeiten des PETA-Mitarbeiters Dr. Haferbeck erlässt die Bundesregierung eine Tierschutzverordnung zur Verschärfung der Haltungsbedingungen auf deutschen Pelzfarmen. Ein nahezu erfolgreicher Abschluss eines fast 20-jährigen Kampfes: Im März 2019 verkündete schließlich der letzte Nerzfarmer Deutschlands, dass sich keine Tiere mehr auf seinem Grundstück befinden.PETAs Angora-Kampagne
Nachdem Videoaufnahmen von PETA Asia enthüllten, wie Angorakaninchen das Fell unter entsetzlichen Schmerzen ausgerissen, abgeschnitten und geschoren wird, listen Modekonzerne europaweit nach Protesten durch PETA das Tierqualprodukt nun aus. Über 400 Unternehmen haben die Verwendung von Angora bis heute verbannt.Pelzverkaufsverbot für Hunde-und Katzenfelle
Seit dem 31. Dezember 2008 dürfen keine Katzen- und Hundefelle mehr in die EU eingeführt oder aus der Union ausgeführt werden. Von PETA veröffentlichtes Videomaterial über den qualvollen Umgang mit den Tieren in China hat maßgeblich zu dieser Entscheidung beigetragen.Welthandelsorganisation bestätigt Robbenimportverbot in der EU
Im November 2013 weist die Welthandelsorganisation WTO die Beschwerden von Kanada und Norwegen gegen das EU-Robben-Importverbot endgültig ab. PETA und ihre internationalen Partnerorganisationen hatten sich mit Informationen an die EU-Staaten und an die WTO gewandt. Die Entscheidung ist ein Sieg für die Babyrobben und stellt im internationalen Handelsrecht einen Meilenstein für die Rechte der Tiere dar.
Ob Zoos, Delfinarien, Zirkus oder TV-Shows und Jagd: In all diesen Bereichen werden Tiere zur Unterhaltung des Menschen ausgebeutet – und PETA scheut sich nicht davor, den Verantwortlichen gegenüberzutreten. Dank der Spendenbereitschaft unserer Unterstützer:innen führen wir unter anderem medienwirksame Kampagnen und Protestaktionen durch. Daneben üben wir Druck auf Unternehmen aus, die zur Misshandlung der Tiere beitragen. So konnten wir schon zahlreiche Erfolge erzielen – und wir werden weiter am Ball bleiben, bis jeder Käfig und jedes Becken leer ist.
PETA wird regelmäßig zu Fernsehinterviews eingeladen, denn das Know-how unserer Expert:innen zu den verschiedensten Themen rund um Tierschutz, Tierrechte und Tierleid ist sehr geschätzt. Wo immer sich die Gelegenheit bietet, bringt PETA die Situation der Tiere an die Öffentlichkeit, klärt auf und bewegt sowohl Einzelpersonen als auch die Gesellschaft im Allgemeinen dazu, tierfreundliche Entscheidungen zu treffen.
In den Medien und auf der Straße: PETA gegen ausbeuterische „Unterhaltung“
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Aktuellste und größte Erfolge im Bereich Unterhaltung
Aktuelles
Januar 2024 – Zoo Neunkirchen stellt Planung von Fuchsgehege zur „Jagdhunde-Ausbildung“ ein
September 2023 – Künftig keine lebenden Fische mehr bei La Mer im Ludwig-Beck-Kaufhaus
September 2023 – Nach Metal-Konzert in Kuhstall: Veterinäramt untersagt weitere Veranstaltungen dieser Art
September 2023 – Deutsche Oper Berlin: Inszenierung „Barbier von Sevilla“ ohne Esel
September 2023 – Konzern der Biermarke Budweiser beendet Verstümmelung von Pferden
Meilensteine
Aus für Shark City in Pfungstadt: Europas größtes Hai-Aquarium wird nicht gebaut
Juli 2021 – Das geplante Hai-Gefängnis „Shark City“, das das größte Hai-Aquarium Europas werden sollte, ist endgültig gescheitert. Vorausgegangen waren Briefe, Demos, Plakataktionen, eine Petition und Druck auf das Veterinäramt bezüglich der jahrelangen provisorischen Haltung in den Räumen der Seven Seas GmbH in Grünstadt.Schwabenpark beendet Schimpansenshow
Mai 2017 – Der Betreiber des Schwabenparks in Baden-Württemberg gab bekannt, dass die Show mit Schimpansen eingestellt wurde. Auch die letzte Tiershow mit Papageien soll beendet werden. PETA hatte sich seit Jahren für ein Ende der Show eingesetzt.Schließung des Delfinariums im Allwetterzoo Münster
Nach mehrjährigen Protesten von PETA und anderen Organisationen kündigte der damalige Zoodirektor Jörg Adler an, dass die Delfinhaltung bis Ende 2012 auslaufen würde. Die Haltung der Delfine in Münster entspräche „nicht mehr dem Zeitgeist“. 2013 verließen die Delfine den Zoo.ZDF stellt tierquälerische Schimpansen-Serie „Unser Charly“ ein
Juni 2012 – Das ZDF hat die Produktion der Unterhaltungsserie „Unser Charly“ eingestellt. PETA hat das ZDF wiederholt darauf aufmerksam gemacht, dass die Schimpansen dafür ihren Müttern als Babys weggenommen und mit Gewalt und Zwang zum Gehorsam gebracht werden.
Hunde, Katzen, Affen und Reptilien: Diese und viele andere Tiere sind beliebte Mitbewohner in deutschen Haushalten. Leider führt dies auch dazu, dass sich mit diesen Lebewesen enorme Profite erzielen lassen, bei denen es selten um das Beste für die Tiere geht.
Aus diesem Grund informieren wir nicht nur konsequent über den artgerechten Umgang mit der jeweiligen Tierart, sondern decken immer wieder illegalen Tierhandel auf. Unsere Rechtsabteilung wendet große Kapazitäten auf, um nachgewiesene Tierquälerei anzuzeigen. Daneben versuchen wir, Tierquälerei bereits im Vorfeld zu verhindern, indem wir auf Politik und Gesellschaft einwirken. Hier sehen Sie, was PETA in der letzten Zeit nicht zuletzt dank Whistleblower-Meldungen und Spenden unserer Unterstützer:innen für die tierischen Mitbewohner erreicht hat.
In Zusammenarbeit mit der Polizei führen wir immer wieder Undercover-Aktionen durch, um Tieren zu helfen. Die komplexe Vorbereitung solcher Einsätze ist nur durch die Mittel möglich, die uns dank unserer Unterstützer:innen zur Verfügung stehen. Dabei begleiten uns oft Fernsehteams, während Journalist:innen im Radio, im Print-Bereich und auf Social Media über unsere Arbeit informieren.
So lenkt PETA die Aufmerksamkeit auf die Not der tierischen Mitbewohner
Projekt PETA HELPS ROMANIA
Etwa 600.000 heimatlose Hunde und Tausende Katzen kämpfen in Rumänien täglich ums Überleben. Darum hat PETA im Jahr 2018 das karitative Projekt PETA HELPS ROMANIA ins Leben gerufen, das auf drei Säulen basiert: einer Kastrationskampagne, einer Bildungskampagne und politischer Arbeit. Unser Team vor Ort ist rund um die Uhr im Einsatz und erlebt jeden Tag kleine und große Wunder. Erfahren Sie hier mehr über unsere erfolgreiche Arbeit in Rumänien.
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Aktuellste und größte Erfolge im Bereich Tierische Mitbewohner
Aktuelles
Dezember 2023 – Kein Tierverkauf auf der Messe „Fisch und Reptil“ in Ulm
Dezember 2023 – 14 Hunde aus Animal Hoarding Fall beschlagnahmt
Dezember 2023 – 4 Pomeranians gerettet
Dezember 2023 – Tierquälerin bekommt Tierhalte- und Betreuungsverbot
Meilensteine
Hilfe für Tiere in der Ukraine
PETA Deutschland ist im Einsatz für die Tiere in der Ukraine. In Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und vielen Helfer:innen konnte das Team seit Kriegsbeginn bereits mehr als 1.600 Hunde und Katzen aus ukrainischen Krisenregionen in Sicherheit bringen. In Ungarn haben wir knapp 400 sichere Plätze für Hunde und Katzen errichtet. Daneben hat PETA Deutschland bereits mehr als 660 Tonnen Tiernahrung bis tief in die Ukraine gebracht. Und unsere Arbeit geht mit Hochdruck weiter, denn wir erwarten täglich neue tierische Flüchtlinge, die Not ist immens.Zahlreiche Tierrettungen durch Undercover-Einsätze
Ob Hunde, Katzen, Meerschweinchen oder Affen: Mithilfe von Undercover-Einsätzen rettet PETA immer wieder Tiere aus grauenvoller Haltung und tierquälerischer Zucht. Damit senden wir ein wichtiges Zeichen an die Politik und an kriminelle Händlerringe: „Tiere sind keine Ware – adoptieren statt kaufen!“.Entschlossen gegen den Handel mit Tieren im Internet
PETA setzt sich seit langem dafür ein, dass Tiere auf Online-Plattformen wie eBay Kleinanzeigen oder deine-tierwelt.de nicht mehr angeboten werden dürfen. Als Ergebnis unseres Dialogs mit den Betreibenden solcher Plattformen wurde das Anbieten von Qualzuchten und Reptilien bereits verboten. Zudem wurde der Handel mit Tieren dank vorheriger Verifizierung nun weiter erschwert. Aufgrund der neuen Restriktionen ging die Zahl der gehandelten und angebotenen Tiere stark zurück.Kastrationspflicht für Freigängerkatzen in mehr als 1.000 Städten
Um der Überpopulation heimatloser Katzen entgegenzuwirken und das Leid der Tiere einzudämmen, setzt sich PETA für eine Kastrations- und Registrierungspflicht für Katzen ein. Nicht zuletzt dank unseres Einsatzes wurde eine solche Kastrationspflicht für Freigängerkatzen bereits in mehr als 1.000 Städten durchgesetzt.
Wir danken allen PETA-Unterstützer:innen!
Jede Protestaktion, jede Anzeige, jeder Medienauftritt, jeder einzelne Baustein, mit dem wir eine bessere Welt für die Tiere erschaffen: Das alles ist nur möglich, weil sich immer mehr Menschen Seite an Seite mit PETA für eine tierleidfreie Zukunft einsetzen. Jeder Euro, der für die Tiere an PETA gespendet wird, trägt direkt zu all diesen positiven Veränderungen bei. Unser Dank gilt allen Unterstützer:innen, denn jeder PETA-Erfolg ist auch IHR Erfolg – und rettet Leben.
Als gemeinnützige Organisation hat sich PETA der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ angeschlossen. Wir verpflichten uns damit selbst zur Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit und unseren Unterstützer:innen. Hier finden Sie das 10-Punkte-Programm zur Transparenz mit PETAs Angaben.